DE1457773B1 - Zentrifugalstreuer zum Verteilen von Düngemitteln - Google Patents
Zentrifugalstreuer zum Verteilen von DüngemittelnInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalstreuer zum seiner Winkelhalbierenden zur waagerechten Quer-Verteilen
von Düngemitteln, bei dem das Streugut achse des Streuorgans, wodurch sehr große Verschieaus
einem Vorratsbehälter durch zumindest eine ver- bungen der Streubreite bei Streugutmengenverstellunänderbare
Auslaßöffnung auf ein oder mehrere um gen entstehen.
lotrechte Achsen rotierende Streuorgane gelangt, wo- 5 Schließlich sind Maschinen bekannt, bei denen,
bei sich die Lage der auf jedes Streuorgan ausge- wie oben beschrieben, sich die Lage der auf jedes
brachten Streugutmengen entsprechend der Verände- Streuorgan ausgebrachten Streugutmenge entsprerung
der Auslaßöffnng derart ändert, daß sich bei chend der Veränderung der Auslaßöffnung derart
Vergrößerung der Streugutmenge der Aufgabe- ändert, daß sich bei Vergrößerung der Streugutschwerpunkt
auf einer gekrümmten LMe verlagert, io mengen der Aufgabeschwerpunkt auf einer gekrümmdie
in Drehrichtung des jeweiligen Streuorgans und ten Linie verlagert, die in die Drehrichtung des jegleichzeitig
im wesentlichen nach außen verläuft, wo- weiligen Streuorgans und gleichzeitig im wesentbei
der Winkel γ, den eine in irgendeinem Punkt an liehen nach außen verläuft. Diese Verlagerung des
die Verlagerungslinie angelegte Tangente mit der Aufgabeschwerpunktes erfolgt bei der bekannten
waagerechten, rechtwinkelig zur Fahrtrichtung ver- 15 Maschine jedoch nur über einen begrenzten Bereich
laufenden Querachse der Streuorgane einschließt, der Mengenverstellung. In dem wesentlichen Vergrößer
als 0° und kleiner als 90° ist. Stellungsbereich bei ganz kleiner Auslaßöffnung Mn-
Das Wesen der Erfindung besteht darin, durch gegen erfolgt die Verlagerung in Drehrichtung des
entsprechende Lageverschiebung des Schwerpunktes Streuorgans nach innen. Auch hier ergeben sich die
der Aufgabefläche auf dem Streuorgan bei der Streu- ao bereits beschriebenen nachteüigen Verlagerungen des
gutmengenverstellung den bislang in der Praxis auf- Streufächers bzw. die sich ändernden Streubreiten
tretenden sogenannten Mengeneffekt, d. h. die bei bei wechselnden Streugutmengen,
jedem Streustoff mit sich ändernder Streumenge Entsprechende Versuchsserien führten zu den Ergleichzeitig auftretende Streubreitenänderung zu be- gebnissen, daß das Streugut auf verschiedene Punkte seitigen und danach durch eine besondere Bedie- 35 der Streuorgane aufgegeben werden kann, in denen nungsanleitung es dem Landwirt zu ermöglichen, an sich zwar die Größe des Streubreitenwinkels, nicht Hand der Korngröße des jeweiligen Streugutes die aber die Lage seiner Winkelhalbierenden zur Quer-Arbeitsbreite zu ermitteln. achse der Streuorgane ändert. Diese Punkte liegen je
jedem Streustoff mit sich ändernder Streumenge Entsprechende Versuchsserien führten zu den Ergleichzeitig auftretende Streubreitenänderung zu be- gebnissen, daß das Streugut auf verschiedene Punkte seitigen und danach durch eine besondere Bedie- 35 der Streuorgane aufgegeben werden kann, in denen nungsanleitung es dem Landwirt zu ermöglichen, an sich zwar die Größe des Streubreitenwinkels, nicht Hand der Korngröße des jeweiligen Streugutes die aber die Lage seiner Winkelhalbierenden zur Quer-Arbeitsbreite zu ermitteln. achse der Streuorgane ändert. Diese Punkte liegen je
Bei einem Teil der Maschinen bekannter Bauart für eine bestimmte Lage der Winkelhalbierenden auf
wird bei einer Streugutmengenverteilung durch be- 30 einer Linie, die auf den Streuorganen in Drehrichsondere
konstruktive Vorkehrungen der Aufgabe- rung nach außen verläuft.
punkt auf den Streuorganen stets an der gleichen Aus dieser Erkenntnis heraus sieht die vorliegende
Stelle gehalten. Versuche haben gezeigt, daß bei Erfindung vor, daß die Verlagerungslinie des Aufdiesen
Maschinen bei gleichem Streugut mit zu- gabeschwerpunktes in an sich bekannter Weise über
nehmender Streumenge sich der Streubreitenwinkel 35 den gesamten Öffnungsbereich bei Vergrößerung der
und damit die Streubreite vergrößert. Diese Erschei- Streugutmenge nach außen verläuft. Bei dieser Annung
hat die unangenehmen Nachteile, daß für solch Ordnung wird der sogenannte Mengeneffekt über den
eine Maschine, beispielsweise in einer Bedienungs- gesamten Öffnungsbereich ausgeschaltet. Man kann
anleitung, nicht für verschiedene Streugutmengen daher für jeden Streustoff eine in etwa gleicheines
bestimmten Streugutes eine konstante Streu- 40 bleibende Streubreite bei jeder Streugutmenge anbreite
angegeben werden kann. geben.
Ebenfalls sind Maschinen bekannt, bei denen sich Will man exakt für jede Streugutmenge eines
der Aufgabepunkt auf dem Streuorgan mit zuneh- Streugutes eine konstante Streubreite angeben, muß
mender Streugutmenge radial nach außen verlagert. nach der Erfindung entsprechend der aus den Ver-Nun
haben Versuche bewiesen, daß sich bei kon- 45 Suchsergebnissen gefundenen Linien für kleiner
stanter Streugutmenge der Streubreitenwinkel ver- werdende Streugutbreitenwinkel bei konstanter Größe
kleiner:, sobald der Schwerpunkt der Aufgabefläche seiner Winkelhalbierenden der Schwerpunkt der Aufauf
dem Streuorgan radial nach außen verlagert gabefläche auf dem Streuorgan sich bei Vergrößerung
wird. Man könnte also bei größer werdender Streu- der Auslauf menge auf einer Verlagerungslinie begutmenge
und bei gleichzeitiger Verlagerung des 50 wegen, die spiralförmig verläuft.
Schwerpunktes der Aufgabenfläche nach außen einen Einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele zur Erkonstanten Streubreitenwinkel erreichen. Gleichzeitig reichung der erfindungsgemäßen Maßnahme werden verändert sich jedoch hierbei auch die Lage der in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Winkelhalbierenden des Streubreitenwinkels zur Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
waagerechten Querachse des Streuorgans. Durch 55 F i g. 1 den Streubreitenwinkel A1 bei einer kleinen diese geänderte Abflugrichtung der Streugutpartikel- Auslaufmenge,
Schwerpunktes der Aufgabenfläche nach außen einen Einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele zur Erkonstanten Streubreitenwinkel erreichen. Gleichzeitig reichung der erfindungsgemäßen Maßnahme werden verändert sich jedoch hierbei auch die Lage der in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Winkelhalbierenden des Streubreitenwinkels zur Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
waagerechten Querachse des Streuorgans. Durch 55 F i g. 1 den Streubreitenwinkel A1 bei einer kleinen diese geänderte Abflugrichtung der Streugutpartikel- Auslaufmenge,
chen ändert sich wiederum bei größer werdender Fig. 2 den Streubreitenwinkel a2 bei großer Aus-
Streugutmenge die Lage des Streubildes und damit laufmenge,
die Streubreite, wodurch die bereits geschilderten F i g. 3 die Lage der Verlagerungslinien für jeweils
Nachteile entstehen. 60 eine konstante Lage der Winkelhalbierenden des
Auch sind Maschinen bekannt, bei denen sich mit Streubreitenwinkels auf dem Streuorgan,
größer werdender Streugutmenge der Schwerpunkt Fig. 4 eine Maschine nach der Erfindung, bei der
größer werdender Streugutmenge der Schwerpunkt Fig. 4 eine Maschine nach der Erfindung, bei der
der Aufgabefläche auf einem zum Streuorgan kon- die Auslaßöffnung im Behälterboden spiralförmig in
zentrischen Kreis oder tangential in, gegen oder quer Drehrichtung nach außen verläuft, in der Draufsicht,
zur Fahrtrichtung bewegt. In diesem Fall wird mit 65 F i g. 5 eine Maschine nach der Erfindung, bei der
zunehmender Streugutmenge auch der Streubreiten- der Durchlaßschieber derartig geformt ist, daß bei
winkel je nach Drehrichtung der Streuorgane größer größer werdender Streugutmenge der Schwerpunkt
bzw. kleiner. Gleichzeitig verändert sich die Lage der Aufgabefläche auf dem Streuorgan auf einer
Claims (8)
- 3 4spiralförmigen Verlagerungslinie sich nach außen des Pfeiles 19, wird die Durchlaßöffnung 15 geöffnet, bewegt, in der Draufsicht, wodurch sich der Aufgabeschwerpunkt auf demFig. 6 eine Maschine nach der Erfindung, bei der Streuorgan 16 in Drehrichtung nach außen verlagert, die untere Kante der Auslaßöffnung, welche sich in Bei der in der F i g. 5 dargestellten Maschine wirdder Seitenwandung des Vorratsbehälters befindet, in 5 der Schwerpunkt der Aufgabefläche auf dem Streu-Drehrichtung des Streuorgans ansteigt, in der Seiten- organ 20 dadurch in Drehrichtung nach außen veransicht, schoben, daß man den Auslaufspalt 21 in demF i g. 7 die Maschine nach F i g. 6 in der Ansicht Durchlaßschieber 22 in Richtung des Pfeiles 23 unter von hinten, die Durchlaßöffnung 24 des Behälterbodens 25 dreht.Fig. 8 die Maschine, bei der erfindungsgemäß das io Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Maschine, bei der Streugut mit Hilfe von Ausbringorganen gegen eine die Auslaßöffnung 26 sich in der Seitenwand des schräg angeordnete Prallwand geschleudert wird, in Vorratsbehälters 27 befindet. Dabei steigt die untere der Ansicht von hinten, Kante 28 der Auslaßöffnung 26 in Drehrichtung desF i g. 9 die Maschine nach F i g. 8 im geänderten Streuorgans 29 an. Wird der Durchlaßschieber 30 in Maßstab im Schnitt A-B, 15 Richtung des Pfeiles 31 gedreht, wird ein größererFig. 10 eine Maschine nach der Erfindung, bei Auslaufspalt 32 freigegeben. Gleichzeitig verlagert der eine Leitrinne gleichzeitig mit dem Durchlaß- sich der Abwurfpunkt nach oben, wodurch der Aufschieber verstellt wird, in der Seitenansicht, gabeschwerpunkt des Streugutes auf dem StreuorganFig. 11 eine Maschine nach der Erfindung, bei 29 sich in Drehrichtung auf einer Geraden, die den der das Ausbringorgan gleichzeitig mit dem Durch- 20 Versuchen ermittelten Linien 9, 10, 11 in etwa anlaßschieber gesteuert wird, in der Seitenansicht und gepaßt ist, nach außen verlagert.Fig. 12 die Maschine nach Fig. 11 im Schnitt C-D. Die Fig. 8 und 9 stellen eine Maschine mit zweiWie in den F i g. 1 und 2 stilisiert dargestellt Streuorganen 33, 33' dar, bei der das Streugut mit wurde, ist an Hand der Versuche festgestellt worden, Hilfe von Ausbringorganen 34 durch die Auslaßdaß sich, falls das Streugut auf dem gleichen Auf- 25 öffnungen 35 gegen Prallwände 36, 36' geschleudert gabepunkt 1 des Streuorgans 2 aufgegeben wird, mit wird. Letztere sind schräg zur Querachse 37 der zunehmender Streugutmenge und damit größer Streuorgane 33, 33' angeordnet, so daß sich beim werdender Aufgabefläche 3, 3' der Streubreiten- Öffnen der Durchlaßschieber 38, 38' die Schwerwinkel (X1, Oc2 und damit die Streubreite vergrößert. punkte der Aufgabeflächen auf den Prallwänden 36, Die Lage der Winkelhalbierenden 4 der Streubreiten- 3° 36' und damit auch die Schwerpunkte der Aufgabewinkel Oc1, a2, die mit der waagerechten Querachse 5 flächen auf den Streuorganen 33, 33' in Drehrichtung des Streuorgans 2 den Winkel β einschließt, bleibt nach außen verlagern.dabei konstant. Bei der in Fig. 10 gezeigten Maschine ist unter-Weitere Versuche haben gezeigt, daß es auf einem halb der Auslaßöffnung 39 eine Leitrinne 40 um eine Streuorgan 2 jedoch mehrere Aufgabepunkte 6, 7, 8, 35 waagerechte Achse 41 und um eine senkrechte Achse 6', 7', 8', 6", 7", 8" gibt, in denen die Lage der 42 drehbar an dem Vorratsbehälter 43 angebracht Winkelhalbierenden 4 und damit der Winkel β kon- und über ein Seil 44 kraftschlüssig mit dem Durchstant bleibt. Diese Punkte 6 bis 8" für ein jeweils laßschieber 45 verbunden. Wird bei Betätigung des bestimmtes β liegen auf den Verlagerungslinien 9, Durchlaßschiebers 45 die Auslaßöffnung 39 geöffnet, 10, 11, die spiralförmig in Drehrichtung des Streu- 4° wird gleichzeitig die Leitrinne 40 geschwenkt und organs 2 nach außen verlaufen. Dabei bilden alle angehoben, wodurch sich der Schwerpunkt der AufTangenten 12,12' an die Verlagerungslinien 9,10,11 gabefläche auf dem Streuorgan 46 in Drehrichtung zur waagerechten Querachse 5 des Streuorgans 2 nach außen verlagert.einen Winkel ^1, y%, der größer als 0° und kleiner In den Fig. 11 und 12 ist schließlich eine Ma-als 90° ist. Bei konstantem β ändert sich jedoch bei 45 schine dargestellt, bei der das Streugut mit Hilfe ebenfalls konstanter Streugutmenge der Streubreiten- eines regelbaren Ausbringorgans 47 in Drehrichtung winkel <xv <x2, und zwar wird er kleiner, sobald man des Streuorgans 48 aus dem Vorratsbehälter 49 gesich mit den Aufgabepunkten 6 bis 8" auf den Ver- schleudert wird. Beim Öffnen des Durchlaßschiebers lagerungslinien 9, 10, 11 nach außen bewegt. 50 in Richtung des Pfeiles 51 wird über die beidenUm die in der Praxis nachteilige Vergrößerung 5<> Hebel 52, 53 und die Druckstange 54 gegen den des Streubreitenwinkels <xv x„ bei größer werdender Druck der Feder 55 der Stellring 56 in Richtung des Streugutmenge auszuschalten, sollen die beiden an Pfeiles 57 bewegt. Dadurch wird das Ausbringorgan Hand von Versuchen festgestellten Erscheinungen 47, welches um die Achse 58 schwenkbar an der kompensiert werden, indem man bei größer werden- Platte 59 angebracht ist und während des Betriebes der Streugutmenge die Aufgabepunkte 6 bis 8" ent- 55 von der Welle 60 angetrieben wird, gegen die Zuglang der Linien 9,10,11 in Drehrichtung nach außen kraft der Feder 61 in Richtung des Pfeiles 62 geverlagert, schwenkt. Durch die veränderte Stellung des Aus-Wie solch eine Verlagerung praktisch durchgeführt bringorgans 47 zur Auslaßöffnung 63 wird das Streuwerden kann, soll in den folgenden Beispielen im gut weiter nach außen geschleudert, wodurch sich einzelnen beschrieben werden. 60 wiederum der Schwerpunkt der Aufgabefläche aufBei der in Fi g. 4 dargestellten Maschine befindet dem Streuorgan 48 in Drehrichtung nach außen versieh im Boden 13 des Vorratsbehälters 14 eine lagert.
Durchlaßöffnung 15, die eine in Drehrichtung desStreuorgans 16 nach außen verlaufende Form auf- Patentansprüche:weist. Die Durchlaßöffnung 15 wird mit Hilfe des 65
Durchlaßschiebers 17 verschlossen, der entlang derStellschiene 18 in mehreren Positionen arretierbar ist. 1. Zentrifugalstreuer zum Verteilen von Dünge-Verdreht man den Durchlaßschieber 17 in Richtung mitteln, bei dem das Streugut aus einem Vorrats-behälter durch zumindest eine veränderbare Auslaßöffnung auf ein oder mehrere um lotrechte Achsen rotierende Streuorgane gelangt, wobei sich die Lage der auf jedes Streuorgan ausgebrachten Streugutmengen entsprechend der Veränderung der Auslaßöffnung derart ändert, daß sich bei Vergrößerung der Streugutmenge der Aufgabeschwerpunkt auf einer gekrümmten Linie verlagert, die in die Drehrichtung des jeweiligen Streuorgans und gleichzeitig im wesentlichen nach außen verläuft, wobei der Winkel y, den eine in irgendeinem Punkt an die Verlagerungslinie angelegte Tangente mit der waagerechten, rechtwinklig zur Fahrtrichtung verlaufenden Querachse der Streuorgane einschließt, größer als 0° und kleiner als 90° ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungslinie (9,10,11) des Aufgabeschwerpunktes (1, 6, 6', 6", 7, 7', 7", 8, 8', 8") in an sich bekannter Weise über den gesamten Öffnungsbereich bei Vergrößerung der Streugutmenge nach außen verläuft. - 2. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungslinie (9, 10, 11) spiralförmig verläuft.
- 3. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Auslaßöffnung sich im Behälterboden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Auslaßöffnung (15) spiralförmig ausgebildet sind.
- 4. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Auslaßöffnung sich im Behälterboden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßschieber (22) eine derartige Form besitzt, daß er beim Öffnen der Auslaßöffnung (24) einen Auslaufspalt freigibt, dessen Konturen spiralförmig sind.
- 5. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Auslaßöffnung sich in einer Seitenwand des Vorratsbehälters befindet, die sich nach oben hin von der Achse des zugeordneten Streuorgans entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (28) der Auslaßöffnung (26) eine Schräge besitzt, die in Drehrichtung des Streuorgans (29) gesehen ansteigt.
- 6. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Streugut mit Hilfe von einem oder mehreren Ausbringorganen durch jede Auslaßöffnung gegen eine Prallwand geschleudert wird, von der es auf das Streuorgan fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (36, 36') mit der waagerechten Querachse (37) des Streuorgans (33, 33') einen Winkel einschließt, der größer als 0° und kleiner als 90° ist.
- 7. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Streugut aus der oder den Auslaßöffnungen auf zumindest ein verstellbares Leitorgan gelangt und von dort auf die Streuorgane geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (40) mit dem Durchlaßschieber (45) kraftschlüssig verbunden ist.
- 8. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Streugut mit Hilfe von zumindest einem Ausbringorgan aus dem Vorratsbehälter auf das jeweilige Streuorgan gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbringorgan (47) in seiner Lage zur Auslaßöffnung (63) verstellbar und mit dem Element zur Regulierung der Streugutmenge (50) kraftschlüssig verbunden ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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