DE1671339C3 - - Google Patents
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- DE1671339C3 DE1671339C3 DE1671339A DE1671339A DE1671339C3 DE 1671339 C3 DE1671339 C3 DE 1671339C3 DE 1671339 A DE1671339 A DE 1671339A DE 1671339 A DE1671339 A DE 1671339A DE 1671339 C3 DE1671339 C3 DE 1671339C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B55/00—Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G OR C10K; LIQUIFIED PETROLEUM GAS; USE OF ADDITIVES TO FUELS OR FIRES; FIRE-LIGHTERS
- C10L9/00—Treating solid fuels to improve their combustion
- C10L9/08—Treating solid fuels to improve their combustion by heat treatments, e.g. calcining
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorfahr η zum Verkoken
von Erdöl-Kohlenwasserstoffen üi Kammerverfahren und anschließenden Kalzinieren in situ durch
Einleiten einer gesteuerten Menge eines Sauerstoff enthaltenden Gases in die Verkokungskammer.
Bei bekannten, mit Verzögerung arbeitenden Verkokungsverfahren zum Herstellen von Koks aus
Kohlenwasserstoffen werden die Kohlenwasserstoffe auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt, um sie
zu verkoken. Die heißen Kohlenwasserstoffe werden sofort und schnell in eine Kammer eingefüllt, in der
relativ ruhige Bedingungen vorliegen, die allgemein ills Verkokungstrommel bekannt ist. Das Verkoken
tritt in dieser Trommel ein. wobei die nicht verkokbaren, verflüchtigten Kohlenwasserstoffe aus tbm
oberen Ende der Trommel abgegeben und anderen Uaffinationsprozessen zugeführt weiden. Nach Abschluß
des Verkukens wird die Verkokungstrommel üblicherweise dadurch entleer;, daß große Abdekkungcn
für Einstieglöcher oder Türen am oberen und unteren Ende der Trommel entfernt werden, die in
ilen meisten Füllen einen senkrechten Zylinder mit
kegeligen oder abgerundeten Enden darstellt. Der «lurch dieses Verfahren erhaltene Erdölkoks ist ein
hartes dichtes Material, das sich nur schwierig aus der Trommel entfernen !IiIAt. Meist wird der Koks m
der Trommel mit einem Hochdruckwasserbohrer, der mit einem Druck von beispielsweise 56 bis 140 kg/cm-'
arbeitet, in Stücke geschnitten, die sodann durch den unteren Auslaß aus der Trommel fallen. Nach Entleerung
der Trommel wird diese sodann wieder mit heißen, verkokbaren Kohlenwasserstoffen gefüllt.
Die Nachteile dieses bekannten Verfahrens bestehen unter anderem in der Schwierigkeit, die Hochdruckwasserbohrer
in dem engen Raum der Koksiroimnel zu handhaben, in der langen, für das Herausschneiden
der Stücke bus dem relativ harten dichten Koks erforderlichen Zeit und in dem Erfordernis, den
»Rriinen« oder nicht kalzinierten Koks zu einer KaI-z'nierungsvorrichtung
transportieren zu müssen.
'Bei einem aus der USA.-Patentschrift 1915 916
bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfolgt das Verkoken und das anschließende Nachverkoken
unter Ausbildung einer Feuerverbrcnnuneszcne
durch Einleiten einer gesteuerten Menge
xo eines Sauerstoff enthaltenden Gases in die Verkokungskammer
selbst zu dem Zwecke, eine vollständigere Verkokung durch Austreiben auch der schwersten
Öle zu erreichen, als sie nur durch äußere Wärmezufuhr möglich ist.
\ufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zur Herstellung kalzinierten Kokses vorzuschlagen, bei dem das schwierige und aufwendige
Entfernen des harten dichtta Kokses aus der Verkokungstrommel und der Weitertranspou u^, grünen
ao Kokses zu einer Kalzinierungsvorrichtung \ ermieden
werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß das Sauerstoff enthaltende Gas von der
Umerseite in den in einer senkrechten Säule stehenden
Koks eingeführt und die Kokssäulc an ihrer Oberseite entzündet Uird das in der sich ausbildenden
und auf die Gaszuführung zuwandernden begrenzten Feuerverbrennungszone gebildete Verbrennunt,Ägas
von der Oberseite abgelassen wird. Durch das eifindungsgemäße
Verfahren kommt das Erfordernis des Entfernens des Kokses aus der Verkokungskammer
und die Notwendigkeit einer getrennten Kalziniürungsvorrichtung
in Fortfall, so daß Invcstitionsko-
stcn gespart werden können. Das erfindungsgemäß.:
Verfahren ermöglicht das in situ Kalzinieren des Kokses, der nach dem verzögerten Verfahren hergestellt
worden ist, und zwar in de, gleichen Vorrichtung, in der das Verkoken erfolgt. Zusätz-
lieh zu" der Investitionsersparnis und dem Wegfall
der Notwendigkeit, den Koks aus der Verkokun.:strommel
entfernen und zu einer Kalzinierungsvorrichtung transportieren zu müssen, laßt sich der nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren kalzinierte Koks
einfach und schnell aus der Verkokungstrommel enifcrnen.
Häufig ist es nicht einmal notwendig, eine mechanische Zerkleinerung des Kokses herbel/uluhren.
Der nach dem erfindungsgcmäucn Verfahren
kalzinierte Koks schrumpft in den meisten Fällen wahrend des Kal/inierens stark zusammen, beispielsweise
um zwanzig Prozent. Dieses Einschrumpfen löst den kalzinierten Koks von den Wänden der Kokstrommcl
ab und bedingt dessen Zerbrechen in gewissem Ausmaß. Häufig ist lediglich das Entfernen
der unteren Tür notwendig, um ein Aii-.Nid.'in des
größten Teils des kalzinierten Kokses aus der Kokstrommel herbeizuführen. Jede Brückenbildung, die
an der unteren Öffnung eintritt, kann dadurch vermieden werden, daß eine größere Öffnung vorgesehen
wird oder der kalzinierte Koks durch Stangen oder in anderer Weise in Bewegung gehalten wird.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist, daß der Koks kalziniert wird, während er sich
noch in der Verkokungstrommel befindet. Di'S
Sauerstoff enthaltende Gas wird mit dem Koks an einer Stelle in Berührung gebracht, an der der Koks
relativ kalt ist, also eine Temperatur erheblich unter der Entzündungstemperatur aufweist, wobei dieser
. n0C|T nicht durch die Verbrennungszone hin-
rrfiMtieten ist. Das Sauerstoff einhaltende Gas
•ft durch die relativ kalte Kokszone, bis es auf die
Ve brennungszone trifft, wo die flüchtigen Anteile
rhrannt werden. Die in der Verbrennungszone ge-Sen
Verbrennungsgase setzen souann ihren Weg • Turahrungsrichtung fort und treten an der Ober-'"fte
der Kokssäule aus. Die ZuführungsseUe für das
f uerstoff enthaltende Gas und die Seite des Abzugs w Verbrennungsgase sind durch die Vcrbrennungs-
?nne voneinander getrennt. Vorzugsweise wird die
u nee des eingedrückten Sauerstoff enthaltenden r ses so gesteuert, daß an der Verbrennungszone
Verbrennungsgase entwickelt werden die nur eine
erinee Sauerstoffringe enthalten. Hierdurch wird
•de weitere Oxidation des Kokses verhindert, der hereits kalziniert worden ist. Die heißen Verbrenniinesease
dienen in den meisten Fällen dazu, weitere nüchtfge Anteile aus dem Koks zu entfernen, der bereits
von der Verbrennungszone durchwandert wor-
AuV der französischen Patentschrift 1 364 540 ist »in kontinuierliches Kalzinierungsverfahren bekannt,
hei dem eine ortsfeste Verbrennungszone von konti-
uierlich zugeführtem Koks durchwandert wird, wobei
die Verbrennungsgase am Boden der glockenaitig
ausgebildeten Verkokungskammer abgezogen werden Dieses bekannte Verfahren vermag die vorliegende
Erfindung nicht nahezulegen, da e.. keine Anregungen zur Lösung der gestellten Aufgabe vermittelt.
Das aus der USA.-Patentschrirt 19-15 1M 6 bekannte
Verkokungsverfahren vermag die Erfindung nahezulegen, weil sich bei diesem keine beschickung
treten aus der Verkokungstrommel 3 an dem oberen Auslaß 10 aus und werden einer Destillation
oder teilweisen Kondensation zugeführt, wo ein Auftrennen in einzelne Fraktionen erfolgt. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Ventil 7 offen, und die Ventile 8 und 11 sind geschlossen. Nachdem die Verkokungstrommel
zu etwa 3/4 voll ist, wird das Ventil 2
geschlossen, und man hält die zu verkokende Kohlenwasserstoffe im ruhigen Zustand. Das Verkoken
ίο erfordert 6 bis 30 Stunden, vorzugsweise 12 bis 20
Stunden, wobei innerhalb dieser Zeitspanne dieselben erheblich abkühlen und sich verfestigen unter
Ausbildung des Kokses. Wenn die Ventile 7 und 2 geschlossen werden und die Ventile 8 und 11 offen
sind, wird Luft mittels eines Gebläses 9 in die Verkokungstrommel eingedrückt, wobei sich die Luft nach
oben durch das Koksbett 4 bewegt. Das Koksbett wird btnachbart zu dem oberen Ende unter Anwenden
einer Zündvorrichtung 6 entzündet, die eine beispielsweise bei der Eisenbahn angewandte Notfackel
oder eine mit Gas oder elektrisch betriebene Zündvorrichtung sein kann.
Das sich nach oben bewegende Gas '.ritt aus dem
Koks an der Entzündungsstelle aus und bildet sodann eine relativ flache Verbrennungszone, die sich über
dV Ouerschniltsfläche der Vcrkokungstrommci erstreckt
Vorzugsweise wird diese Verbrennungszonc eine Dicke on etwa 0.7 bis 1.2 m und insbesondere
von etwa (S, 15 bis 0,6 m, gemessen längs der Haupt-3ü
achse der Verkokungstrommel, aufweisen.
Das Ventil 11 wird nunmehr so betätigt, daß die Strömunt!s;>eschwindi»keit der Luft in d'e Verko-■aingstrommel
gesteuert wird, so daß praktisch der
wird voig._.3w.w. .— —
oberen als auch an ihrer unteren Seile entzündet, das
Sauerstoff enthaltende. Gas etwa in der Mitte der Kokssäule eingeführt wird und die Verhrevmungsga·,-..-von
oben und unten abgelassen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestallet das ■ Verkoken von Erdöl-Kohlenwasserstoffen und das
Kalzinieren des erhaltenen Kokses in situ η e;ncr
einzigen Vorrichtung. Die Verkokungstrommel ist
dabei so ausgebildet, daß sie den bei der Kalzinierung
auftretenden Temperaturen zu widerstehen vermag. Der Fluß des Sauerstoff enthaltenden Gases
wird dabei so gesteuert, daß der in der Yerbrennungszone
liegende Koks in einem vorherbcsiimnueii
zweckmäßigen Ausmaß unter genin:-uv.Γη,Ιιΐ.'κ,ιι
Verbrennen seines Konienstoffs kal/inieri wild.
Ein Ausführimgsbeispie; der F.ifin'.lung witd nachstehend
an Hand der /.echnung. die ein Schema des
Verkokung:;- und KLilzmiciunusveriaiiicii >
·.! irstellt.
er'äuterl.
Verkokbare Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise Lu!-
ölrücksitände von der Rohöldcstillalion. werden auf eine Verkokungstemperatur im Bereich von etwa
370 bis 650' C und insbesondere von 470 bis 51571C in einem Kesse! I erhitzt. Die aus diesem
Kessel austretenden heißen Kohlenwasserstoffe werden durch das offene Ventil 2 in eine Yerkokungstrommcl
3 eingeführt, bis diese zu etwa ;i , gefülii ist.
Die verdampften Anteile der Kohlenwasscrsioffbe-
o bringen mit uer ν ei mcmmi.£..-,/.,,..^ ,.,
ist. Die Temperatur in der Verbrennungszonc wird bei 5-!i! C und in den meisten Fällen unter 1550 C
gehalten. Wenn auch die Temperatur in Abhängigkeit davon schwanken wird, ob ein selhständiues oder teilü
weises Kalzinieren angestrebt wird, und in Abhängigkeit
von dem prozentualen Gehalt an !Richtigen Anteilen
des Koks \or dem Kalzinieren (grüner Koks). liegt, doch der bevorzugte Temperaturbereich in der
Vcrbrcnnungv.one bei etwa 7(K) bis 130U C. line zujfi
sätzliche S'.eueiiiim der Temperatur m der *>'cil■·!"'. n-IHInSIsZ(IiK'.
und es SaiicrMoiTIlusses in dem \ erkuker
kann dadurch erreicht werden, dal.' ein Teil ik-r Abgase,
d'e durch ilen oberen Auslaß 10 dci "verk'i-IaInUi-A-IV."1
und durch da-. Ventil 8 ausiixiei1.. wittier
",;, /uriiAgeiuhii werden. Vermittels des [)iv>s-,eh-.-ntils
14 und des (lffnunesventils 13 kann die /uruckliiiinuii;
diesel" abgegebenen Gase gesteuert s-eiden.
um ■-.'.'- -..'ine Verrui'.ieru!!.: de- Saiiei '>:oi liKhali--'. der
in die \ ·.·! kokille..',(Himmel durch den Oien..iisl;iß 1 ?·
■<- !.',llUC'CildC!! ('ι.;;·-' 'rU L'iiiCilL'i
In den meisten Fällen wird es zweckmäßig scm.
daß sich die Verbrennungszcine nach unten mit einer Geschwindigkeit von etwa 0.15 bis LHmIi und insbi:-!>iKk-re
mit einer Geschwindigkeit von etwa fis 0.') ni h bewjgi. E., läßt sich eine abgewandeile Ausfühiuns.'.-.!'oim
anwenden, nach der zwei Verbrennung1./unen
vorliegen, z. B. durch Entzünden der Koksmasse in der Vcrknkungstrommcl sowohl an ih-
rer oberen als aucli an ihrer unteren Seite und durch
Einführen von Sauerstoff etwa in der Mitte der Trommel.
Es können automatische Steuersysteme für das Messen der Temperatur im Inneren der Verkokungstrommel
und entsprechende Steuerungen für den Sauerstoffgehalt und die Menge des Sauerstoff enthaltenden
Gases angewandt werden.
Die Materialen, aus denen die Kokstrommel aufgebaut ist, müssen ausreichende Temperaturfestigkeit
besitzen, damit es möglich ist, die angestrebten Temperaturen in der Verbrennungszone zu erreichen.
In den meisten Fällen wird man eine Verkokungstrommel aus herkömmlichem Stahl anwenden,
die in üblicher Weise mit feuerfesten Materialien, beispielsweise feuerfesten Steinen mit ausreichender
Dicke, ausgekleidet ist.
Die vermittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Produkte sind natürlich für eine Vielzahl
von Anwendungsgebieten einschließlich der Anwendung als Brennstoffe und metallurgische Zusalzmitlcl
geeignet.
Nachdem die Verbrennungszone sich nach unten über die gesamte Länge der Verkokungslrommel, wie
in der Zeichnung wiedergegeben, bewegt hat, wird die Trommel in den meisten Fällen mit einer Masse
zerkleinerten Kokses aus relativ großen Stücken gefüllt sein. Diese Koksmasse wird natürlich auf Grund
ίο des Verflüchtigens der verflüchtigbaren Anteile so
eingeschrumpft sein, daß sich dieselbe von den Wänden der Verkokungstrommcl weggezogen hat und
lose ist. Da kalzinierter Koks auch relativ brüchig ist, lassen sich die größeren Teile schnell und leicht
durch Verarbeiten mit einer Stange oder ähnlichen Rührwerkzeugen zerbrechen, wobei man mit dei
Stange entweder von dem oberen Zugangsloch 10 aus oder mit einem anderen Brechwerkzeug von dem
unteren Zugangsloch 12 aus arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Verkoken von Erdöl-Kohlenwasserstoffen im Kammerverfahren und anschließenden
Kalzinieren in situ durch Einleiten einer gesteuerten Menge eines Sauerstoff enthaltenden
Gases in die Verkokungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoff
enthaltende Gas von der Unterseite in den in einer senkrechten Säule stehenden Koks eingeführt
und die Kokssäule an ihrer Oberseite entzündet und das in der sich ausbildenden und auf
die Gaszuführung zuwandernden begrenzten Feuerverbrennungszone gebildete Verbrennungsgas
von der Oberseite abgelassen wird.
2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokssäule
sowohl an ihrer oberen als auch an ihrer unteren Seite entzündet, das Sauerstoff enthaltende
Gas etwa in der Mitte der Kokssäule eingeführt wird und die Verbrennungsgase von
unten und oben abgelassen werden.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US544189A US3391076A (en) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Single unit delayed coking and calcining process |
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ID=24171124
Family Applications (1)
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| DE1671339A Granted DE1671339B2 (de) | 1966-04-21 | 1967-04-21 | Verfahren zum Verkoken von Erdöl-Kohlenwasserstoffen im Kammerverfahren und anschließenden Kalzinieren in situ |
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- 1967-04-21 DE DE1671339A patent/DE1671339B2/de active Granted
Also Published As
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |