DE1665759C3 - Magnetfeldbetätigte Kontaktanordnung - Google Patents
Magnetfeldbetätigte KontaktanordnungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0073—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
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Description
55
Ordnung für Fernmeldeanlagen.
Aus der US-PS 3 056869 ist bereits eine Kontaktanordnung
bekannt, die insoweit mit dem Anmeldungsgegenstand
übereinstimmt als auch dort em magnetisierbarer
Kontaktanker und ein ebenfalls magneüsierbares
Kontaktglied Verwendung finden, welche Teile sich mit
ftren längsten Ausdehnungen etwa senkrecht zueinander
erstrecken. Allerdings ist bei dieser bekannten Anordnung
zusätzlich zu dem vorgenannten ersten Kon-Wktgiied ein zusätzliches zwe.tes Kontaktglied vorhandea.
welches mit dem frei beweglichen Ende des Kontaktankers kontaktgebend zusammenarbeitet und
außerhalb eines die Kontaktstrecke kapselnden Schutzgehäuses über ein von einer Erregerwicklung umschlossenes
Rückschlußjoch mit dem genannten ersten Kontaktglied magnetisch verbunden ist Der Aufbau
des gesamten Magsietkreises ist also bezüglich der Anzahl
seiner Einzelteile relativ aufwendig, und es «st einleuchtend,
daß die verhältnismäßig langen Flußwege über die beiden Kontaktglieder und das Ruckschlußjoch
sowie die Anordnung der Erregerwicklung genau entgegengesetzt dem Arbeitsluftspalt zwischen Kon
takfanker und Kontaktglied einen ungünstigen magne
tischen Wirkungsgrad der Anordnung zur Folge haben. Darüber hinaus ist die elektromagnetische Betätigung
der Kontakteinrichtung mittels eine·· Erregerwicklung
vielfacii nicht geeignet, insbesondere wenn die Betätigung
der Kontakteinrichtung zwingend an eine manuelle Betätigung gebunden ist. wie dies insbesondere bei
Fernmeldeanlagen, speziell für Tasten oder Wählapparaturen in Fernsprechanlagen, der Fall ist
Dem geschilderten Stand der Technik gegenüber ist
es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter an sich bekannter Benützung eines Dauermagnets /ur Betätigung
der Kontakteinrichtung diese so auszubilden, daß auch bei geringer Leistung des Dauermagnets
durch optimale magnetische Ankopplung eine hohe Schaltsicherheil gewährleistet ist und daß gleichzeitig
durch die spezifische Art der gegenseitigen Anordnung von Dauermagnet und Schalskontakt - gegebenenfalls
jeweils in Mehrfachanordnung - vielseitige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet werden.
Erreicht wird das vorgenannte Ziel gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch, daß der Dauermagnet in dem durch den Kontaktanker und das Kontaktglied gebildeten
Winkel angeordnet und sein magnetischer Einfluß auf den durch die vorgenannten Teile gebildeten
Magnetkreis wahlweise entweder durch Relativbewegung zwischen dem Dauermagnet und dem Magnetkreis
oder durch einen Hilfsdauermagnet veränderbar
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung mit einem oder einer Mehrzahl von vorzugsweise gekapselten
elektrischen Schaltkontakten mit einem beweglich gelagerten magnetisierbaren Kontaktanker und
mit zumindest einem gleichzeitig der magnetischen Flußführung dienenden Kontaktglied, wobei der Kontaktanker
und das Kontaktglied mit ihren größten Ausdehnungen im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen
und die Betätigung des Kontaktankers mittels eines Dauermagnets erfolgt, insbesondere Kontaktan-
Die erfindungsgemuße Anordnung des Dauermagneten
in dem von den Kontaktgliedern gebildeten Winkel hat den besonderen Vorteil, daß die Kontaktglieder
den Dauermagnet nahezu von einem Pol zum anderen umgreifen, womit sie praktisch als Leitbleche für die
Kraftlinien des Dauermagneten, die von einem zum anderen Pol zu gelangen versuchen, dienen, so daß auf
diese Weise ein größerer Anteil des aus den Polen eines Dauermagneten austretenden Kraftlinienfeldes in
den Kontaktgliedern gesammelt und als Schaltleistung auswertbar wird als bei anderen bekannten Anordnungen.
Wenn nämlich, wie allgemein üblich, die Kontaktglieder im wesentlichen in einer Fluchtlinie liegen und
der Dauermagnet der Kontaktstelle genähert oder an dieser vorbeigeführt wird, so bilden die Kontaktglieder
jeweils nur eine Parallele zur Verbindungslinie der beiden Pole oder aber eine parallel zur Polfläche verlau-
fende Eisenstrecke, die entsprechend ihrer Entfernung
von den Polen nur in der Lage ist, einen geringen Anteil
der Kraftlinien zu sammeln. Selbst bei einer parallel zur PoIfIScJ-. des einen Poles und in unmittelbarer
Nähe von dieser verlaufenden Eisenstrecke werden wegen der bei dieser Anordnung besonders großen
Entfernung der Eisenstrecke zu dem anderen Pol ebenfalls nur ein geringer Teil der Kraftlinien verwertet
werden können. Vorteilhaft kann also durch die erfindungsgemäße Anordnung eine Vormagnetisierung über
weite Bereiche beider Kontaktglieder erfolgen, so daß der EinPuß auch geringer Feldänderungen wesentlich
größer !.ein wird als wenn nur ein begrenzter Teil eines Kontaktgliedes und dieser nur von einem geringen Teil
des Dauermagnetfeldes beeinflußt wird.
Die im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Kontaktglieder können unterschiedlich ausgebildet
werden. So können beispielsweise zwei bewegliche Lamellen vorgesehen sein, deren Bewegungen gegenphasig
und in einer Ebene senkrecht zur Kontaktebene verlaufea Nach einer bevorzugten Ausführungsform
kann auch eines der beiden Kontaktglieder starr sein. Dies hat insofern Vorteile, als die Kontaktglieder dann
mit ihrer größeren Querschnittsabmessung dem Dauermagneten zugewandt sein können, da die Bewegungsebene
des einen beweglichen Kontaktgliedes in der Achse des starren Kontaktgliedes bzw. auch in der
Achse des Dauermagneten liegt. Auf diese Weise wird eine günstigere Durchflutung der Kontaktglieder durch
die Kraftlinien des Dauermagnetfeldes erzielt. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn zumindest eines der Kontaktglieder
starr bleibt, da die Beeinflussung durch das Dauermagnetfeld besser zu beherrschen ist, wenn eines
der beiden zusammenwirkenden Teile, Kontaktglied oder Dauermagnet, unbeweglich und nur das andere
beweglich ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Dauermagnet entlang der größten Ausdehnung des
einen Kontaktgliedes, vorzugsweise des starren Kontaktgliedes, bewegbar sein. Die bewegliche Ankopplung
des Dauermagneten ergibt eine einfache Möglichkeit, den magnetischen Einfluß an der Kontaktstelle zu
verändern, wobei sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung der oben bereits erwähnte Vorteil ergibt, daß
die Vormagnetisierung des einen Koptaktgliedes, an dem der Dauermagnet entlangbewegt wird, außerordentlich
hoch ist, während gleichzeitig das andere Kontaktglied, das senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Dauermagneten angeordnet ist. seine Vormagnetisierung schon sehr viel früher erhält als bei Anordnungen,
deren Kontaktglieder in einer Fluchtlinie liegen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Dauermagnet fest angeordnet und sein Feld durch
einen weiteren bewegbaren Dauermagneten veränderbar sein. Vorteilhaft kann der Dauermagnet so bemessen
werden, daß die Kontaktglieder eine Polarisierung erhalten, die gerade noch nicht zur Kontaktgabe ausreicht.
Die endgültige Kontaktgabe ist dann mit nur einem geringen Mehraufwand möglich. Dieser Mehraufwand
wird durch Verstärkung oder Schwächung des (■*
Dauermagnetfeldes durch den weiteren Dauermagneten, der den Polen des erstgenannten Dauermagneten
einen gleichnamigen oder ungleichnamigen Pol nähert, erzielt. Es entstehen so Kontaktanordnungen mit hoher
Schaltgeschwindigkeit und guter Schaltsicherheit.
Zweckmäßigerweise kann dei weitere Dauermagnet entlang der größten Ausdehnung eines der Kontaktglieder,
vorzugsweise des starren Kontaktgliedes, bewegbar sein. Der oben bereits erwähnte günstige Vormagnetisierungseinfluß
bei einer Bewegung entlang eines der Kontaktglieder gilt ebenso für den in diesem
Zusammenhang bewegbaren weiteren Dauermagnet.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können der oder die Dauermagnete mehreren magnetisierbaren
Kontakten gemeinsam zugeordnet sein. Hierbei können beispielsweise die Dauermagnete eine solche
Ausdehnung haben, daß sie zwei einander spiegelbildlich gegenüberstehende magnetisierbare Kontakte beeinflussen.
Hierfür ist es erforderlich, beispielsweise die Breite der Dauermagnete so weit auszudehnen, daß ihr
Feld in der Lage ist, die beiden parallel zueinander verlaufenden Kontaktglieder der beiden magnetisierbaren
Kontakte gleichzeitig zu beeinflussen. Bei einer Vergrößerung der Ausdehnung der Dauermagnete in der
anderen, senkrecht zu der ersten, liegenden Dimension können mehrere magnetisierbare Kontakte nebeneinander
aufgereiht vom gleichen Dauermagneten beeinflußt werden. Schließlich lassen sich die beiden Anordnungen
insofern kombinieren, als zwei spiegelbildlich einander gegenüberstehende Reihen von magnetisierbaren
Kontakten von gemeinsamen Dauermagneten beeinflußt werden können. Eine weitere Möglichkeit
der Anordnung kann aus Dauermagneten mit kreisförmigen Grundflächen aufgebaut werden. Die magnetisierbaren
Kontakte werden hier sternförmig um die Dauermagnete gruppiert, wobei beispielsweise die starren
Kontaktglieder alle parallel zur Achse des Dauermagneten und die beweglichen Kontaktglieder parallel
zur kreisförmigen Grundfläche liegen.
Mit Hilfe der Dauermagnete lassen sich bei derartigen Anordnungen unterschiedlichste Schaltfolgen der
verschiedenen magneiisierbaren Kontakte erzielen. So können beispielsweise die Dauermagnete alle Kontakte
gleichzeitig beeinflussen. Ein derartiger Aufbau wäre beispielsweise für Drucktasten oder Relais mit hchen
Kontaktzahlen vorteilhaft.
Fbenso kann die Anordnung so aufgebaut werden,
daß der feste Dauermagnet alle Kontakte gleichzeitig und der bewegbare Dauermagnet wahlweise einzelne
oder mehrere Kontakte beeinflußt. Der feste Dauermagnet würde dabei für alle Kontakte die Vormagnetisierung
übernehmen, während der bewegbare Dauermagnet einen Bewegungsablauf etwa wie ein Schiebeschalter,
ein Drehschalter oder ein Drehwähler haben würde und jeweils an der von ihm überstrichenen Stelle
durch Verstärkung der Schwächung des Feldes des festen Dauermagneten die dort angeordneten magnetisierbaren
Kontakte beeinflußt.
Schließlich kann auch der feste Dauermagnet alle Kontakte gleichzeitig und der bewegliche Dauermagnet
im Verlaufe seiner Bewegung nacheinander mehrere oder alle Kontakte beeinflussen. Dieser Aufbau
würde etwa einem Schrittschaltwerk entsprechen, wobei, wenn von einem runden Aufbau ausgegangen ist,
der bewegbare Dauermagnet auf einer Kreisbahn die ein/einen Kontakte nacheinander beeinflußt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung mögen den im folgenden dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen
werden. Es zeigt
F i g. 1 und 2 die prinzipielle Anordnung eines Arbeits- und eines Ruhekontaktes,
F i g. 3 eine Drucktaste,
F i g. 4 und 5 einen Drehschalter.
Der magnetisierbare Kontakt in den F i g. 1 und 2 besteht aus einem starren Kontaktglied 1 und einem
beweglichen Kontaktglied 2, das mit einer Feder 3 an
einem Gehäuse 4 befestigt ist. Der magnetisierbar Kontakt ist damit als geschlitzter Kontakt ausgebildet,
der von äußeren Einflüssen abgeschlossen und möglicherweise durch eine Schutzgasatmosphäre gegen
Kontaktabbrand gesichert ist. Das starre Kontaktglied ist in einer Grundplatte 5, die mit dem Gehäuse 4 luftdicht
verbunden ist, isoliert eingesetzt Der Dauermagnet 6 in;Fig. 1 ist fest angeordnet, beispielsweise an
der Grundplatte 5 befestigt, und so dimensioniert, daß sein Magnetfeld gerade nicht zur Schließung des Kontaktes
ausreicht. Bei Heranführen eines Dauermagneten 7 wird bei richtiger Polung der beiden Dauermagnete
das Feld des Dauermagneten 6 durch das des Dauermagneten 7 verstärkt, so daß die Kontaktglieder
schließen.
In F i g. 2 ist ein Dauermagnet 8 fest angeordnet und
so dimensioniert, daß er den Kontakt schließt. Bei Heranführen eines Dauermagneten 9 wird bei geeigneter
Polung das Feld des Dauermagneten 8 so weit geschwächt, daß der Kontakt öffnet. Die Dauermagnete 7
und 9 können geradlinig entlang des festen Kontaktgliedes 1 oder senkrecht zur Bildebene geradlinig oder
kreisförmig bewegt werden. Selbstverständlich ist auch eine gleiche Beeinflussung der Kontaktglieder möglich,
wenn die Dauermagnete 7 und 9 oberhalb des Deckels 4 heran- oder vorbeigeführt werden.
Bei der Drucktaste in F i g. 3 sind zwei magnetisierbare
Kontakte 10 spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordnet. Senkrecht zur Bildebene können je
nach Ausdehnung und Stärke des Dauermagneten beliebig viele Kontakte hintereinander angeordnet werden.
Die magnetisierbaren Kontakte sind in einem aus beispielsweise drei Kunststoffteilen 11,12 und 13 bestehenden
Gehäuse gelagert und werden von einem Dauermagneten 14 beeinflußt, der über einen Tastenknopf
15 und eine Rückholfeder 16 bewegbar ist. Zur Ankopplung an die Kontaktglieder 17 der magnetisierbaren
Kontakte ist ein Flußleitblech 18 vorgesehen, das zusammen mit dem Dauermagneten 14 von dem Tastenknopf
15 bzw. der Rückholfeder 16 bewegt wird. Bei Druck auf den Tastenknopf 15 wird der Dauerma-
iG gnet nach unten auf die Grundplatte der magnetisierbaren
Kontakte 10 zu bewegt und betätigt alle in seinem Einflußbereich angeordneten Kontakte gleichzeitig
bei Erreichen der Endlage.
Die in den F i g. 4 und 5 in zwei Ansichter, gezeigte Anordnung stellt einen Drehschalter dar. Um eine drehbare Welle 19 sind sternförmig magnetisierbar Kontakte angeordnet. Das Gehäuse 23 hat Aufnahmen 24 für Dauermagnete 25. die zur Polarisierung der magnetisierbaren Kontakte 20 dienen und wahlweise mil verschiedenen Polaritäten eingesetzt werden können Wie die Umrißlinien 21 und 22 andeuten, können Kon takte in mehreren Ebenen angeordnet und von der gleichen Welle 19 beeinflußt werden. An der Welle 19 ist ir jeder Ebene ein drehbarer Arm 26 angeordnet, auf derr ein Dauermagnet 27 befestigt ist. Bei Drehung der WeI Ie wird dieser an den einzelnen magnetisierbaren Kon takten 20 vorbeibewegt und je nach Anordnung dei Dauermagnete 25 den Kontakt als Arbeits- oder Ruhe kontakt beeinflussen oder nicht. Eine Feder 28, di< ebenfalls an der Welle 19 befestigt ist, zeigt durch Rast stellen 29 in einem Gehäuseteil die richtige Lage de: Dauermagneten 27 zu den Kontakten 20 an.
Die in den F i g. 4 und 5 in zwei Ansichter, gezeigte Anordnung stellt einen Drehschalter dar. Um eine drehbare Welle 19 sind sternförmig magnetisierbar Kontakte angeordnet. Das Gehäuse 23 hat Aufnahmen 24 für Dauermagnete 25. die zur Polarisierung der magnetisierbaren Kontakte 20 dienen und wahlweise mil verschiedenen Polaritäten eingesetzt werden können Wie die Umrißlinien 21 und 22 andeuten, können Kon takte in mehreren Ebenen angeordnet und von der gleichen Welle 19 beeinflußt werden. An der Welle 19 ist ir jeder Ebene ein drehbarer Arm 26 angeordnet, auf derr ein Dauermagnet 27 befestigt ist. Bei Drehung der WeI Ie wird dieser an den einzelnen magnetisierbaren Kon takten 20 vorbeibewegt und je nach Anordnung dei Dauermagnete 25 den Kontakt als Arbeits- oder Ruhe kontakt beeinflussen oder nicht. Eine Feder 28, di< ebenfalls an der Welle 19 befestigt ist, zeigt durch Rast stellen 29 in einem Gehäuseteil die richtige Lage de: Dauermagneten 27 zu den Kontakten 20 an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:ί. Magnetfeldbetätigte Kontaktanordnung mit einem oder einer Mehrzahl von vorzugsweise gekapselten elektrischen Schaltkontakten mit einem beweglich gelagerten magnetisierbaren Kontaktanker und mit zumindest einem gleichzeitig der magnetischen Flußführung dienenden Kontaktglied, wobei der Kontaktanker und das Kontaktglied mit ihren größten Ausdehnungen im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen und die Betätigung des Kontaktankers mittels eines Dauermagnets erfolgt, insbesondere Kontaktanordnung für Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (6,8) in dem durch den Kontaktanker (2) und das Kontaktglied (1) gebildeten Winkel angeordnet und sein magnetischer Einfluß auf den durch die vorgenannten Teile (2.1) gebildeten Magnetkreis wahlweise entweder durch Relativbewegung zwischen dem Dauermagnet (6, 8) und dem Magnetkreis (2,1) oder durch einen Hilfsmagnet (7. 9) veränderbar ist (F i g. 1 und 2).
- 2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Kontaktglieder starr ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet entlang der größten Ausdehnung des einen Kontaktgliedes, vorzugsweise des starren Kontaktgliedes, bewegbar ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet fest angeordnet und sein Feld durch einen weiteren, bewegbaren Dauermagneten veränderbar ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Dauermagnet entlang der größten Ausdehnung eines der Kontaktglieder, vorzugsweise des starren Kontaktgliedes bewegbar ist.
- 6. Anordnung nacn Anspruch 3 oder 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dauermagnete mehreren magnetisierbaren Kontakten gemeinsam zugeordnet sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dauermagnete alle Kontakte gleichzeitig beeinflussen.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der feste Dauermagnet alle Kontakte gleichzeitig und der bewegbare Dauermagnet wahlweise einzelne oder mehrere Kontakte beeinflußt.
- 9. Anordnung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Dauermagnet alle Kontakte gleichzeitig und der bewegbare Dauermagnet im Verlaufe seiner Bewegung nacheinander mehrere oder alle Kontakte beeinflußt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES0106165 | 1966-09-28 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1665759A1 DE1665759A1 (de) | 1971-03-18 |
| DE1665759B2 DE1665759B2 (de) | 1975-01-23 |
| DE1665759C3 true DE1665759C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=7527185
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19661665759 Expired DE1665759C3 (de) | 1966-09-28 | 1966-09-28 | Magnetfeldbetätigte Kontaktanordnung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1665759C3 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3409286A1 (de) * | 1984-03-14 | 1985-09-19 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen | Elektrischer schalter |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3306208C2 (de) * | 1983-02-23 | 1985-06-27 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Elektrischer Schalter |
| DE3410698A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-09-26 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Bremslichtschalter fuer kraftfahrzeuge |
-
1966
- 1966-09-28 DE DE19661665759 patent/DE1665759C3/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3409286A1 (de) * | 1984-03-14 | 1985-09-19 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen | Elektrischer schalter |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE1665759B2 (de) | 1975-01-23 |
| DE1665759A1 (de) | 1971-03-18 |
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Legal Events
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