DE2001715A1 - Streugeraet - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
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Description
7 Stuttgart N, f.V.nzelstxSe 40 ^ ^
A 31 423
15. Jan. tätö
C. 7AH DER LELY U.V., Weverskade 10, Maasland, Holland
"Streugerät"
Die Erfindung "betrifft ein Streugerät mit einem Behälter,
einem Streugutverteiler und Gestellteilen, an denen mindestens ein in Antrieb für den Streugutverteiler liegendes
übertragungselement und/oder mindestens eine Verstellvorrichtung
angebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Streugerät der genannten Art ao auszugestalten, dass sich das Streugerät
für die Lagerung und/oder den Transport besonders raumsparend unterbringen lässt, Nach der Erfindung kann dies dadurch erreicht
werden, dass der Behälter aus mindestens zwei Teilen, zusammengesetzt
ist, von dem einer in den anderen unterzubringeη ist und/
oder von denen einer zusammenfaltbar .ist«. Zur Lagerung1 und zum
Transport kann das erf3nduns3gcmässs Streugerät auf die3e Weise
zu einer kleinen, kompakton und auch gut verpackbaran Einheit
zusammengefasst werden, deren. Haumbedaif wesentlich geringer ist
als der des betriebsfertigen. Streugerätes.
Eine vorteilhafte Ausführungaform de» Streugorätes nach
der Erfindung kann dadurch erhalten werden, dass mindestens
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einer der beiden Behälterteile in sich steif, also selbsttragend
ausgebildet ist. Hierdurch ist eine "besonders einfache Gestellausbildung
zu erreichen»
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die einige Ausführungsformen zeigen. Es zeigen:
Pig« 1 eine Seitenansicht eines Streugerätes nach der 'Erfindung, das an der Hebevorrichtung eines Schleppers angebracht
ist,
Fig, 2 eine Ansicht des Streugerätes nach Fig„1 in
Richtung des Pfeiles II in Fig0 1,
Fig. 3 im vergrö'sserten Masstab einen senkrechten
Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig, 2, durch das untere Ende
des Behälters des Streugerätes,
Fig. 4 in einem Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig.
eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Einstellung der AusstreunEng^
Fig, 5 eine Einzelheit der Abstützung der Umlenkrollen teilweise im Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig, 2 und teilweise
in einer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Teil des Streugerätes nach den Fig. 1 bis 5 teilweise in einer Ansicht und teilweise im Schnitt
in einer Schachtel als Verpackung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Streugerätes nach der Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Streugerätes nach Fig. 7,
Fig. 9 des Streugerätes nach den Figo 7 und 8 in einer
im Schnitt dargestellten Schachtel,
Fig. 10 eine rückwärtige Ansicht einer dritten Ausfuhrungsform eines Streugerätes nach der Erfindung,
Fig. 11 3chematisch eine Draufsicht auf den Antrieb der Streugutverteiler des Streugerätes nach Fig. 10,
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Streugerät zum Ausstreuen von Material, z.B, Sand oder Kunstdünger weist einen
Behälter 1 mit einem zylindrischen Oberteil 2 und einem sich nach unten verjüngenden, konischen Unterteil 3 auf. Das Oberteil
2 ist an seinem oberen Rand mit einem Flanschring 4 und an seinem unteren Rand mit einem Flanschring 5 versehen. Das
Unterteil 3 trägt an seinem oberen Rand einen Flanschring 6.
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Oberteil 2 und Unterteil 3 des Behälter sind an den mit korrespondierenden
Bohrungen versehenen Plansehringen 5 und 6 über
Bolzen 7 verflanscht. Die Flanschringe haben gleiöiie Aussendurchmesser,
ausserdem entspricht der Durchmesser des Unterteiles 3 in seinem an das Oberteil 2 angrenzenden Bereich dem des Oberteiles
2.Am Oberteil 2 des Behälters 1 sind zwei Befestigungslaschen 8 und 9 angebracht, die fluchtend mit Löchern 10 und
versehen sind. Das Unterteil 3 des Behälters hat einen Befestigungsbügel 12, an dem durch Bolzen 22 Stützarme 13 und 14 befestigt
sind. Diese Stützarme 13 und 14 laufen vom Bügel 12 ausgehend auseinander und schräg nach unten und vorne (Fig. 1
und 2). An den Enden 15 und 16 der Arme 13 und 14 ist eine
Strebe 17 befestigt, die aus zwei mittig verbundenen Stäben besteht, was jedoch in den !Figuren nicht einzeln dargestellt
ist. Die Enden 18 und 19 der Strebe 17 bilden Befestigungszapfen, über die das Streugerät an die unteren Lenker 21 der Hebevorrichtung
eines Schleppers 23 anzuschliessen ist, was in Fig.
dargestellt ist. Der obere Lenker 20 der Hebevorrichtung des Schleppers 23 ist über einen Stift 24 mit den Laschen 8 und 9
verbunden, die am Behälter 2 angebracht sind.
Das konische Unterteil 3 des Behälters weist einen angeschweissten Boden 25 auf, der zentral mit einer Öffnung
26 zur Aufnahme einer Buchse 27 versehen ist, Die Buchse 27 veist einen Ringbund 28 auf, der mit einen stufenförmigen abgesetzten
Rand 29 versehen ist. Die Buchse 27 ist über dem Ring 28 und Verschrsubungen 30 fest am Boden 25 angebracht. Unten
und oben sind in der Buchse Lager 31 und 32 vorgesehen, über die eine Welle 33 geführt ist, die in ihrem unterhalb des
Lagers liegenden Bereich eine Nabe 34 trägt« Die Nabe 34 ist durch einen Stift 35 dn*3i~fest und unverschiebbar an der Welle
33 befestigt. Am oberen Ende der Welle 33 ist eine Staubkappe 36 angeordnet, die mit ihren nach unten abgebogenen Rändern
die Buchse 27 umfasst. Die Welle 33 ist gegenüber der Buchse
27 in Achsrichtung durch eine Mutter 37 verspannt, die auf
einem Gewinde 38 am oberen Ende der Welle 33 angebrach1&st,
wobei als Gegenanschlag die Nabe 34 dient. Die Staubkappe 36 ist mittels der Mutter 37 auf der Welle 33 befestigt. An der
Nabe 34 ißt ein scheibenförmiger Streugutverteiler 39 ange-
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bracht, unterhalb dessen auf der Nabe 34 eine Riemenscheibe 40 angeordnet ist.
An dem am Unterteil 3 des Behälters 1 befestigten Bügel
12 ist ein Tragarm 41 befestigt; der an seinem einen Ende mit
iäschen 42 und 43 versehen ist, die beiderseits des Bügels 12
liegen und zusammen mit den Stützarmen.13 und 14 durch die Bolzen
t2 mit dem Bügel 12 zu verbinden sind. Das vom Behälter abgewandte Ende des Tragarmes 41 ist mit einer Vefiifealen Stirnband 44 versehen» in der eine quadratische Ausnehmung 45 Vorgesehen ist; in geringem Abstand von der Stirnband 44 ist
im Tragarm 41 eine parallel zur Stirnfand lie&endö äälterungöias'che 46 befestigt i in der eine Weitere quadratische Ausnehmung
4t vorgesehen istj die in Flucht zur Ausnehiung 45 ÜS&ib; In
deti Attsnehmuiigen 45 und 47 ist eine quadratische SÜtofe 46 gefuhrt; äiren vom Behälter 1 abgieiegfcnes EiidS einen nach tiEteE
abgebogenen Abschnitt 49 aufweist, an dem eine horizontale iSfiSi 50 befestigt ist. Die Stange 48 ist gegen Verschiebung
duf8n linen Bolzen 51 gesichert* der über e^ine Seggntt&fce'* 52
geeichert ist. Auf der Achse 50 ist beiderseits IeI Abschnittes
4§ j! IiEi ÜBlenkrHle 53 bzw. 54 angebracht; iber die Riemenöcheibe 40 und die Umlenkrollen 53 Und 54 ißt ein elastischer
i ^5 geführt; der um eine vertikale Seheibe 56 vferlilufti
auf dir Zapfwelle 57 des Schleppers 23 angebracht ist.
ier i&nkiterböden 25 ist mit einer AuöifagBffnting
58 versehen, die eich über einen Winkel 59 von etwa 190° um
aie fSiie 33 brstrecict. Unter dem Boden 25 ist eine Vbrrlcnifcung
BÖ zur Einstellung der Auestreumenge angeordnet ^ die zwei platten-
Schieber 61 und 62 aufweist. Sie Schieber 61 und 62
radial innen zwischen dem Böden 25 und dem Hand 2*§ und
um den Ringbund 28 drehbar. flie Streuvorrichtung igt fiber
den iintii eil baren Schieber 62 zu bestimmen, der zwei Offnungen
65 und 66 aufweist, die unter der Öffnung 53 liegen. Die Streute nge, aleo die pro Zeiteinheit aus dem Behälter angetragene
Streugut*·nge, ist durch din Schieber 61 einstellbar, der zwei
Öffnungen 63 und 64 aufweist, die auch unter der Öffnung 58 liegen. Der Schieber 61 weist einen radial verbreiterten Abschnitt 67 auf, der sich über einen Winkel 84 von etwa 90°
um die Welle 33 erstreckt.- In d»· Abschnitt 67 sind zehn
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Oeffnungen 68 vorgesehen, die durch je eine Ziffer bezeichnet
sind. Der Schieber 61 hat einen Anschlag 69 mit einer Anschlagseite 85 und einer Anschlagseite 86. Der Schieber 62 weist einen
radial verbreiterten Abschnitt 70 auf. An diesem Teil 70 ist ein Bügel 71 angebracht«, in dem ein Stift 72 gelagert ist, der
unter Federdruck in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Der Stift 72 wirkt mit einem am Behälterteil 3 befestigten Streifen
73 zusammen, in dem mehrere Löcher 74 vorgesehen sind. Der Streifen 73 erstreckt sich über einen Winkel von etwa 90° um
die Mittellinie des Behälters und der Welle 33. Der Abschnitt 70 hat ein Langloch 75, über dem ein verstellbarer Nocken 76
vorgesehen ist. Der Nocken 76 ist durch einen in dem Langloch geführten Bolzen und eine Flügelmutter 77 verstellbar und festT
setzbar. Am Abschnitt 70 ist weiterhin ein Nocken 88 angebracht. Durch eine der-; Oeffnungen 68 ist das Ende 92 einer Stange 78 geführt,
deren anderes Ende mit dem Unterende 79 eines Verstellarmes 80 verbunden ist. Der Verstellarm 80 ist um eine horizontale
Achse 81 schwenkbar, die durch einen Zapfen gebildet ist, der an
einer Stütze 82 angebracht ist und durch Verschraubung 83 am Bügel 12 befestigt ist.
Im Betrieb ist das Streugarät mit der Hebevorrichtung eines
Schleppers verbunden, was in Fig. 1 dargestellt ist. Das aus»
zustreuende Gut wird in den Behälter 1 eingefüllt und durch die Austrag'offnung 58 und die Oeffnttngen 63 bis 66 in den gegeneinander
verstellbaren, die Vorrichtung 60 zum Einstellen der Streumenge bildenden Schiebern 61, 62 dem Streuorgan 39 zugeführt.
Der Stragutverteiler 39 weist eine rechteckige Platte 89 auf, deren Umfang von einem nach unten abgebogenen Rand 92 (Fig. 3)
versehen ist. Auf der Platte sind gekrümmte Wurfschaufeln (Fig.
4) angebracht, di'e in bezug auf die Drehrichtung 91 der Platte 89 konkav gew'öliti, sind. Die Schaufeln 90 sind derart ge krümmt, dass
ihre radial äusseren Enden in den Ecken der Platte 89 liegen.
Die pro Zeiteinheit aus dem Behälter 1 dem Streugutverteiler 39 zugefülite Streugutmenge llMtt sich durch Einstellen des
Schiebers 61 gegenüber dem Schieber 62 derart regeln, dass die Oeffnungen 63, 64, die Oeffnungen 65, 66 ganz oder teilweise
Überdecken. Diese Verdrehung des Schiebers wird über den Ver-
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stellarm 80 vorgenommen, der sich von der Achse 81 schräg
nach oben und vorne in Richtung auf den Fahrersitz des Schleppers erstreckt, so dass der Arm vom Fahrersitz bequem
betätigbar ist. Eine vollständige Abdeckung der Offnungen
65 und 66 durch den Schieber 61, und damit eine unterbrechung
des Streugutaustrittes ist dadurch zu erreichen, dass die Seite 85 des Anschlags 69 mit dem Nocken 88 in Berührung gebracht
wird, Ein beliebiger Uberdeckungsgrad zwischen den Offnungen 63 und 65 bzw. 64 und 66 kann durch den Nocken 76
festgelegt werden, gegen den die Seite 86 des Anschlags 69 bei der Freigabe des Streugutaustrittes zur Anlage gebracht
werden kann. Die den Nocken 76 bildende Platte lässt sich durch Verschiebung längs des vorstehenden Abschnittes 70 des
Schiebers 62 einstellen und über eine Flügelmutter 77 fixieren. Eine Skala auf dem Ansatz 70 im Verstellbereich des Nockens 76
zeigt den jeweiligen Uberlappungsgrad der Offnungen 63 und 65
bzw. 64 und 66 an. Die maximale Offnungsweite, also eine vollständige
Überlappung der Offnungen 63 und 65 bzw· 64 und 66 ist gegeben^ wenn die Anschlagseite 86 über der Ziffer 10 der
Skala am Abschnitt 70 liegt. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung die Offnungen 63 und 66 gegebenenfalls auch eine
ander· Form und Lage als im Ausführungsbeispiel aufweisen·
Die Streurichtung des Streugerätes in bezug auf dessen
durch
Längsachse ist/die Lage der Scheiben 61 und 62 bestimmt und durch deren Verdrehungam die Welle 33 zu verändern. Hierzu wird
der Stift 62 aus einem Loch 74 herausgenommen und in ein anderes Loch 74 gesteckt. Die Vielzahl der Verstellmöglichkeiten wird
durch die Anzahl der Offnungen 64 über die Länge des Streifens
73 bestimmt. Um die Lage des Verstellarmes 80 bei der gemeinsamen Verdrehung der Scheiben 61 und 62 in bezug auf den Fahrersitz
zumindest im wesentlichen beizubehalten, kann das Ende 92 des Armes 78 entsprechend in den Löchern 68 umgesteokt
werden· Es kann so die Lage des Verstellkrmes 80 entsprechend
Fig. 1 beibehalten werden, ungwaohtet der jeweiligen Lage der Scheiben 61 und 62 um die Welle 33.
Der Streugutverteiler 39 wird in einfaoher Weise von der Zapfwelle 57 angetrieben· Sie Antriebeverbindung ewieohen
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der Zapfwelle 57 und dem Streugutverteiler gestaltet sich
durch die Verwendung der auf der Zapfwelle verschiebbaren und in verschiedenen Lagen fixierbaren Riemenscheibe 56 sehr einfach, von der der Antriebsriemen 55 über Umlenkrollen 53 und
54 unmittelbar auf die mit dem Streugutverteiler 39 verbundene Riemenscheibe 40 geführt wird. Sie Riemenscheibe 56 ist um eine
etwa horizontale Achse drehbar, die sich mit der Mittellinie der Zapfwelle 57 deckt·
Bei Kichtverwendung des Streugerätes Wie auch bei
dessen Yersandj z.B. zum Abnehmer, kann dieses als Ganzes zu
einer volumenmässig kleinen Einheit zusammen gefasst werden:
Dies ist dadurch zu erreichen, dass die Hasse für das Behälterteil 2 und das Behalterteil 3 mit dem an diesem angebrachten
Streugttlverteiifer und mit der Torrichtung zum Einstellen dfei·
Ättsstreumenge so aufeinander abgestimmt werden, dass der SS-hälterteil 3 mit dem daran angebrachten Streugutverteiler 39
und der an diesem befestigten Dosiervorrichtung in dem Be-Miterteii 2 untergebracht werden kaiin; Zu diesem Zweck entspricht der maximale Umfang des Behälterunterteiles 3, mit dir'
an diesem befestigten Dosiervorrichtung 60 und dem Streugutverteiler 39, etwa dem Innenumfang des BehSlteroberteiles 2. Die
Höhe 2Jt des Behälteroberteiles 2 ist der Höhe 3A des Behälterunterteilfes 3 zusaüen mit dem Streugutverteiler 39 und der
Riemenscheibe 40 etwa gleich; Zum Einpacken des Streugerates
werden die Bolzen 7 gelöst, worauf der untere Behälterteil 3 in dem oberen Behälterteil 2 untergebracht werden kann, tie dies
in Fig; 6 dargestellt 1st; Der Flanschring 6 kommt dabei
auf dem Flanflchring 4 dee BeIiCLteroberteil** 2 zur Anlage j
die Über die Bolzen 7 £«r>*adtnJwirden können, um den Beh-fllterunterteil 3 und die an diesem befestigten Einzelteile in dem
zylindrischen Behälteroberteil 2 anzuordnen· Zum Einräumen
oder Einpacken des StreugerStes sind bzw· Werden die erheblich
über dem Behälter 1 vorstehenden Einzelteile, wie etwa die Geetellteile, über die das Streugerät an der Hebevorrichtung anzubringen ist, Ton dem Behälter gelöst, wozu die Bolzen 22 bzw.
die Verschraubungen 83 entfernt werden. Die Stützarme 13 und 14t
die Strebe 17, der Sturzbügel 82, der Verstellarm 80, der Tragarm 41 und die Stange 48 und den daran befestigten Umlenkrollen
lassen sich in den Baum unterbringen, der neben dem konischen
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unteren Teil 3 des Behälters 1, innerhalb des Raumes des
zylindrischen oberen Teiles 2 verbleibt. In F.ig. 6 ist dies jedoch nicht dargestellt. Diese Gestellteile sind daher in Form
und Abmessungen so gestaltet, dass sie in dem genannten Baum untergebracht werden können. Die Strebe 17 besteht daher aus
zwei gleichen Teilen, die voneinander gelöst werden können. Die Konstruktion des Streugerätes ist dadurch einfach, dass
der Behälterunterteil 3 ein tragender Teil ist, der die Dosiervorrichtung 60, den Streugutverteiler 39 und die Ubersetzungs.
organe für den Antrieb der Auswerfscheibe trägt· Ferner wird
ein grosser Teil des Gewichtes des Streugerätes von dem tragenden unteren Behälterteil 3 über die ;Sttttzarm 13 und 14 auf die Hebevorrichtung dee Fahrzeuges oder Schleppers 23 übertragen. Das
Streugerät/mit allen seinen Teilen in einer Schachtel 93 untergebracht werden, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Der neben dem zylindrischen Behälterteil 2 innerhalb der Schachtel
verbleibende Raum lässt sich gegebenenfalls benutzen, um einen oder mehrere der erwähnten Gesteilteile wie den Verstellarm 80,
die aufgeteilte Strebe 17, den Tragarm 41 und die Stützarme 13 und 14 aufzunehmen· In bezug auf die rechteckige Schachtel
kann der Behälterteil 2 so ausgerichtet werden, dass die Befestigungslaschen 8 und 9 in einer Ecke liegen, wie dies in Fig·
6 dargestellt ist. Die Schachtel 93 kann gewünschtenfalls einen
andere gestalteten horizontalen Querschnitt aufweisen. Die Schachtel kann auf steifer Pappe oder einem anderen Verpackungsmaterial ,wie z.B. einem Kunststoff oder Holz bestehen·
Die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellte Ausführungsform entspricht in einer Reihe von Einselteilen der vorhergehenden Ausftihrungsform. Diese Einzelteile werden daher bei dieser
■reiten Auefuhrungeform nicht weiter beeohrieben und werden in
der Zeichnung «1t den gleichen Bezugsziffern bezeichnet,wie in
den JIg, 1 bis 6. Die Aueftthrungsform nach den TLg, 7, 8 und 9 ent·
halt einen Behälter 95 mit einem oberen Teil 96 und einem unteren
Teil, ähnlich des Teil 3 dee Behälter 1 der vorhergehenden
A»efthrun*eform. Auf der Unterseite dee Behlltertelle« 3 eind,
wie Im treten Aueftthrungebeispieleβ, ein Streugutverteiler 39
«nt eine Riemenscheibe 40 vorgesehen. Am unteren Behtlterteil 3
let welter, ähnlich wie in Fig. 3, eine Dosiervorrichtung 60
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vorgesehen. Am Behälterteil 3 sind Stützarme 13 und 14 angebracht
zur Befestigung an den unteren Lenkern der Hebevorrichtung
eines Schleppers. Nahe der Oberseite des Behälterunterteiles 3 sind zwei Befestigungslaschen 98 vorgesehen,
mit mit Löchern 100 versehen sind und die die Punktion der Befestigungslaschen 8 und 9 (Figo 1 und 2) übernehmen. An
die Befestigungslaschen 98 kann der obere Lenker, in Fig.
1 und 2 der Lenker 20 der Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen
werden. 3>er Unterschied zwischen der zweiten und der ersten Ausführungsform besteht im wesentlichen aus einer
anderen Bauart des oberen Teiles 96 des Behälters und in
einer anderen Gestaltung dta? Antri-ebsumlenkung am Ende der
Stange 48. Bei der zweiten Ausführungsform ist an der Stange 48 ein abgebogenes Ende 97 vorgesehen, an dem eine horizontale
Riemenscheibe vorgelagert ist. Die Unterseite der Scheibe
102 weist eine Reibfläche 103 auf, die mit einem auf der Zapfwelle 57 befestigten Reibrad 104 zusammenwirkt. Die Zapfwelle
hat eine etwa horizontale Drehachse 57A. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, das Reibrad auf
einer entsprechend abgestützt βηιμ über die Zapfwelle angetriebenen
Zwischenwelle anzuordnen. Der obere Teil 96 dee Behälters weist einen unteren Planschring 105 und einen oberen Plansohring
106 auf, die beide einen Winkelquerschnitt haben. Der Planschring 105 ist auf der oberen Seite des unteren Behälterteiles
3 angebracht. Radial innerhalb de» Planschenringeα 105,
106 sind Ringe 107 und 108 vorgesehen, die im Aussendurchmesser nur wenig kleiner als der [jeweilige Innendurchmesser de» Plansohenringes
sindund die über Bolzen 109 bzw. 110 an den aufrechten
Schenkeln der Planschringe 105 und 106 befestigt sind (Pig. 6). Zwischen dem Planschring 105 und dem Ring 107 ist das untere
Ende eines zylindrischen Mantels 111 angebracht, dessen Oberende
zwischen dem Ring IO8 und dem Planschring 106 eingespannt ist. Der Mantel 111 besteht aus biegsamen Material, z.B. aus
Kunststoff oder einem Gewebe, das zusammengefaltet werden kann. Die Plansoh»iaggö105 und 106 werden durch Distanzstäbe 112 in
einem eolohen Abstand voneinander gehaltenm dass der Mantel
in gespannten Zustand stehen bleibt« Der Umfang des Mantels ist derart, dass er die Ringe 107 und 108 passend umgibt« Die
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Stäbe 112 bestehen aus je zwei Teilen 113 und 114-, von denen
der Teil 113 an seinem einem finde ein Anschlagring 115 trägt
und ein Gewinde 116 für eine Mutter 117 aufweist. Der Teil 114· kann
"wie der Teil 113 geformt sein und weist einen Anschlagring
mii einem Gewinde 119 auf, auf dem eine Mutter 120 geführt ist. Die einander zugewandten Enden der Teile 113 und 114 sind mit
gegenläufigen Gewinde 121 bzw. 122 versehen, die über eine
Gewindebuchse 123 zu verbinden sind, d&e mit gegenläufigen
Innengewinden versehen ist. Durch Drehen der Buchse 123 können die Teile 113 und 114 je4ach Drehrichtung entweder gegeneinander
oder voneinander weg-bewegt werden. Die Gewinden 121 und 122 lassen sich so weit in die Buchse einschrauben, dass die Gesamtlänge der Stäbe 112 kleiner ist als der Abstand zwischen den
horizontalen Schenkeln 106A und 107A der Flanschringe 105 und 106 bei straff gespannten Mantel^H, so dass die Nabe 112 mit
ihren Gewindeenden 116 und 119 aus Löchern der Flanschringe
105 und 106 herausgenommen bzw. in diesen eingesetzt werden
können. KIr eine sichere Befestigung der Stäbe 112 an den Planschringen 105 und 106 sind die Muttern 117 und 120 auf
den betreffenden Gewindeenden angebracht. Gewünsentenfalls
kennen die Muttern 117 und 120 weggelassen werden, da die Anaohlagringe 115 und 118 gegen die Planschringe 105 und 106
drücken· Der Mantel 111 aus biegsamem Material kann über die Stäbe 112 zum Einsatz des Behälters straff gespannt werden.
Zum Einräumen der Vorrichtung werden die Stäbe 112 entfernt, hierzu werden die Muttern 117 und 119 gelöst und
die Teile 113 und 114 durch Drehung der Buchse 123 soweit gegeneinander bewegt, bis die Gewindeenden 116 und 119 aus den
Löehern in den Flanschringen 105 und 106 herauszunehmen sind.
Darauf können die Flanschringe 105 und 106 einander angenähert werden, wobei der biegsame Mantel 111 zusammengefaltet j oder
im Innenraum des Behälterunterteiles untergebracht wird· In diesem teilweise zusammengefalteten Zudtand lässt sich das Streugerät bequem z.B. in einer Schachtel 124 naoh Fig. 9 unterbringen.
Bei dieser zweiten Ausführungsform kann die Höhe 125 des Mantels
111 weitgehend unabhängig von der Grosse des Streugeräteβ im
■usammengefalteten Zustand naoh Fig. 9 gewaTUtt werden· Sie Stäbe
112 können in bezug auf die Höhe 125 angepasst sein, wobei sie
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insgesamt so bemessen werden können, dass sie sich, ähnlich,
wie die anderen, lösbaren Teile des Streugerätes, wie etwa die Stützarme 13 und 14·, der Tragarm 41 und der Hebel 80
in der Schachtel 124- unterbringen lassen. Die Schachtel 124
ist vorzugsweise bemessen, dass das Behälterunterteil 3 in seinem oberen Randbereich, unbeweglich gehalten ist. Die Schachtel
124 kann in der Horizontalen rechteckigen, vieleckigen oder runden Querschnitt aufweisen· Der gewählte Querschnitt hangt
bis zu einem gewissen Grad von den grössten Abmessungen der
verschiedenenm vorerwähnten Einzelteile ab. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform kann das Streugerät in der Pabrik in
eine im Vergleich zu dessen Grosse im Gebrauchs zustand kleine
Schachtel eingeräumt werden, was die Lagerhaltung und den Transport zum Abnehmer in gleicher Weise erleichtert wie die Aufbewahrung beim Benutzer. Im zusammengefalteten Zustand hat das
Streugerät eine Grosse, die wesentlich geringer als die Hälfte ihrer Grosse im Gebrauchs zustand ist··
Durch diese Konstruktion kann das Streugerät weiter erheblich billiger sein, wozu auch das kleinere Lagervolumen
und die geringeren Transportkosten auf Grund des geringeren " Stauvolumens beitragen· Ferner ergibt sich die Möglichkeit,
das Streugerät für die Wartung z.B. Reinigung leicht zu demontieren.
Die Pig. 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform
eines Streugerätes gemäss der Erfindung mit einem Behälter 126, der aus einem oberen Teil 127 und einem unteren Teil 128 besteht.
Der hoxfcontale UmTang des Behälters 126 ist grosser als in den
vorhergehenden Ausfühxungsformen. Irfdieser Ausführungsform ist
daher unter dem Behälter eine Streuvorrichtung angeordnet, Aie Kwei rotierende Streugutverteiler 129 und 130 aufweist, die
von der Zapfwelle mittels einer derauf angebrachten Riemenscheibe 56 antreibbar sind· Von dieser Riemenscheibe kann ein Riemen
131 «>·Γ Umlenkrollen 132, 133 «u. den Riemenscheiben 134 und
135 gefflhrt werden, die unter den Streugutverteiler 129 und
angeordnet sind· Jeder der Streugutverteiler 129 und 130 ist
unter eimern trichterförmigen Seil 136 bzw. 137 des unteren
Behält erteile 128 angebracht· Unter jedem trichterförmigen
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Teil ist eine Dosiervorrichtung angebracht, wie sie an Hand der vorhergehenden Ausfiihrungsformen beschriebenm hier aber
nicht weiter dargestellt ist. Die Befestigung der Streugutverteiler 129 und 130 mit ihrem Riemenscheiben 134 und 135 ist
auf gleiche Weise ausgeführt,wie in den Beispielen nach den
Fig. 1 bis 9» so dass dies in den Pig· 10 und 11 nicht darge stellt
ist. Der obere Behälterteil 127 kann ähnlich wie in der ersten Ausführungsform z.B. aus Metall und / oder Kunststoff
bestehen und eine Höhe 138 aufweisen, die der Höhe 139
zwischen der Oberseite des unteren Behälterteiles 128 und der
.der
Unterseite/die Streugutverteiler 129 und 130 tragenden Welle
entspricht. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform lässt
sich der untere Behälterteil 128 mit den an ihm befestigten Einzelteilen innerhalb des steifen Mantels des oberen Behälterteiles
127 unterbringen,und es kann das ineinandergesetzte
Streugerät in einer passenden Schachtel raumsparend angeordnet werden. Grewünschtenfalls kann der obere Teil 127 des Behälters
126 auslauf:, ein·» biegsamen Mantel aufweisen, wie er in der
AusfCthrungsform nach den Fig. 7 bis 9 geschildert ist. In
dieser !ritten AusfClhrungsform kann der obere Teil 127 z.B.
balgenartig auf der Oberseite des unteren Teiles 128 des Behältere
zusammengefaltet werden. Die Gestellteile zum Befestigen des Streugerätes am Schlepper und zum Abstützen der
Umlenkrollen für den Treibriemen können auf die in den Fig. 1 bos 6 dargestellte Weise an dem Streugerät angebracht werden.
Auch bei dieser Ausführungeform kann das Streugerät leicht und raumsparend z.B. in einer Schachtel oder einer Eiste untergebracht
werden, wobei das Streugerät im verpackten Zustand •inen beträchtlich kleineren Raum beansprucht als in seinem
Gebrauchseustand. Selbstverständlich kann der Erfindungegedanke
zumindest einem Teil des Behälters aus zwei oder mehreren Teilen derart aufbauen, dass in einem Teil der ander· Teil bzw.
tie anderen Teil· untergebracht werden kann bzw. können,/ias
Strvugorat raumsparend lagern oder transportieren tu können,
auoh bei anderen als den vorstehend beschriebenen Auaftthruagsformen verwirklicht werden. Wegen dor erwähnten Verteilt eignta
■loh derartige Streugerate besonders gut zur Verwendung In
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landwirtschaftlichen Betrieben itir körniges oder pulveriges
Streugut.
Obgleich in den beschriebenen Ausführungsformen der Antrieb der Streugutverteiler über einen Riementrieb erfolgt,
lassen sich in Antrieb für den Streugutverteiler selbstverständlich auch andere Übertragungselemente verwenden, z.B·*
Ketten- und/oder Zahnradtriebe. Der Gedanke, das Streugerät in einem im Vergleich zu dessen Grosse im Gebrauchszustand
wesentlich kleineren Eaum unterbringen zu können z.B. zur Lagerung und zum Transport, lässt sich im Prinzip auch bei
Streugeräten mit laufrädern verwirklichen.
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie
sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck des Gerätes besonders angepasst und
tragen zur lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
bei, ein, solche,s Gerät gegenüber herkömmlichen Bauarten in
seiner Funktion fertigungstechnisch zu verbessern.
-Pat e/ntansprüche-
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Claims (40)
- PATENTANSPRÜCHE:-Streugerät mit einem Behälter, einem Streugutverteiler und Gestellteilen, an denen mindestens ein im Antrieb für den Streugutverteiler liegendes Uebertragungselement und/oder .mindestens eine Stellvorrichtung angebracht sind, dadurch gekenn-r zeichnet, dass der Behälter (1) aus mindestens zwei Teilen (2 und 3) besteht, von denen einer in dem anderen unterzubringen ist und/oder von denen einer zusammenfaltbar ist·
- 2. Streugerät nach Anspnch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälterteile (2 und 3) bei Unterbringung des einen Behälterteiles (3) in dem anderen Behälterteil (2) und/oder bei Zusammenfaltung des einen Behälterteiles (95) aneinander befest^ar sind.
- 3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälterteile etwa gleiche Höhe (2A und 3A) und Breite auSeisen.
- 4. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Behälterteile als steifes, tragendes Teil (3 bzw. 128) ausgebildet ist.
- 5. Streugerft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streujitverteiler (39) an dem tragenden Behälterteil (3) angebracht ist.
- 6. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, datirch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler an einer am tragenden Behälterteil (3) angebrachten Welle (33) befestigt ist.
- 7. Streugerät nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Behälterteil (3) den Boden (25) des Behälters (1) umfasst, an dem die Welle (33) befestigt ist.
- 8. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler eine Platte mit nach unten abgebogenem Rand (92) aufweist, unterhalb deren ein Antriebsteil (40) angebracht ist.
- 9. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Welle (33) befestigte Antrieba- teil (40) duroh eine Riemenscheibe gebildet ist.
- 10. Streugerftt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch009130/1341gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (40) unter dem rotierenden Streugutverteiler (39) angebracht ist, und tos die Welle (33) wenigstens nahezu senkrecht verläuft .
- 11. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,1 dass im Antrieb einen Riemens oder Kettentrieb (55 bzw. 131) vorgesehen ist, der sich zwischen derlfelle (33) des Streugutverteilers (39) und einem Antriebselement (56, 57) erstreckt, und der über mit den Gestellteilen verbundene Umlenkungen (53, 54 bzw. 132, 133) geführt ist.
- 12. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkungen (53, 54 bzw. 132, 133) anan tragenden Behälterteil (3) befestigten Gestellteilen (41) angebracht sind.
- 13· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkungen an einer in bezug auf den Behälter (1) verschiebbaren und in mindestens zwei Lagen festsetzbaren Abstützung (48, 49) angebracht sind.
- 14. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement durch eine an der Zapfwelle (57) eines mit dem Streugerät gekuppelten Fahrzeuges befestigte Scheibe (56) gebildet ist.
- 15· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (55 bzw. 131) über eine an der Zapfwelle (57) angebrachte Riemenscheibe geführt ist.
- 16. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen über eine Reibscheibe (102) ge~ führt ist, die mit einem Reibrad (I04) auf der Zapfwelle (57) des Schleppers in Wirkverbindung steht.
- 17· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Behälterteil (3)nLt Abstützungen (13# H und 8, 9 bzw. 98) versehen ist, über die das Streugerät an die Hebevorrichtung eines Fahrzeuges anzuschliessen ist.
- 18. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung an der Hebevorrichtung 'eines Schleppers diem*» Abstützungen (13, 14* 98) lediglich an einen Behälterteil (3) angebracht sind.009830/1341-Ib-
- 19. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungen (13 und 14) abnehmbar an
dem tragenden Behälterteil (3) angebracht sind. - 20. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem tragenden Behälterteil (3) ein
Dosiervorrichtung (61, 62) angebracht ist, durch die die dem
Streugutverteiler pro Zeiteinheit aus dem Behälter zugeführte
Streugutmenge Mteuerbar und durch die der Streugutaustrag völlig abschliessbar ist. - 21. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung über eine Stellvorrichtung (80) betätigbar ist, die lösbar an einer Stütze (82) angebracht ist, die mit dem tragenden Behälterteil (3) gekuppelt ist.
- 22. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung in den Griffbereich des Fahrers des das mit dem Streugerät verbundenen Fahrzeuges ragt.
- 23· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung zwei gegeneinander
verstellbare und festsetzbare Schieber (60, 61) mit jeweils
mindestens einer Durchlassöffnung (63, 64 bzw. 65, 66) aufweist. - 24· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung am Behälterboden (25) angebracht ist.
- 25· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (25) eine Austragöffnung
(58) aufweist, die im Querschnitt grosser ist als die Durchlassöffnung(en) in einem Dosierschieber. - 26. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung in bezug auf den
Behälterboden (25) verstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar ist. - 27« Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich einer der Dosierschieber (61) mit t der Stellvorrichtung (80) verbunden ist.009830/1341
- 28. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch "gekennzeichnet, dass der tragende Behälterteil mindestens einen konischen, sich nach unten verjüngenden Teil aufweist, und dass Auf der Unterseite dieses Teiles die DosiervoriEditung (61, 62) und der Streugutverteiler (39) angeordnet sind.
- 29. Streugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche,! bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Behälterteil (128) zwei nach unten konvergierende Teile (136 und 137) aufweist, unter denen jeweils ein Streugutverteiler (129, 130) angeordnet ist.
- 30. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen zweiten, in sich steifen Teil (2) aufweist, dessen "Umfang etwas grosser ist als der Umfang des tragenden Behälterteiles (3), der in diesem zweiten Behälterteil (2) anzuordnen und zu befestigen ist.
- 31. Streugerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behäterteil (2) mindestens ein Befestigungselement (8, 9) aifweist, über das das Streugerät an die Hebevorrichtung eines Fahrzeuges anzuschliessen ist.
- 32. Streugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälterteil (96) zumindest teilweise aus biegsamem Material besteht und zusammenfaltbar ist.
- 33. Streugerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälterteil (96) einen biegsamen, zusammenfaltbaren Mantel aufweist, der zwischen zwei Rahmen (105, 106) spannbar ist.
- 34. Streugerät nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Rahmen (105, 106) mindestens ein Distanzstab (112) angeordnet ist, über den die beiden Rahmen in ihrem Abstand zueinander fixierbar sind.
- 35. Streugerät nach einem der Ansprüche 32-34, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstäbe aus je zwei Teilen (112, 113) bestehen, die zum Spannen des zwischen den Rahmen (105, 106) liegenden, biegsamen Mantels in Sichtung ihrer Langserstreckung gegeneinander verstellbar sind.
- 36. Streugerät nach einem der Ansprüche 32*35, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (113, 114) der Distanzstäbe (112) durch eine an ihren einander zugewandten Enden mit Gewinden (121,009830/1341122) versehen sind und mit gegenläufigen Gewinden versehene Buchse (123) gegeneinander verspannbar sind.
- 37· Streugerät nach einem der Ansprüche 22-36, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstäbe (112) zwischen den Rahmen (105, 106) abnehmbar angebracht sind.
- 38. Streugerät nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Rahmen (105) von einer Seite des tragenden Behälterteiles (3) gebildet ist.
- 39· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander angeordneten Behälterteile (2, 3) mit einem oder mehreren der vom tragenden Behälterteil (3) abnehmbaren Gestellteile in einer Schachtel (93) unterzubringen sind,
- 40. Streugerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Schachtel und der Querschnitt der ineinander anzuordnenden Behälterteile (2, 3) mit einigen der vom tragenden Behälterteil (3) lösbaren Gestellteile derart ausgebildet sind, dass diese Behälterteile zusammen mit zumindest einigen der vom tragenden Behälterteil lösbaren Gestellteile passend in der Schachtel unterzubringen sind.009830/1341
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