DE1471547A1

DE1471547A1 - Method and apparatus for producing lightweight aggregates using slag

Info

Publication number: DE1471547A1
Application number: DE19641471547
Authority: DE
Inventors: Kazuo Goto; Mitsuo Hanada; Susumu Kochi
Original assignee: Yawata Chemical Industry Co Ltd
Current assignee: Nippon Steel Chemical and Materials Co Ltd
Priority date: 1963-02-23
Filing date: 1964-02-24
Publication date: 1969-01-30
Also published as: GB1048294A

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate für Bauswecke, die gut bearbeitbar und sehr fest sind und aus Schlacke hergestellt werden, die man beim Schmelzen metallhaltiger Erze in einem Metallschmelzofen erhält, insbesondere beim Betrieb eines Hochofens.Method and device for producing lightweight aggregates below Use of slag The invention relates to a method and an apparatus for the production of lightweight aggregates for building purposes that are easy to work with and very strong and are made from slag, which is made of metal when smelting Ores obtained in a metal smelting furnace, especially when operating a blast furnace.

Es wurde bereits versucht, die Schlacke zu verwerten, die als Nebenprodukt in großer Menge beim Betrieb eines Schmelzofens anfällt, Um einige Beispiele anzuführen, wurde Hochofenzement erzeugt, indem granulierte Hochofenschlacke mit Portlandzement vermischt wurde oder es wurde Xrneralwolle (Schlackenwolle) so erzeugt, daß schmelzflüssige Schlacke oder Schlackenschotter (luf-tgekühlte Schlacke) als Betonaggregat (Zuschlag) verwendet wurde. Zur Zeit macht die Menge der so verwerteten Schlacke jedoch nur einen kleinen Teil der Gesamtmenge der produzierten Schlacke aus und der größte Anteil wird als Abfall verworfen. Neuerdings schenkt man einer Neuentwicklung Aufmerksamkeit, bei. der Hochofenschlacke als Rohmaterial für leichte Aggregate-zur Verwendung im Beton ausgenützt wird0 Soweit bekannt ist, besteht ein übliches Verfahren darin, daß man eine schmelzflüssige Schlacke wie einen Teppich über eine Grube ausbreiten läßt, die mit Wasser gefüllt ist, oder über eins Bett,-das mit Wasserdüsen ausgestattet ist, oder ein Bett, das 4 Wasser in einem porösen Boden enthält, worauf durch den Druck eines verdampften oder vergasten Dampfes Schaum gebildet wird, so daß ein ausgebreiteter Schlackenklumpen entsteht, der zerstoßen wird, so daß man das leichte hggregat erhält0 Nach einem anderen, ublichen Verfahren wird eine schmelzflüssige Schlacke in entsprechender Menge aus einem trogförmigen Teil in eine Zellenkammer geleitet, in der Dampf oder ein Sprühstrahl auf die fließende, schmelwflüssige Schlacke geblasen wird, um sie zu zerschäuman, worauf sich die schäumende Schlacke an einer Prallplatte absetzt. Die so abgesetzte Schlacke wird zerstoßen, um die leichten Aggregate zu gewinnen. hie man aus den obigen Beispielen ersieht, ist diesen Verfahren im Prinzip gemeinsam, daß eine schmelzflüssige Schlacke geschäumt und gleichzeitig geklihlt und verfestigt wird, wodurch man einen größeren Schlackenklumpen erhält, worauf dieser größere Schlackenklumpen zerstoßen und ein Betonaggregat hergestellt wird, wobei die Körnung der zerstoßenen Schlacke eingestellt wird. Attempts have already been made to recycle the slag as a by-product occurs in large quantities when operating a melting furnace, To give a few examples, Blast furnace cement was produced by adding granulated blast furnace slag with Portland cement has been mixed or xrneral wool (slag wool) has been produced in such a way that that molten slag or slag gravel (air-cooled slag) as Concrete aggregate (surcharge) was used. At the moment, the amount of so recycled makes However, slag is only a small fraction of the total amount of slag produced and the majority is discarded as waste. Recently one has been given as a gift New development attention, at. the blast furnace slag as raw material for light Aggregates for use in concrete is exploited0 As far as is known, there is a Common practice is to make a molten slag like carpet over a pit filled with water, or over a bed, -that equipped with water jets, or a bed that holds 4 water in a porous floor contains, whereupon foam is produced by the pressure of an evaporated or gasified vapor is formed, so that a spreading lump of slag is formed, which crushes so that the light aggregate is obtained0 using a different, customary method a molten slag in a corresponding amount from a trough-shaped Part passed into a cell chamber, in which steam or a spray jet on the flowing, Molten slag is blown to foam it up, whereupon the foaming Slag settles on a baffle plate. The so deposited slag is crushed, to win the light aggregates. as can be seen from the above examples, is common to these procedures in principle, that a molten one Slag is foamed and at the same time cooled and solidified, creating a receives larger lump of cinder, whereupon this larger lump of cinder crushes and a concrete aggregate is produced, the grain size of the crushed slag is set.

Die nach den obigen Verfahren hergestellten Produkte sind jedoch nicht frei von den Nachteilen, daß einige unebene und grobe Oberflächen aufweisen, so daß der Rohbeton schwer bearbeitbar ist, in dem sie als Zuschlag verwendet werden, oder die Festigkeit des Betons wird wegen des hohen Wasserzementfaktors vermindert, den man benötigt, um die notwendige Verformbarkeit zu erhalten, oder einige sind nahezu kugelförmig, was jedoch nur der hall ist, wenn die Produkte ein verhältnisnaßig hohes spezifisches Gewicht haben.However, the products made by the above methods are not free from the disadvantages that some have uneven and rough surfaces, so that the raw concrete is difficult to work in by using them as aggregate, or the strength of the concrete is reduced due to the high water-cement factor, which one needs to get the necessary deformability, or some are almost spherical, which is only the hallmark if the products are a relative have high specific gravity.

Gemäß der Erfindung können diese oben angegebenen Nachteile beseitigt werden und man erhält einen leichten Zuschlag mit glatter Oberfläche und guter Verarbeitbarkeit der Beton mischung. According to the invention, these disadvantages mentioned above can be eliminated and you get a light aggregate with a smooth surface and good processability the concrete mix.

Bin Ziel der Erfindung betrifft ein Verfahren Zum flerstellen eines leichten Zuschlages, der eine gute Verarbeitbarkeit der angemachten Betonmischung und eine$ große Festigkeit des Betons ergibt, wobei eine Schlacke verwendet wird, die beim Schmelzen von metallhaltigen Erzen in Schmelzöfen erhalten wird, insbesondere eine Schlacke, die beim Hochofenbetrieb anfällt0 Weiterhin richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensO Die weiteren Binzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist0 Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus drei Stufen, die der Reihe nach durchgeführt werden, nämlich eine Schäumung, eine Granulierung und eine Kugelbildung0 seim Schäumen wird schmelzflüssige Schlacke in einen Trog gebracht, in dem das Schäumungsmittel der schmelzflüssigen Schlacke zugesetzt wird, so daß die Schlacke zum Schäumen gebracht wird, wodurch man einen großen, halbschmelzflüssigen Schlackenklumpen erhält0 Beim Granulieren wird dieser große Klumpen im halbschmelzflüssigen Zustand in zahlreiche Körner granuliert, indem der Schlackenklumpen durch Einwirkung mechanischer KräSte zereilt wird und bei der Kugelbildung werden die erhaltenen Schlackenkörner in Kugelform gebracht, während sie auf einer geneigten Pläche nach abwärts rollen 1) Schaumbildung Die Schlacke, die gemäß der Erfindung als Ausgangsmaterial verwendet wird, kann eine beliebige Schlacke sein, die als Nebenprodukt beim Schmelzen metallhaltiger Erze in einem Schmelzofen anfällt. Vorzugsweise verwendet man jedoch die beim Hdchofenbetrieb anfallende Schlacke0 Die als Ausgangsmaterial verwendete Schlacke ist überwiegend schmelzflüssig, wenn sie als Nebenprodukt beim Betrieb eines Hochofens anfällt, In manchen Fällen kann jedoch auch eine Schlacke durch neuerliches Schmelzen einer bereits abgekühlten und verfestigten Schlacke verwendet werden Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, doho das Schäumen wird folgendermaßen durchgeführt: Eine schmelzflüssige Schlacke, beispielsweise eine Hochofenschlacke, wird in einen geneigten Trog eingeleitet und gleichzeitig wird ein flüssiges oder festes Schäumungsmittel zugegeben, während sich diese Schlacke in dem Trog befindet, Als flüssiges Schäumungsmittel kann Wasser gut verwendet werden0 Als festes Schäumungsmittel sind Zementstaub aus dem Drehofen, Ton, Schiefer, Lavaasche, Kalziumkarbonat und verschlackter Kalkstein geeignet Der oben erwähnte Feststoff kann zu der Schäumungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, zugesetzt werden0 In dem Trog wird die schmelzflüssige Schlacke und ein solches Schäumungsmittel, z.B0 Wasser, in Berührung miteinander gebracht und miteinander vermischt und das Gas des Schäumungsmittels, z.B0.Wasserdampf oder das durch Wärmezersetzung gebildete Gas des Zusatzes, æ. B. Kohlensäure, wird durch die in der Schlacke enthaltene Wärme freigesetzt und die schmelzflüssige Schlacke wird durch den so gebildeten Wasserdampf oder das Gas geschäumt, Die geschäumte Schlacke ist noch halbschmelzflüssig und ausgedehnt wie ein Kuchen. Die Menge des oben erwähnten zuzusetzenden Schaumbildungsmittels hängt wn der Temperatur, dem Volumen der strömenden, schmelzflüssigen Schlacke und dem Auftreffwinkel auf den Schäumungstrog auf, sie sollte jedoch verhältnismäßig gering sein, so daß die geschäumt Schlacke halb schmelzflüssig bleibt, Insbesondere dann, wenn ein flüssiges Schaumbildllugsmittel verwendet wird, hat der Zusatz einer großen Menge die ungünstige Wirkung, daß die Schlacke vor der Schaumbildung abgekuhlt und verfestigt wird. Um die Schaumbildung der achmelzflüssigen Schlacke mit einem flüssigen Schäumungsmittel zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine spezielle Schälemungsvor richtung vorgesehen, die einen Schäumungtrog enthält, in den die schmelzflüssige Schlacke eingeleitet wird, wobei eine Rohrleitung an den oberen Rändern des Troges so angeordnet wird, daß die Sohäumungsflüssigkeit in die Strömung der schmelzflüssigen Schlacke nach Art eines Vorhanges praktisch im rechten Winkel zur Strömung der schmelzflüssigen Schlacke eingeleitet werden kann und am unteren Ende der rückwärtigen Seite des Troges ist eine Düsenanordnung vorgesehen, so daß die schaumbildende Flüssigkeit längs des Bodens des Troges eingespritzt werden kann. Die obige Schäumungsvorrichtung hat sich als sehr brauchbar erwiesen, Der Schäumungstrog, in den die schmelzflüssige Schlacke eingeleitet wird, ist in Bewegungsrichtung der schmelzZlüssigen Schlacke nach unten geneigt. Die Form des Troges ist nicht speziell festgelegt. Vorzugsweise sollte der Trog jedoch Kegels form haben, wobei der obere Teil in Längsrichtung abgeschnitten und verjüngt ist0 Der Trog kann aus einer Metallplatte bestehen0 Diese Metallplatte kann auch hohl sein, so daß gewünschtenfalls darin Xühlwas'ser umlaufen kann und die Platte kann auch mit einem schwerschmelzenden Material ausgekleidet sein0 Eine Rohranordnung ist an den oberen Rändern beider Seiten des rotes vórgesehen und überspannt den Trog so, daß die Schäu-P vorgese mungsflüssigkeit von dieser Leitung auf die strömende-, schmelzflüssige Schlacke in Form eines Vorhanges in praktisch rechtem Winkel zur Strömungsrichtung der Schlacke gegossen werden kann. Diese Rohranordnung kann aus einem Metallrohr bestehen, das einen schmalen, langen Schlitz in Längsrichtung aufweist Weiterhin ist eine Düse am unteren Teil der rückwärtigen Seite des Troges vorgesehen, so daß die Schaumbildung£ flüssigkeit längs des Troges eingespritzt werden kann. Die Düse kann aus einem Metallkasten bestehen, der vorne einen Schlitz aufweist. The aim of the invention relates to a method for producing a slight surcharge, which makes the prepared concrete mix easy to work with and gives a great strength of the concrete, using a slag, obtained from the smelting of metal-containing ores in furnaces, in particular a slag that occurs during blast furnace operation0 Still sets up the invention relates to an apparatus for carrying out the method Details emerge from the following description, in the drawing Reference is made0 The method according to the invention consists of three stages, the are carried out in sequence, namely foaming, granulation and a ball formation 0 during foaming, molten slag is brought into a trough, in which the foaming agent is added to the molten slag so that the slag is made to foam, creating a large, semi-molten one Slag lump gets 0 When granulating, this large lump becomes semi-molten in the State granulated into numerous grains by the action of the slag lump mechanical forces is broken down and the spheres are obtained Slag grains brought into spherical shape while following them on an inclined plane roll downwards 1) Foaming The slag, according to the invention as a starting material used can be any slag that is a by-product of smelting metal-containing ores are obtained in a smelting furnace. However, it is preferred to use the slag produced during the furnace operation as starting material used Slag is mostly molten when it is a by-product of its operation of a blast furnace, in some cases, however, a slag can also come through re-melting of an already cooled and solidified slag is used The first stage of the process according to the invention, doho will be the foaming carried out as follows: A molten slag, for example a Blast furnace slag, is introduced into an inclined trough and becomes at the same time a liquid or solid foaming agent is added while this slag is growing is located in the trough. Water can be used as a liquid foaming agent0 Solid foaming agents are cement dust from the rotary kiln, clay, slate, lava ash, Calcium carbonate and slagged limestone suitable The above-mentioned solid can be added to the foaming liquid, especially water0 In the The molten slag and such a foaming agent, e.g. water, brought into contact with each other and mixed with each other and the gas of the foaming agent, e.g. water vapor or the additive gas formed by thermal decomposition, æ. B. Carbonic acid, is released by the heat contained in the slag and the molten slag is foamed by the water vapor or gas formed in this way, The foamed slag is still semi-molten and expanded like a cake. The amount of the above-mentioned foaming agent to be added depends on the temperature, the volume of the flowing molten slag and the angle of incidence on the foaming trough, but it should be relatively small so that the foamed slag remains semi-molten, especially when a liquid When foaming solvent is used, the addition of a large amount has the disadvantage Effect that the slag is cooled and solidified before foam formation. Around the foaming of the molten slag with a liquid foaming agent To achieve, a special Schälemungsvor device is provided according to the invention, which contains a foaming trough into which the molten slag is introduced piping is arranged at the upper edges of the trough in such a way that that the foaming liquid into the flow of the molten slag after Kind of a curtain practically at right angles to the flow of the molten liquid Slag can be introduced and at the bottom of the rear side of the Troughs a nozzle arrangement is provided so that the foam-forming liquid can be injected along the bottom of the trough. The above foaming device has proven to be very useful, the foaming trough into which the molten Slag is introduced is in the direction of movement of the molten slag inclined downwards. The shape of the trough is not specifically specified. Preferably However, the trough should have a cone shape with the upper part in the longitudinal direction cut off and tapered0 The trough can consist of a metal plate0 This Metal plate can also be hollow, so that if desired in this Xühlwas'ser can circulate and the plate can also be filled with a low melting point Material to be lined0 An array of pipes is on the upper edges of both Sides of the red foreseen and spans the trough in such a way that the Schäu-P anticipated mation liquid from this line to the flowing, molten slag in the form of a curtain at a practically right angle to the direction of flow of the slag can be poured. This pipe arrangement can consist of a metal pipe that has a narrow, long slot in the longitudinal direction. Furthermore, there is a nozzle provided on the lower part of the rear side of the trough, so that the foam formation £ liquid can be injected along the trough. The nozzle can come from a metal box exist, which has a slot at the front.

Das Verfahren zur Schaumbildung der schmelzflüssigen Schlacke vermittels des Dampfes, der aus der Schäumungeflüssigkeit zum Beispiel Wasser durch die in der Schlacke enthaltene Wärmemenge erzeugt wird, wird gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß die Schäumungsflüssigkeit durch zwei wird Öffnungen Im Trog zugeführt sets nämlich durch eine Rohr, das an den oberen Rändern des Troges vorgesehen ist und durch das die Flüssigkeit der Strömung der schmelzflüssigen Schlacke nach Art eines Vorhanges zugeführt wird, der in praktisch rechtem Winkel zur Strömung der schmelzflüssigen Schlacke verläuft, wodurch eine ausreichende Schaumbildung bewirkt wird, und außerdem durch die Düse, die am unteren Teil der rückwärtigen Seite des Troges vorgesehen ist und durch Plüssigkeit eingespritzt wird, um zusätzlich eine-Schaumb-il-dung der Schlacke zu erreichen und um die Schlacke außerdem nach vorne zu stoßen, so daß eine ausreichende Flüssigkeit der Strömung der Schlacke dadurch erhalten wird, daß eine Kühlung und ein Absetzen im Trog vermieden wird, wenn die Schlacke länger in dem Trog verbleibt, und wobei die Schäumungsflüssigkeit die durch die Bodenöffnubgen eingeführt wird, in ihrer Menge verhältnismäßig gering sein sollte, so daß die schäumende Schlacke im halbschmelzflüssigen Zustand gehalten werden kann, 2) Granulatbildung Bei der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, d.h. beim Granulieren, fällt die halbschmelzflüssige, tchäumende Schlacke nach unten in eine rotierende Trommel, die aus Metall besteht, und die an der Vorderseite des Troges angebracht ist, wobei die Schlacke durch die durch die Rotation der Trommel verursachte Zentrifugalkraft geschleudert und dadurch in zahlreiche Körner zerteilt wird0 Die Drehachse der Trommel ist horizontal angeordnet0 Druckluft, Druckdampf oder eine rotierende Scheibe können ebenfalls verwendet werden, um eine mechanische Kraft zum Zerteilen der geschäumten Schlacke auszuüben. The process of foaming the molten slag by means of of the steam that emerges from the foaming liquid, for example water, through the in the amount of heat contained in the slag is generated, is carried out according to the invention so that the foaming liquid is fed through two openings in the trough namely sets through a pipe that is provided on the upper edges of the trough and through the the liquid of the flow of molten slag in the manner of a curtain is fed, which is practically at right angles to the flow of the molten Slag runs, causing sufficient foaming, and also through the nozzle that is at the bottom of the rear side of the trough is provided and is injected by fluid to additionally create a foam formation to reach the slag and also to push the slag forward, like this that sufficient fluidity of the flow of the slag is obtained by that cooling and settling in the trough is avoided if the slag is longer remains in the trough, and wherein the foaming liquid passes through the bottom openings is introduced, should be relatively small in their amount, so that the foaming Slag can be kept in a semi-molten state, 2) granule formation In the second stage of the process according to the invention, i.e. during granulation, falls the semi-molten, foaming slag down into a rotating drum, which is made of metal, and which is attached to the front of the trough, wherein the slag by the centrifugal force caused by the rotation of the drum is thrown and thereby divided into numerous grains0 The axis of rotation of the drum is arranged horizontally0 compressed air, pressurized steam or a rotating disc can also be used to provide a mechanical force to break up the foamed Exercise slag.

Bei Verwendung von Druckluft oder Druckdampf wird diese unter Druck stehende Luft oder der Dampf in die halbschmelzflüssige Schlacke eingeblasen, die aus dem Trog kommt, wodurch die Schlacke zerrissen und in Körner aufgeteilt wird0 Wenn eine rotierende Scheibe verwendet wird, dann steht die Achse vertikal und die Granulierung der Schlacke wird ebenso wie in der rotierenden Trommel durchgeführt. Die rotierende Trommel erwies sich jedoch zum Granulieren der geschäumten Schlacke als am besten geeignet.When using compressed air or pressurized steam, this is under pressure standing air or the steam blown into the semi-molten slag that comes out of the trough, thereby tearing the slag up and dividing it into grains0 If a rotating disk is used, the axis is vertical and the Granulation of the slag is done as well as in the rotating drum carried out. However, the rotating drum was found to granulate the foamed ones Slag as the most suitable.

3) Kugelbildung Da die in der Granuli@erungsstufe erhaltenen Körner-ziemlich grob sind, da sie durch die auf der Rotation der Trommel beruhenden Zentrifugalkraft gewaltsam zerrissen werden, so ist eine Kugelbildung bei diesen Körner erforderlich. In der letzten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, doh. bei der Kugelbildung, werden die aus der Granulierungsstufe erhaltenen Körner auf eine geneigte Oberfläche fallen gelassen, die aus einer Eisenplatte besteht und an der Stelle angeordnet ist, an der die Körner herabfallen, die gekühlt und zu runden Körnern mit glatten Oberflächen verformt werden, während sie auf dieser geneigten Fläche nach unten rollen0 Eine solche geneigte Fläche besteht aus einer Eisenplatte, in der Kühlwasserleitungen vorgesehen werden könnens Es kann jedoch auch vorkommen, daß auch so, behandelte Körner noch nicht genau kugelförmig sind, was vom Zustand der schmelzflüssigen Schlacke des Rohmaterials und von den Kühlverhältnissen während der Schaumbildung abhängt. In einem solchen Fall sollte die geneigte Fläche länger gemacht werden oder die Körner sollten nochmalsherabfallen, beispielsmeise auf die rotierende Trommel der Granulierungsstufe und/oder auf die geneigte Oberfläche aus einer Bisenplatte in der Kugelbildungsstufe, so daß man genau kugelförmige Körner erhält.3) Ball formation Since the grains obtained in the granulation stage-quite are coarse because they are caused by the centrifugal force due to the rotation of the drum are violently torn, spheroidization is required for these grains. In the last stage of the process according to the invention, doh. in the formation of spheres, the granules obtained from the granulation step are placed on an inclined surface dropped, which consists of an iron plate and placed in place is where the grains fall down, the cooled and rounded grains with smooth ones Surfaces are deformed while they are down on this inclined surface rollen0 Such an inclined surface consists of an iron plate in which cooling water pipes It can, however, also happen that treated in this way Grains are not yet exactly spherical, whatever the state of the molten slag the raw material and the cooling conditions during foam formation. In such a case, the inclined surface should be made longer or the Grains should fall down again, for example onto the rotating drum of the Granulation stage and / or on the inclined surface from a Bisenplatte in the spherical step, so that accurately spherical grains are obtained.

Es ist hierfür auch empfehlens 7ert, die geneigte Fläche vermittels eines Vibrators in Schwingungen zu versetzen. Weiterhin ist auch eine andere Kugelbildungemethode bekannt, bei der die Körner nicht, wie oben erwähnt, auf eine geneigte Fläche fallengelassen werden, sondern in einen geneigten rotierenden Zylinder eingeführt werden, in dem die Körner durch die Rotation des Zylinders gewaltsam zu Kugeln geformt werden.It is also recommended to use the inclined surface for this purpose a vibrator to vibrate. Furthermore, there is also another ball formation method is known in which the grains are not dropped onto an inclined surface as mentioned above but are introduced into an inclined rotating cylinder in which the grains are forcibly formed into balls by the rotation of the cylinder.

Wenn die Körner so behandelt werden, dann kann man einen Zuschlag erhalten, der eine bessere Form und einen größeren Feststoffanteil aufweist. Weiterhin kann, falls es erforderlich ist, zur Vermeiduhg einer Ablagerung des Zuschlags wenigstens ein anorganisches Pulver, zOBo pulverförmige Kieselsäure oder Magnesia und Schlackenpulver in den einlaß des Zylinders eingeleitet werden0 In manchen Fällen kann ein rotierendes Sieb mit dem rotierenden Zylinder verbunden werden, damit ein Überschuß des zugesetzten, anorganischen Pulvers entfernt und das Produkt gesiebt werden kann. Wegen der verbesserten Form des Zuschlages, die durch die oben erwähnten Kugelbildungsverfahren erreicht werden kann, kann der Wasserzementfaktor vermindert werden, wenn das gemäß der Erfindung hergestellte Aggregat zur Bereitung von Beton verwendet wird, so daß man einen besseren Beton billiger herstellen kann.If the grains are treated like that, then you can get a supplement obtained, which has a better shape and a larger proportion of solids. Farther can, if necessary, at least prevent the aggregate from being deposited an inorganic powder, zOBo powdered silica or magnesia and slag powder into the inlet of the cylinder0 In some cases a rotating Connected to the rotating cylinder so that an excess of the added, inorganic powder can be removed and the product can be sieved. Because of the improved Shape of the aggregate, achieved by the above-mentioned ball formation process can be decreased, the water cement factor can be reduced if that according to the invention produced aggregate is used for the preparation of concrete, so that you get a better one Can produce concrete cheaper.

Die gekhlte und verfestigte, kugelförmige Schlacke fällt auf einen hitzebeständigen Förderer, z0B0 auf einen Schirmförderer und wird durch diesen Förderer, wie notwendig, gesiebt und auf Lager gebracht.The cooled and solidified, spherical slag falls on you heat-resistant conveyor, z0B0 on an umbrella conveyor and is supported by this conveyor, as necessary, sifted and brought into stock.

Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt drei Stufen, wie die oben beschrieben wurde und hat, verglichen mit dem üblichen Verfahren zur Herstellung ausgebreiteter Schlacke, folgende Vorteile: 1. Nach, dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine ausgebreitete Schlacke hergestellt werden, die aus geschäumten Körnern besteht, wobei die Innenwand des Hohlraumes kristallisiert (oder entglast) sein kann, was auf der allmählichen Abkühlung beruht, wobei jedoch die Oberfläche verglast (oder hydraulisch) sein kann, was auf dem Abschrecken beruht. Man kann also einen Beton mit ausgezeichneten Eigenschaften wie geringem Gewicht und großer Festigkeit erhalten0 Außerdem kann die Oberfläche der expandierten Schlacke mit der Zementpaste so reagieren, daß der Zement fest am Zuschlag gebunden wird0 2. Die Verarbeitbarkeit ist gut, wenn das erfindungsgemäße Produkt als Zuschlag zum Anmachen von Beton verwendet wird, da die Körner eine glatte und kugelförmige Oberfläche besitzen, 39 Ein Zerstoßen von Schlackenklumpen ist nicht erforderlich, da die Körner einzeln gebildet werden0 4. Der Arbeitsvorgang ist kontinuierlich und eine Massenproduktion ist mit einer verhältnismäßig kleinen Anlage möglich. The process of the invention comprises three stages as described above has been and has been compared with the usual method of making expanded Slag, the following advantages: 1. According to the method according to the invention, a producing expanded slag, which consists of foamed grains, whereby the inner wall of the cavity can be crystallized (or devitrified), what is based on gradual cooling, but the surface is glazed (or hydraulic), which is based on quenching. So you can have a concrete obtained with excellent properties such as light weight and great strength0 In addition, the surface of the expanded slag can react with the cement paste in such a way that that the cement is firmly bound to the aggregate0 2. The workability is good, when the product according to the invention is used as an aggregate for mixing concrete is, since the grains have a smooth and spherical surface, 39 A crushing of slag lumps is not necessary, since the grains are formed individually0 4. The work process is continuous and mass production is with one relatively small system possible.

Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnung erläutert, in der: Fig. 1 eine -Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Gesamtanlage -z'eigt-0 Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Schäumungsvorrichtung, die in der gemäß der Erfindung vorgesehenen Schäumungsstufe verwendet wird Pigç 3 ist eine perspektivische Ansicht, gesehen von einer etwas höher liegenden Stelle als der Betrachtungsstelle der Fig. 2. The invention will now be explained with reference to the drawing, in 1 shows a side view of an embodiment of one according to the invention formed overall system -z'eigt-0 Fig. 2 is a side view of an embodiment of the foaming device in the foaming stage provided according to the invention is used Pigç 3 is a perspective view seen from a something higher point than the viewing point in FIG. 2.

Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Kugelbildungsanordnung, die in der Kugelbildungsstufe verwendet wird, die gemäß der Erfindung vorgesehen ist0 In Fig. 1 ist mit 1 ein Behälter aus Eisen bezeichnet, der eine feuerfeste, bzwO schwerschmelzende Auskleidung besitzt, Eine schmelzflüssige Schlacke wird in diesen Behälter 1 einige füllt und gelangt dann durch einen Auslaß 2 und einen Kanal 3 in-den Schäumungstrog 4, in dem die Schlacke geschäumt,wirdo-Der in Fig. 4 gezeigte Aufbau eines Schäumungstroges, wie er in Fig, 2 gezeigt ist, stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar, Dieser Aufbau hat die Form eines geneigten Kegels, dessen Spitze abgeschnitten ist und der Neigungswinkel kann durch Schwenkung um ein Gelenk 6 beliebig eingestellt werden, der Kegel kann nach oben und alten geschwenkt werden und er ist mit einer Stütze 5 versehen, die den Kegelhält, wobei die Einstellung durch Verlängern oder Verkürzen einer Vorderstütze 7 erfolgt. Hierfür wird die Verbindung 8 des Schenkels 7, die die Verbindung mit dem Trog 4 herstellt, so daß sie lange des Bodens des Schäumungstroges gleitend verschoben werden kann. Eine Schäumungsflüssigkeit wird von Zuführungsvorrichtungen 9 und 10 zugeführt, die an Schäumungetrog 4 befestigt sind0 Die schmelzflüssige Schlacke wird durch die Schäumungsflüssigkeit geschäumt, die von" zwei Zufffhrungseinrichtungen angeliefert wird und die geschäumt Schlacke fällt'im halbschmelzflüssigen Zustand auf eine rotierende Metalltrommel 11, die mit Messern 12 versehen ist, die in zweck' mäßigen Abständen an ihrem Umfang befestigt sind und eine Metall scheibe 13, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Trommel, ist an jeder Seite vorgesehen0 Die rotierende Trommel wird durch einen Motor 16 über eine Kette 15 und ein Getriebe 14 angetrieben. Die halbschmelzflüssige, geschäumte Schlacke, die auf die rotierende Trommel fällt, wird durch die Zentrifugalkraft zerteilt und fällt in Form zahlreicher Körner auf eine durch eine Lisenplatte gebildete, geneigte Oberfläche 17. Die Körner rollen dann auf dieser geneigten Fläche nach unten, erhalten Kugelform mit glatter Oberfläche, da sie während des Åbwärtsrotlens gekühlt undverfestigt werden und sie prallen schließlich auf eine Prallplatte 18, die eine Wasser kühlung 19 aufweist und sie gelangen auf den Bandförderer 20, der mit einem Bandförderer 21 zusammenarbeitet. Während diese Schaumschlackenkugeln auf diesen Förderern geführt werden, kühlen sie allmählich ab und kristallisieren vollständig, so daß eine ausreichende Festigkeit erzielt wird. Fig. 4 is a side view of one embodiment of the ball formation assembly; which is used in the ball forming step provided according to the invention ist0 In Fig. 1, 1 denotes a container made of iron, which has a refractory, or has a refractory lining, a molten slag is in this container 1 fills some and then passes through an outlet 2 and a channel 3 into the foaming trough 4, in which the slag is foamed, o-The one shown in FIG Construction of a foaming tray as shown in Figure 2 is a preferred one Embodiment, this structure has the shape of an inclined cone, the tip of which is cut off and the angle of inclination can be arbitrary by pivoting about a joint 6 be adjusted, the cone can be swiveled up and old and he is provided with a support 5 that holds the cone, the adjustment being through Lengthen or shorten a front support 7 takes place. Therefor the connection 8 of the leg 7, which establishes the connection with the trough 4, so that it can be slid along the bottom of the foaming tray for a long time. A foaming liquid is supplied from supply devices 9 and 10, which are attached to foaming trough 4 0 The molten slag is through the foaming liquid foamed, supplied by "two feeders is and the foamed slag falls' in the semi-molten state on a rotating Metal drum 11, which is provided with knives 12, which are in appropriate 'moderate intervals are attached to its periphery and a metal disc 13, the diameter of which is larger is than the diameter of the drum, is provided on each side0 the rotating Drum is driven by a motor 16 through a chain 15 and a gear 14. The semi-molten, foamed slag that falls on the rotating drum, is broken up by centrifugal force and is noticeable in the form of numerous grains an inclined surface 17 formed by a pilaster plate. Roll the grains then on this inclined surface downwards, get spherical shape with smooth surface, as they are cooled and solidified during the downward roil, and they eventually bounce on a baffle plate 18, which has a water cooling 19 and they get on the belt conveyor 20, which works together with a belt conveyor 21. During this Foam slag balls are guided on these conveyors, they gradually cool and crystallize completely, so that sufficient strength is achieved.

Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Schäumungsvorrichtung, wie sie in der Schäumungsetufe der Erfindung verwendet wird. Fig. 2 ist eine Seitenansicht un£ Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht von einem etwas höheren Standpunkt als dem Beobachtungspunkt der Fig. 2. Dies Figuren werden im folgenden mehr im einzelnen erläutert. Figures 2 and 3 show an embodiment of the foaming device, as used in the foaming stage of the invention. Fig. 2 is a side view and FIG. 3 is a perspective view from a slightly higher point than FIG the observation point of FIG. 2. These figures will be discussed in greater detail below explained.

Die schmelzflüssige Schlacke wird zu dem Schäumungstrog 4 durch den Kanal 3 geführt. Der Schäumungstrog 4 hat die Fort eines Kegels aus einem Metallhohlkörper, wobei die Spitze des Kegels abgeschnitten und mit einem Kühlwassereinlaß 30 versehen ist, ferner mit einem guhlwasserauslaß 31 und mit Einrichtungen 9 und 10 zum Zuführen des flüssigen Schäumungsmittels, Die Zuführungsvorrichtung 10 besteht vorzugsweise aus einem Metallrohr, das unten mit einem schmalen, langem Schlitz versehen ist Die Schäumungsflüssigke'it wird in die schmelzflüssige Schlacke in Form eines Vorhanges aus diesem Rohr geschüttet, so als ob die Strömung der schmelzflüssigen Schlacke unterbrochen werden sollte und Flüssigkeit und Schlacke werden dadurch vermischt. Die Düse 9 der Zuführungsvorrichtung hat vorzugsweise die Form eines Kastens, der vorne einen Schlitz aufweist. Die Schäumungsflüssigkeit wird durch die Dücb 9 ausgespritet, so daß die schmelzflüssige Schlacke nach vorne geschoben wird. Die schmelzflüssige Schlacke, die in zur Trog 4 gelangt ist, wird im halbschmelzflüssigen Zustand durch die auf diese Weise zugeführte Schäumungsflüssigkeit geschäumt und gelangt in die rotierende Trommel 11, in der die nächste Stufe der Granulierung durchgeführt wird. The molten slag is to the foaming trough 4 through the Channel 3 led. The foaming trough 4 has the fort of a cone made of a hollow metal body, the tip of the cone being cut off and provided with a cooling water inlet 30 is, further with a Guhlwasserauslaß 31 and with devices 9 and 10 for supply of the liquid foaming agent, the delivery device 10 is preferably made of a metal tube with a long, narrow slot at the bottom The foaming liquid is converted into the molten slag in the form of a curtain poured out of this pipe as if the flow of molten slag should be interrupted and the liquid and slag will be mixed as a result. The nozzle 9 of the feeding device is preferably in the form of a box which has a slot at the front. The foaming liquid is sprayed out through the nozzle 9, so that the molten slag is pushed forward. The molten one Slag that has reached the trough 4 is in the semi-molten state through the foaming liquid supplied in this way foamed and got into the rotating drum 11, in which the next stage of granulation is carried out will.

Fig. 4 4 ist eine Seitenansicht eines'Ausführungsbeispie der Kugelbildungsvorrichtung, die in der gemäß der Erfindung vorgesehenen Kugelbildungsstufe verwendet wird. Fig. 4 is a side view of an embodiment of the ball forming device; which is used in the spheroidization step provided according to the invention.

Die halbschmelzflüssige, geschäumte Schlacke, die aus dem Schä'umungstrog 4 kommt, wird durch die rotierende Trommel 11 granuliert. Die so erhaltenen Körner werden in einen rotierenden Zylinder 41 vermittels einer Führungsplatte 40 eingeleitet und werden inzwischen durch Wasser gekühlt, das durch ein Sprühröhr'42 ein gesprüht wird, wobei die Temperatur eingestellt wird, Sin Pulverbeschickungsrohr 43 ist am oberen Teil des Einlasses des rotierenden Zylinders 41 vorgesehene Bin anorganisches Pulver wird durch dieses Pulverbeschickungsrohr eingeleitet, damit eine Zusammenballung des Aggregats verhindert wird0 Deurotierende Zylinder 41 ist an seinem Ende mit einem rotierenden Sieb 44 versehen, so daß überschüssiges, anorganisches Pulver abgeführt und das als Produkt erhaltene Aggregat gesiebt werden kann. Der rotierende Zylinder 41 und das am Zylinder befestigte, rotierende Sieb 44 werden durch einen Zahnkranz 45 angetrieben und sind in Rollenlagern 46 abgestützt. Das durch das rotierende Sieb gesiebte Aggragat wird durch einen Bandförderer 47 zum Lager gebracht0 Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an Hand von Beispielen erläuterte Beispiel 1 : Ein Schäumungstrog mit einer Länge von 700 mm und einem Neigungswinkel von 200 wurde mit der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Form verwendet. Eine schmalzflüssige Schlacke wurde in diesen Trog mit einer Geschwindigkeit ron 5 to pro Stunde eingeführt. Anschließend wurde Wasser auf diese schmelzflüssige Schlacke durch ein Rohr gegeben, das in der Mitte der oberen Ränder des Troges angebracht war und unten einen Schlitz aufwies, Das Wasser wurde in Form eines Vorhanges zugeführt, der etwa einen rechten Winkel zur Strömung der schmelzflüssigen Schlacke aufwies, so als ob die Strömung der Schlacke unterbrochen werden sollte, wodurch eine ausreichende Mischung erzielt und die Schlacke geschäumt wurde. Gleichzeitig wurde Wasser auch durch die Düse zugeführt, die am unteren Teil der rückwärtigen Seite des Troges vorgesehen war> so daß die Schlacke längs des Bodens des Troges geschoben wurde0 Durch dieses Rohr und die Düse wurde etwa eine Tonne Wasser pro Stunde zugeführt Die geschäumte, halbschmelzflüssige Schlacke wurde dann auf die rotierende Trommel fallengelassen, die einen Durchmesser von 300 mm und eine Länge von 400 mm aufwies, und mit 20 Messern oder Rippen versehen war, die vom Umfang eine Höhe von 25 mm aufwiesen, Die Drehzahl betrug 600 Umdrehungen pro Minute. Die halbschmelzflüssige, geschäumte Schlacke wurde durch die Zentrifugalkraft der rotierenden Trommel zerteilt und in zahlreiche Körner granuliert und gelangte auf eine geneigte Oberfläche, die durch eine Eisenplatte gebildet wurde; die 5000 mm lang war und in einem Winkel von 25o geneigt war0 Die Körner wurden gekühlt und verfestigt, während sie auf der geneigten Fläche nach unten rollten und sie bekamen die Form kleiner runder Klumpen. Auf diese Weise wurde das leichte Aggregat erhalten0 Prüfungen des nach diesem Beispiel hergestellten, leichten Aggregats ergaben folgende Ergebnisse: 1) Scheinbares spezifisches Gewicht: 1,63 für einen Korndurchmesser von 20 bis 10 mm 1,65 für einen Korndurchmesser von 10 bis 5 mm 2) Gewicht pro Volumeneinheit: 0,853 kg/Liter (für die genormte Körnung) 3) Festigkeit (Druckfestigkeit) des Beton: Gewicht des Wasser pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 228 218 Masser/Zement in Gewichts-% 71,2 62,3 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 320 550 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 18,7 18,8 Festigkeit, nach 28 Tagen in kg/cm2 ç @ 202 ,264 Zum Vergleich werden die Ergebnisse van Prüfungen an einem Sahlackenaggregat, das nach der üblichen Grubenmethode mit Zerstoßen großer Schlackenklumpen hergestellt wurde und einem natürlichen, vulkanischen Bimssteinaggregat gebracht, wobei folgende Werte erhalten wurden. The semi-molten, foamed slag that comes out of the foaming trough 4 comes is granulated by the rotating drum 11. The grains thus obtained are introduced into a rotating cylinder 41 by means of a guide plate 40 and are meanwhile cooled by water that is sprayed through a Sprühröhr'42 , setting the temperature, Sin powder feed pipe 43 is on upper part of the inlet of the rotating cylinder 41 provided bin inorganic Powder is introduced through this powder feed pipe to create a clump of the unit is prevented0 Deurotating cylinder 41 is at its end with a rotating screen 44 provided so that excess, inorganic powder discharged and the aggregate obtained as a product can be sieved. The rotating one Cylinder 41 and attached to the cylinder rotating screen 44 are through a The ring gear 45 is driven and is supported in roller bearings 46. That through the rotating Sieved aggregate is brought to the warehouse by a belt conveyor 47 For a better understanding, the invention is explained in the following by means of examples example 1: A foaming trough with a length of 700 mm and an angle of inclination of 200 was used in the form shown in Figures 2 and 3. A lard liquid Slag was introduced into this trough at a rate of about 5 tons per hour. Subsequently, water was poured onto this molten slag through a pipe, which was attached in the middle of the upper edge of the trough and a slot at the bottom The water was supplied in the form of a curtain, which was about a right Angle to the flow of the molten slag, as if the flow the slag should be interrupted, thereby achieving sufficient mixing and the slag was foamed. At the same time water was also through the nozzle supplied, which was provided on the lower part of the rear side of the trough> so that the slag was pushed along the bottom of the trough0 through this pipe and the nozzle was fed about a ton of water per hour The foamed, semi-molten one Slag was then dropped onto the rotating drum that was one diameter of 300 mm and a length of 400 mm, and provided with 20 knives or ribs which had a height of 25 mm from the circumference, the speed was 600 revolutions per minute. The semi-molten foamed slag was caused by centrifugal force the rotating drum and granulated into numerous grains and arrived on an inclined surface formed by an iron plate; the Was 5000 mm long and inclined at an angle of 25o0 The grains were cooled and solidified as they rolled down on the inclined surface and they took the form of small round lumps. In this way the light aggregate became 0 tests of the light aggregate produced according to this example resulted the following results: 1) Apparent specific gravity: 1.63 for a grain diameter from 20 to 10 mm 1.65 for a grain diameter of 10 to 5 mm 2) Weight per volume unit: 0.853 kg / liter (for the standardized grain size) 3) Strength (compressive strength) of the concrete: Weight of water per unit volume of concrete in kg / m3 228 218 mass / cement in% by weight 71.2 62.3 Weight of the cement per unit volume of the concrete in kg / m3 320 550 Weight of the sand per unit volume of the concrete in kg / m3 885 835 absolute Volume of the coarse aggregate per unit volume of the concrete in l / m3 600 600 lumps in cm 18.7 18.8 strength, after 28 days in kg / cm2 ç @ 202, 264 To the Comparison are the results of tests on a Sahlackenaggregat, which according to the usual pit method of crushing large lumps of slag and a natural, volcanic pumice aggregate, with the following values were obtained.

1) Aggregat nach einem Grubenverfahren, wobei Wasser dadurch zugeführt wurde, daß es vom Boden einer Grube eingespritzt wurde: Gewicht des Wassers pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 258 230 Wasser/Zement in Gewichts-% 80,5 65,7 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 320 350 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 19,5 19,4 Bestigkeit nach 28 Tagen in kg/cm 121 186 2) Bimsstein, hergestellt von Oshima Island, Izu, Japan: Gewicht des Wassers pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 262 246 Wasser/Zement in Gewichts-% 82Xt 70,4 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m) 320 350 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 18,6 18,8 Festigkeit nach 28 Tagen in kg/cm2 198 252 Beispiel 2: Bei dem Beispiel wurde ein rotierender Zylinder mit einer Länge von 5000 mm und einem Durchmesser von 2500 mm anstelle der geneigten Oberfläche verwendet0 Dies bedeutet, daß zahlreiche Körner durch die Rotation der rotierenden Trommel erhalten werden, die in den rotierenden Zylinder eingeleitet werden. Andererseits wurde pulverisierte, geschäumte Schlacke von oben in den Einlaß dieses Zylinders eingeführt. Die Drehzahl des Zylinders betrug 10 Umdrehungen pro Minute, Durch die Umdrehung dieses Zylinders wurden die Oberflächen der Körner mit der gepulverten Schlacke bedeckt und die Körner wurden praktisch kugelförmig0 Das Ende des rotierenden Zylinders wurde mit rotierenden Sieben ausgestattet, von denen jedes 2000 mm lang war und die Maschen 2 mm und 5 mm betrugen, wie dies in FigQ 4 dargestellt ist0 Das Aggregat der feinen Körner und überschüssige, pulverisierte Schlacke wurden durch das rotierende Sieb mit 2mm Maschen abgetrennt und dann wurde ein Aggregat von 2 bis 5 mm durch das rotierende Sieb mit 5 mm Maschen abgesiebt. Der Rest, d.h. das leichte Aggregat mit über 5 nun wurde auf einen Förderer gebracht0 Die IErEebnisse der Prüfungen des leichten Aggregats, das nach diesem Beispiel hergestellt ist, sind unten wiederge geben: 1) Scheinbares spezifisches Gewicht 1,65 2) Gewicht pro Volumeneinheit 0,870 kg/Liter 3) Feststoffvolumenanteil 58 % (52 % bei Verwendung der geneigten Platte) 4) Festigkeitsprüfung des Betons: Gewicht des Wassers pro Volumeneinh-eit des Betons in kg/m3 @ 220 210 Wasser/Zement in Gewichts-% 68,6 60,0 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 320 350 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 18,8 18,9 Festigkeit nach 28 Tagen in kg/cm2 250 3021) Unit according to a pit process, with water being supplied through it became that it was injected from the bottom of a pit: weight of water per Volume unit of the concrete in kg / m3 258 230 Water / cement in% by weight 80.5 65.7 Weight of cement per unit volume of concrete in kg / m3 320 350 Weight of sand per volume unit of concrete in kg / m3 885 835 Absolute volume of the coarse aggregate per unit volume of concrete in l / m3 600 600 lumps in cm 19.5 19.4 resistance after 28 days in kg / cm 121 186 2) Pumice stone made by Oshima Iceland, Izu, Japan: Weight of water per unit volume of concrete in kg / m3 262 246 water / cement in% by weight 82Xt 70.4 weight of the cement per unit volume of concrete in kg / m) 320 350 Weight of sand per volume unit of concrete in kg / m3 885 835 Absolute volume of the coarse aggregate per unit volume of the concrete in l / m3 600 600 lumps in cm 18.6 18.8 strength after 28 days in kg / cm2 198 252 Example 2: In the example, a rotating cylinder with a length of 5000 mm and a diameter of 2500 mm is used in place of the inclined surface0 This means that numerous grains are produced by the rotation of the rotating drum which are introduced into the rotating cylinder. on the other hand pulverized foamed slag was introduced into the inlet of this cylinder from above introduced. The speed of the cylinder was 10 revolutions per minute, by the Rotation of this cylinder were the surfaces of the Grains with of the powdered slag and the grains became practically spherical The end of the rotating cylinder was equipped with rotating sieves, one of which each was 2000mm long and the meshes were 2mm and 5mm as in FigQ 4 is shown0 the aggregate of fine grains and excess, powdered Slag was separated by the rotating sieve with 2mm mesh and then was an aggregate of 2 to 5 mm sieved through the rotating sieve with 5 mm mesh. The rest, i.e. the light unit with more than 5 now, was brought onto a conveyor0 The results of the tests on the light unit manufactured according to this example are given below: 1) Apparent specific gravity 1.65 2) Weight per volume unit 0.870 kg / liter 3) Solids volume fraction 58% (52% when using of the inclined slab) 4) Strength test of the concrete: weight of the water per Volume unit of the concrete in kg / m3 @ 220 210 water / cement in% by weight 68.6 60.0 Weight of cement per unit volume of concrete in kg / m3 320 350 weight of sand per unit volume of concrete in kg / m3 885 835 Absolute volume of the coarse aggregate per unit volume of concrete in l / m3 600 600 lumps in cm 18.8 18.9 Strength after 28 days in kg / cm2 250 302

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1.

Method of making a lightweight Aggregate for use in concrete from a slag that is metal-containing by melting Ores used in a smelting furnace, characterized in that a molten Slag is introduced into an inclined, trough-shaped foaming space that a foaming agent is added to this slag to prevent foaming of the latter to achieve, creating an expanded slag in the semi-molten state receives this semi-molten, expanded slag dropped onto a drum is to break up the expanded slag by a centrifugal force that thereby the expanded slag is divided into numerous grains and that the Grains are placed on an inclined surface in order to be reshaped into spherical shape as they roll down this inclined surface 20 procedures for Manufacture of lightweight aggregates for use in concrete according to claim 1, characterized in that that the grains are introduced into an inclined, rotating cylinder in order to To be brought spherical shape.

30 Method of manufacturing lightweight aggregates for use in Concrete is made from a slag produced by melting metal-containing ores in a melting furnace is obtained, characterized in that a molten slag in a Trough-shaped foaming zone introduced that a foaming agent of this slag is added to cause foaming of the latter, thereby making an expanded Slag in the semi-molten state receives that compressed air on the expanded Slag is blown, which comes from this trough-shaped zone to this expanded Break up slag into numerous grains and round these grains into one inclined Feed surface to make it spherical while inclined on it Roll surface down,

4. The method according to claim 3, characterized in that that compressed steam is blown onto the expanded slag emerging from the The trough-shaped zone is used to break this expanded slag into numerous grains 50 Device for producing lightweight aggregates for use in concrete from a Slag obtained from ores containing molten metal in a smelting furnace, wherein a molten slag is foamed by adding a foaming agent and thereby an expanded slag in the semi-molten state is formed becomes, whereupon it expanded Slag to numerous grains is broken up by a mechanical force and finally these grains into spherical form are brought, characterized by an inclined, trough-shaped zone into which the molten slag is guided, with a metal pipe for supplying the foaming liquid serves, which is attached to both upper edges of the trough-shaped zone and this Zone spans and has a narrow slot at the bottom through which foaming liquid can be poured onto this molten slag in the form of a curtain, through a nozzle for injecting foaming liquid, this nozzle at the bottom Part of the rear side of this trough-shaped zone is provided, and by a rotating drum with knives or ribs at correct intervals on their Perimeter are provided, with the rotating drum at the front of the trough-shaped Zone is attached and an inclined surface consists of an iron surface, which is attached to the place where the slag is caused by centrifugal force This rotating drum is sprayed and broken up, falls down0