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DE2018199B2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit flexiblen folien kaschierten hartschaumplatten insbesondere auf polyurethanbasis - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit flexiblen folien kaschierten hartschaumplatten insbesondere auf polyurethanbasis

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Publication number
DE2018199B2
DE2018199B2 DE19702018199 DE2018199A DE2018199B2 DE 2018199 B2 DE2018199 B2 DE 2018199B2 DE 19702018199 DE19702018199 DE 19702018199 DE 2018199 A DE2018199 A DE 2018199A DE 2018199 B2 DE2018199 B2 DE 2018199B2
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DE
Germany
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plates
rails
link
chain
deflection
Prior art date
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Application number
DE19702018199
Other languages
English (en)
Other versions
DE2018199C3 (de
DE2018199A1 (en
Inventor
Rudolf Dr.-Ing. 8021 Strasslach Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elastogran Machinenbau GmbH and Co
Original Assignee
Elastogran Machinenbau GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Elastogran Machinenbau GmbH and Co filed Critical Elastogran Machinenbau GmbH and Co
Priority to DE19702018199 priority Critical patent/DE2018199C3/de
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Publication of DE2018199B2 publication Critical patent/DE2018199B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2018199C3 publication Critical patent/DE2018199C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/30Expanding the moulding material between endless belts or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2007/00Flat articles, e.g. films or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2009/00Layered products

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinu ierlichen Herstellung von mit flexiblen Folien kaschier- 50 ten Hartschaumplatten, insbesondere auf Polyurethanbasis mit einem den Formhohlraum zwischen sich bildenden Doppelband, dessen Bänder durch aneinander anliegende Förderplatten und mit diesen verbundenen Ketten gebildet sind, die aus Laufrollen, Gliedern 55 und gelenkig mit diesen verbundenen Kettenbolzen bestehen, die mit synchron angetriebenen Umlenkkettenrädern in Eingriff gelangen, wobei die Laufrollen im Bereich des Formhohlraumes auf Laufschienen abgestützt sind, wobei jedes Glied durch zwei parallele 60 Gliedplatten gebildet ist, die sich mit den entsprechend in größerem oder kleinerem Abstand voneinander entfernt angeordneten Gliedplatten des angrenzenden Gliedes überlappen und mit diesen durch den Kettenbolzen gelenkig verbunden sind. 65
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art Hegen die Laufrollen mittig zwischen den Gliedplatten. Die zugeordneten Umlenkkettenräder liegen in der gleichen Ebene wie die Laufschienen, so daß die Laufschienen dann aufhören müssen, wenn sie in den Umlaufbereich der Unilenkkeltenräder gelungen. An diesem Punkt, der noch nicht der höchste oder tiefste Punkt der Bewegungsbahn des Umlenkkettenrades ist, kann eine Führung durch die Laufschienen nicht mehr stattfinden. Die Umlenkkettenräder heben die entsprechende Kelle und damit auch die Förderpiatten an, wodurch die Höhe des Formhohlraumes verändert wird. Diese Auf- und Abbewegung kann auch hinsichtlich der Geometrie als »Polygoneffekt« bezeichnet ^erden (OE-PS 2 41 799).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der durch Vermeidung des entsprechenden Polygoneffektes sichergestellt wird, daß der Formhohlraum immer die gleiche Höhe aufweist und so kein Zusammendrücken des erzeugten Hartschaumplattenstranges erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das entsprechende Umlenkkettenrad mit dem Kettenbolzen zwischen den Gliedplatten im Eingriff steht und die Laufrolle auf einer Seite des überstehenden Kettcnbolzens gelagert und die zugehörige Laufschiene entsprechend gegenüber dem Umlenkkettenrad seitlich versetzt angeordnet ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Umienkkettenräder in einer anderen Ebene liegen als die Laufschienen — bedingt durch die entsprechende »fliegende« Anordnung der Laufrollen —, ist es möglich, die Laufschienen bis in den Bewegungs- oder Umlaufbereich der Umlenkkettenräder hineinzuziehen und so auch in diesem Bereich für eine Führung durch die Laufschienen und dadurch für eine Vermeidung des Polygoneffektes zu sorgen.
In vorteilhafter Weise können die Laufschienen bis über den Mittel- oder Drehpunkt des zugehörigen Umlenkkettenrades überstehen.
In vorteilhafter Weise ist es auch möglich, die Laufschienen am Abförderende geringfügig vom Formhohlraum wegzuneigen, um für ein entsprechend allmähliches Abziehen der Förderplatten zu sorgen, so daß die angrenzende Kaschierfolie zu Beginn des Umlenkens um die Umlenkkettenräder durch die abkippende Kante der Förderplatte nicht beschädigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einlauf- oder Abförderendes einer Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 2 einen in verschiedenen Ebenen senkrecht zur Förderrichtung durch den unteren Teil der Seitenansicht der F i g. 1 durchgeführten Schnitt; und
Fig.3 einen Schnitt durch einen Teil eines Kettengliedes in vergrößerter Darstellung.
Das Einlauf- und das Abförderende sind grundsätzlich gleich ausgebildet, so daß die Darstellung nach F i g. 1 sowohl zur Beschreibung des Einlaufendes als auch des Abförderendes herangezogen werden kann.
Die Vorrichtung, die auch als Doppelbandanlage bezeichnet wird, besteht aus zwei Förderplattenketten 1 und 2, die im Bereich des Formhohlraumes, d. h. in dem Bereich, in dem sie sich unmittelbar gegenüberliegen synchron und in die gleiche Richtung bewegt werden. Zur Kaschierung werden in den Formhohlraum nicht gezeigte Folien eingeführt. Seitlich wird der Formhnhl-
raum durch mitlaufende Bünder 31 abgedichtet, die um Stützrollen 33 umlaufen.
Ein Glied einer Förderplattenkette I oder 2 besteht ims einer Förderplatte 3 mit einer Versteifung 3a auf der Unterseite, aus zwei verschweißten Gliedplattenpaaren > 4a oder 4b — (ein Gliedplattenpaar ist in F ι g. 3 gezeigt) — und aus Kettenbolzen 5, die jeweils benachbarte Gliedplattenpaare 4;; und 4b miteinander verbinden. Die Darstellung nach F i g. 2 zeigt etwas mehr als die halbe Breite der Förderplatte 3, d. h. auf der linken Seite der gezeichneten Mittellinie befindet sich entsprechend klappsymmetnsch ein weiteres Gliedplattenpaar für jede Förderplatte.
Der Kettenbolzen steht an einer Seite über die entsprechende Gliedplatte über und ist dort mit einer Laufrolle 6 versehen. Diese Laufrolle 6 ist — wie sich aus Fig. 3 ergibt — mit Hilfe eines Lagers 11, einer Mutter 8, eines Federringes 9 und einer Scheibe 10 auf dem Kettenbolzen 5 befestigt, der in Gleitlagern 12 in den Gliedplatten gelagert ist. in Fig. 3 ist ein Kettenglied in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichnet.
Im Bereich des Formhohlraumes, d. h. dort wo große Kräfte auf die Förderplatten übertragen werden, sind die Laufrollen 6 auf Laufschienen 13 aufgestützt, von denen eine in F i g. 2 im Schnitt gezeichnet ist. Eine zweite Laufschiene befindet sich entsprechend symmetrisch auf der linken Seite der Darstellung der Fig. 2. Jede Laufschiene ist in der Höhe durch mit Sicherungsmuttern versehene Schrauben 17 verstellbar. Aus diesem Grunde ist in jeder Laufschiene ein Langloch für durchgehende Befestigungsschrauben 15 vorgesehen. Diese Befestigungsschrauben 15 dienen der Befestigung an Winkeleisen 14, die wiederum durch Schrauben 16 mit dem Gestell der Vorrichtung verbunden sind. Am Einlauf- und am Abförderende stehen die Laufschienen 13 bei 13a über den Drehpunkt der Welle 21 der Umlenkkettenräcer 20 über, um eine unerwünschte Auf- und Abbewegung der Förderplatten und der Kettenglieder beim Umlenken zu verhindern. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Laufschienen bei 13a entsprechend abgerundet. Λ111 Abforderende sind die Laufschienen geringfügig vom Fornihohlnuirti weggeneigt, um für ein sicheres und keine Beschädigungen hervorrufendes Abziehen der Förderplatten beim Umlenken zu sorgen.
Im Rücklaufbereich der Förderplattenketten S und 2 müssen keine großen Kräfte aufgenommen werden, und es ist keine so genaue Abstützung erforderlich, so daß hier Führungen 30 für die Laufrollen 6 ausreichen. Diese Führungen 30 sind ebenfalls am ortsfesten Gestell der Vorrichtung befestigt.
In der Mitte (siehe F i g. 2) zwischen zwei Gliedplattenpaaren, von denen nur das rechte gezeigt ist, befindet sich die Seitenführung. Diese Seitenführung wird durch mit jeder vierten Förderplatte drehbar verbundene Seitenführungsrollen 26 gebildet, die in angeschweißten Zapfen 28 gelagert sind. Zusammen mit diesen Seitenführungsrollen 26 verhindern beidseitig angeordnete Seitenführungsschienen 27 die unerwünschten Seitenbewegungen der Förderplattenketten 1 und 2. Aus Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß diese Seitenführungen auch für den Rücklaufstrang vorgesehen sind.
Mit Hilfe einer Welle 21 sind jeweils zwei Umlenkkettenräder 20 in Lagerungen 22 gelagert. Diese Lagerungen 22 sind durch Kettenspanneinrichtungen 26, 27 in Förderrichtung in Lagerplatten 23 verschiebbar. Diese Lagerplatten sind durch Befestigungsschrauben 24 an dem Gestell der Vorrichtung befestigt. Die Lagerplatten 23 sind darüber hinaus zusammen mit der dazugehörigen Lagerung 22 auf- und abbewegbar, um für die gewünschte Höhenverstellung zusammen mit den Laufschienen 13 zu sorgen. Diese Verstellung geschieht durch Verstellschrauben 25 und wird durch entsprechende Langlöcher für die Befestigungsschrauben 24 in den Lagerplatten 23 gewährleistet. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, sind für jedes Umlenkkettenrad vier Einstellschrauben 25 vorhanden.
Durch Beine 32 — Fig. 1 — ist das Gestell mit dem Boden verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von mit flexiblen Folien kaschierten Martschaum- s platten, insbesondere auf Polyurethanbasis mit einem den Formhohlraum zwischen sich bildenden Doppelband, dessen Bänder durch aneinander anliegende Förderplatten und mit diesen verbundenen Ketten gebildet sind, die aus Laufrollen, Gliedern und gelenkig mit diesen verbundenen Kettenbolzen bestehen, die mit synchron angetriebenen Umlenkkettenrädern in Eingriff gelangen, wobei die Laufrollen im Bereich des Formhohlraumes auf Laufschienen abgestützt sind, wobei jedes Glied durch zwei parallele Gliedplatten gebildet ist, die sich mit den entsprechend in größcrem oder kleinerem Abstand voneinander entfernt angeordneten Gliedplatten des angrenzenden Gliedes überlappen und mit diesen durch den Kettenbolzen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Umlenkkettenrad (20) mit dem Kettenbolzen (5) zwischen den Gliedpiatten (4a und 4b) im Eingriff steht und die Laufrolle (6) auf einer Seite des überstehenden Kettenbolzens (5) gelagert und die zugehörige Laufschiene (13) entsprechend gegenüber dem Umlenkkettenrad (20) seitlich versetzt angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (13) am Einlauf- und/oder am Abförderende des Doppelbandes über den Drehpunkt (bei i3a) der Umlenkkettenräder (20) überstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (13) in dem über den Drehpunkt der Umlenkkettenräder (20) überstehenden Abschnitt (13ajabgerundet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (13) am Abförderende vom Formhohlraum weg geringfügig geneigt ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung etwa 20' beträgt.
DE19702018199 1970-04-16 1970-04-16 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von mit flexiblen Folien kaschierten Hartschaumplatten insbesondere auf Polyurethanbasis Expired DE2018199C3 (de)

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DE2018199A1 DE2018199A1 (en) 1971-11-04
DE2018199B2 true DE2018199B2 (de) 1977-09-29
DE2018199C3 DE2018199C3 (de) 1978-05-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018357A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-19 Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Antrieb eines doppelplattenbandes zur herstellung ausgeschaeumter verbundelemente
DE3336013A1 (de) * 1983-10-04 1985-04-18 Maschinenfabrik Hennecke Gmbh, 5090 Leverkusen Doppeltransportband zum kontinuierlichen herstellen von mit deckschichten kaschierten, in situ geschaeumten schaumstoffbahnen aus einem fliessfaehigen reaktionsgemisch
EP0111859A3 (de) * 1982-12-17 1986-05-07 Elastogran Maschinenbau GmbH Antrieb eines Doppelplattenbandes zur Herstellung kaschierter Hartschaumplatten
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