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DE202014005837U1 - Umkleidekabine mit elektronischer Darstellung eines virtuellen Produktumfelds "Ambient Umkleide" - Google Patents

Umkleidekabine mit elektronischer Darstellung eines virtuellen Produktumfelds "Ambient Umkleide" Download PDF

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DE202014005837U1
DE202014005837U1 DE201420005837 DE202014005837U DE202014005837U1 DE 202014005837 U1 DE202014005837 U1 DE 202014005837U1 DE 201420005837 DE201420005837 DE 201420005837 DE 202014005837 U DE202014005837 U DE 202014005837U DE 202014005837 U1 DE202014005837 U1 DE 202014005837U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1266Cubicles for dressing; Toilets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Abstract

Umkleide mit virtuellem Umfeld, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand oder mehreren Wänden einer Umkleide (Umkleidekabine, Umkleideraum) Flachmonitore, Flachbildschirme, Monitore oder Bildschirme angebracht sind, vorzugsweise türhoch oder höher und sich eine Person mit Hilfe eines oder mehrerer ebenfalls an den Umkleidewänden angebrachten Spiegel vor dem Hintergrund der Monitore/Bildschirme betrachten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umkleide (Umkleidekabine oder Umkleidebereich), bei der mit Hilfe von Monitoren/Bildschirmen o. ä. ein zur Bekleidung passendes, virtuelles Umfeld dargestellt wird, vor dem sich der Kunde unter anderem mithilfe eines Spiegels betrachten kann. Will ein Käufer ein Kleidungsstück anprobieren, so tut er dies üblicherweise in einer Umkleidekabine oder einem Umkleidebereich, die neutral und nüchtern gehalten sind. Es bleibt der Phantasie des Kunden überlassen, sich das gewählte Kleidungsstück in einem realen Umfeld vorzustellen.
  • Mit Hilfe der Erfindung sieht der Kunde sich mit dem gewählten Kleidungsstück in einem virtuellen Umfeld, das zum Kleidungsstück passt. Badebekleidung zum Beispiel kann vor der Darstellung einer Strandlandschaft mit Meer, Strand, Palme o. a. anprobiert werden. In einer Steuereinheit (Computer) werden hierzu virtuelle Umfelder für die verschiedenen Bekleidungsstücke vorgehalten (z. B. Büroumfeld für Businesskleidung, Sportplatz für Sportbekleidung, Naturdarstellung für Trekkingbekleidung usw.). Die Erfindung erhöht die die Attraktivität des Umkleidebereichs, bietet den Kunden ein realitätsnahes Umfeld für die Produktauswahl und kann so den Kaufimpuls erhöhen.
  • Die virtuellen Umfelder können markenübergreifend oder markenspezifisch sein. Im ersten Fall werden Kleidungsstücke verschiedener Marken/Labels in einem gleichen Umfeld dargestellt. Im zweiten Fall werden individuelle virtuelle Umfelder für Anbieter unterschiedlicher Marken präsentiert. Dies ermöglicht Modelabels, ihre Kleidungsstücke in einem stimmigen Umfeld zu präsentierten, das mit dem durch Werbung etc. erzeugten Image korrespondiert. Mit der Erfindung hat der Bekleidungseinzelhandel ein Produkt, das Bekleidungsherstellern und Marken entgeltlich für die Produktpräsentation angeboten werden kann.
  • Das virtuelle Umfeld kann in Form eines oder mehrerer Standbilder oder durch Bewegtbild basieren. Bei den Standbildern kann es sich um Fotografien oder illustrierende Darstellungen jeglicher Art handeln.
  • Die Präsentation des virtuellen Umfelds erfolgt über Bildschirme/Monitore, die an einer oder mehreren Wänden der Umkleidekabine oder des Umkleidebereichs angebracht werden. Damit der Kunde sich selbst vor dem virtuellen Hintergrund betrachten kann, ist ein Spiegel vorgesehen, aber nicht zwingend. Für die Anordnung der Monitore/Bildschirme und des/der Spiegel(s) sind verschiedene Konstellationen denkbar. Die Erfindung ist hier nicht festgelegt.
  • Welches virtuellen Umfeld dargestellt wird, kann anhand der gewählten Kleidungsstücke automatisiert entschieden werden. Die Auswahl der virtuellen Umfelder kann über eine Eingabevorrichtung (Tastatur, Touchpad, Auswahlknöpfe jeglicher Art o. ä.) oder kontaktlos erfolgen (Bar-Code-Leser, IR-Code, RFID oder andere Formen der kontaktlosen Informationsübertragung). Eine aktive Auswahl des Umfelds durch den Kunden ist zwar ebenfalls denkbar, birgt aber die Gefahr missbräuchlicher Verwendung in sich (z. B. durch die belustigende Auswahl völlig unpassender Umfelder) und wird damit nicht präferiert.
  • Vorgehen in der Praxis: Der Kunden betritt die Umkleide mit einem Kleidungsstück, das er anprobieren möchte. Er aktiviert das virtuelle Umfeld, indem er Art, Form und/oder Marke des Kleidungsstücks übermittelt (per Tastatur, Touchpad, Auswahlknopf, Bar-Code, IR-Code, RFID o. a.). Die Steuereinheit wählt anhand des Kleidungsstück das zuvor festgelegte Umfeld aus und präsentiert dieses auf den angebrachten Monitoren/Bildschirmen.

Claims (4)

  1. Umkleide mit virtuellem Umfeld, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand oder mehreren Wänden einer Umkleide (Umkleidekabine, Umkleideraum) Flachmonitore, Flachbildschirme, Monitore oder Bildschirme angebracht sind, vorzugsweise türhoch oder höher und sich eine Person mit Hilfe eines oder mehrerer ebenfalls an den Umkleidewänden angebrachten Spiegel vor dem Hintergrund der Monitore/Bildschirme betrachten kann.
  2. Umkleide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Monitoren/Bildschirmen ein zum gewählten Kleidungsstück passendes visuelles Umfeld dargestellt wird, entweder in Form eines Standbildes oder durch Bewegtbild.
  3. Umkleide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl des dargestellten visuellen Umfelds anhand bereitgehaltener Darstellungen erfolgt, die auf einem Speichermedium hinterlegt sind.
  4. Umkleide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des anzuprobierenden Kleidungsstück und für die Auswahl des virtuellen Umfeld relevanten Merkmale (Art, Stil, Marke o. ä.) vorzugsweise in Form einer kontaktlosen Datenübertragung erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105201236A (zh) * 2015-10-20 2015-12-30 中山市福瑞卫浴设备有限公司 一种采用镀膜玻璃的平开门式淋浴房
DE102020119601A1 (de) 2020-07-24 2022-01-27 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Hintergrundwiedergabesystem
GB2561275B (en) * 2017-04-07 2022-06-15 Farfetch Uk Ltd Tracking user interaction in a retail environment

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