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DE1256841B - Regenerativschachtofenanordnung - Google Patents

Regenerativschachtofenanordnung

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Publication number
DE1256841B
DE1256841B DE1960B0059911 DEB0059911A DE1256841B DE 1256841 B DE1256841 B DE 1256841B DE 1960B0059911 DE1960B0059911 DE 1960B0059911 DE B0059911 A DEB0059911 A DE B0059911A DE 1256841 B DE1256841 B DE 1256841B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
shaft
loading
furnace
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960B0059911
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Beckenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960B0059911 priority Critical patent/DE1256841B/de
Publication of DE1256841B publication Critical patent/DE1256841B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Regenerativschachtofenanordnung Die Erfindung betrifft eine Regenerativschachtofenanordnung, bei der die Schächte oberhalb ihrer Kühlzonen miteinander verbunden sind und ihre oberhalb der Verbindungsstelle liegenden Teile wechselweise von Primärluft von oben nach unten und von Verbrennungsgasen von unten nach oben durchströmt werden.
  • Übliche Regenerativofenanordnungen mit zwei nebeneinander angeordneten Schächten haben den Nachteil, daß sich die Strömung der Brenngase an den beiden Seiten der zwischen den Schächten vorgesehenen Durchlässe konzentriert, so daß das in den Schächten absinkende Gut an den den Durchlässen benachbarten Schachtseiten stärker als an den den Durchlässen gegenüberliegenden Schachtseiten beheizt wird.
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, die Öfen einer Regenerativofengruppe in einer für Regenerativöfen neuartigen Weise so anzuordnen, daß dieser Nachteil vermieden wird, und dabei eine Möglichkeit zu schaffen, eine solche Ofenanordnung in neuartiger und baulich einfacher Weise mittels zentral angeordneter Beschickungs- und Austrageeinrichtungen zu beschicken und zu entleeren.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ofenanordnung in an sich bekannter Weise aus einem mittleren Schacht und mehreren diesen umgebenden Schächten besteht, daß eine zur Beschikkung aller Schächte dienende Beschickungsanordnung vorgesehen ist, die aus einer am oberen Ofenende angeordneten Haube, die in ihrer Mitte mit einer Beschickungsöffnung für den mittleren Schacht und in ihrem diese Öffnung umgebenden Teil mit sternförmig angeordneten, zu den mit Deckeln verschließbaren Beschickungsöffnungen der äußeren Schächte führenden Rinnen versehen ist, aus einem mit unterem Glockenverschluß versehenen, beim Beschicken des mittleren Schachtes auf der Öffnung aufsitzenden heb- und senkbaren Beschickungskübel üblicher Bauart und aus einem zur Abstützung des angehobenen Beschickungskübels beim Beschicken der äußeren Schächte dienenden, auf die Öffnung aufsetzbaren, unten geschlossenen und nach den Rinnen zu seitlich offenen Führungskübel besteht, und daß ferner ein allen Schächten gemeinsamer Entnahmeraum vorgesehen ist, in den das fertig behandelte Gut aus allen Schächten ausgetragen wird.
  • Es sei hier bemerkt, daß Regenerativöfen mit zwei nebeneinander angeordneten, in der Nähe ihrer unteren Enden verbundenen Schächten sowie Gipsöfen mit mehreren, einen Mittelschacht umgebenden zusätzlichen Schächten bekannt sind, bei denen aber abweichend von der Erfindung für die Beschickung und für die Austragung gesonderte Vorrichtungen für jeden Schacht vorgesehen sind.
  • Für einen Schachtofen, in dem mehrere, konzentrische, abwechselnd wärmeverbrauchende und wärmeerzeugende zylindrische Ringzonen aus Beschickungsgut angeordnet sind, ist es ferner bereits vorgeschlagen worden, einen an der Ofengicht angeordneten ortsfesten Trichter mit einem unteren Glockenverschluß zu versehen, der aus einem kegeligen Abschnitt und mehreren aneinanderhängenden Hohlkegelstümpfen zusammengesetzt ist, von denen jeder in einer bestimmten Stellung der Glockenhubstange am oberen Ende eines bestimmten Zylinders einer aus mehreren konzentrischen Zylindern bestehenden, am oberen Schachtende angeordneten Führungsvorrichtung zur Anlage gelangt und zusammen mit dem nächst kleineren Hohlkegelstumpf eine Führungsbahn bildet, durch die das Beschickungsgut in einen bestimmten, von zwei Zylindern begrenzten Ringraum fällt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei bestimmten Stellungen der Hubstange die Außenseite des Glockenverschlusses eine kegelige Ablauffläche bildet, entlang der das Beschickungsgut in die von den äußeren Zylindern gebildeten Ringräume gelangt. Diese äußerst komplizierte Anordnung eignet sich jedoch nur zum Beschicken von konzentrischen Ringräumen, die an ihren oberen Enden stets offen sind. Für Regenerativöfen mit einem von mehreren Schächten umgebenen mittleren Schacht ist eine solche Anordnung aber ungeeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand von schematischen Zeichnungen beschrieben. In diesen ist F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen Ofen mit einem mittleren Schacht und vier symmetrisch an dessen Umfang verteilten äußeren Schächten, wobei die Schnittebene durch zwei sich gegenüberliegende Schächte gelegt ist und die Beschickungsvorrichtung in ihrer, den mittleren Schacht beschickenden Stellung gezeigt ist, F i g. 2 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 11-I1 der F i g. 1, F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des oberen Ofenteils in vergrößertem Maßstab, in der die Deckel für die äußeren Schächte und der Beschikkungskübel nicht gezeigt sind, F i g. 4 eine Draufsicht auf das obere Ofenende im Maßstab der F i g. 3 und F i g. 5 eine Schnittansicht V-V der F i g. 4, in der der äußere Umriß des Ofens nur teilweise eingezeichnet ist.
  • Der als Ausführungsbeispiel dargestellte, gasbeheizte Regenerativschachtofen besteht aus einem mittleren Schacht 10 mit kreisförmigem Querschnitt und vier äußeren Schächten 12, welche Teile eines zum mittleren Schacht konzentrischen Ringschachts sind. Die äußeren Schächte 12 sind mit dem mittleren Schacht durch Öffnungen 14 verbunden, die etwa in Höhe des oberen Endes der Kühlzone angeordnet sind. Der äußere Umfang des Schachtofens ist zwischen den vier äußeren Schächten mit Einschnürungen 16 versehen. An den inneren Enden dieser Einschnürungen sind Schauöffnungen 18 angeordnet, durch welche der Ofengang im mittleren Schacht beobachtet werden kann. Das obere Ende des Schachtofens ist durch einen ringartigen, haubenförmigen Bauteil 20 abgedeckt. Die sich konisch nach oben verjüngende innere Wand 22 dieses Bauteils erstreckt sich vom oberen Ende des mittleren Schachts bis zur Beschickungsöffnung 24 dieses Schachts, während die äußere Wand 26 dieses Bauteils sich von der Beschickungsöffnung 24 zum Ofenumfang erstreckt.
  • Die oberhalb der vier vorspringenden äußeren Schächte 12 liegenden Teile der äußeren Wand sind mit Beschickungsöffnungen und mit diese Öffnungen abdeckenden Deckeln 28 versehen. Der oberhalb des mittleren Schachts 10 liegende Teil der äußeren Wand ist mit vier Vertiefungen 30 versehen, die schräge, zu den Beschickungsöffnungen der äußeren Schächte führende Rutschflächen bilden, auf denen das zentral zugeführte Beschickungsgut den Beschickungsöffnungen der äußeren Schächte zuläuft. Zwischen der äußeren und inneren Wand und der Ofenoberfläche ist ein mit den vier äußeren Schächten in Verbindung stehender Hohlraum 32 vorgesehen.
  • Die Beschickungseinrichtung des Ofens besteht aus einem mit unterem Glockenverschluß 34 versehenen Beschickungskübel 36, der zylindrisch ausgebildet sein kann. Dieser Beschickungskübel 36 ist heb- und senkbar ausgebildet und kann beispielsweise an einer nicht gezeigten Fahrkatze befestigt sein. In seiner unteren, in F i g. 1 gezeigten Stellung befindet sich der unten konisch ausgebildete Teil dieses Kübels 36 in Anlage mit der an ihrem Rand ebenfalls konisch ausgebildeten Beschickungsöffnung 24 und schließt diese ab. Das im Kübel 36 enthaltene Beschickungsgut wird durch Absenken des Glockenverschlusses in den mittleren Schacht eingeführt.
  • Zur Beschickung der äußeren Schächte wird der Kübel 36 so weit angehoben, daß ein zweiter, oberhalb des Ofens angeordneter leitkörperartiger Kübel 38, der im dargestellten Ausführungsbeispiel kippbar gelagert ist, auf die Beschickungsöffnung 24 aufgesetzt wird, worauf der erste Kübel 36 so weit abgesenkt wird, daß er, wie in F i g. 3 gezeigt, auf dem oberen Ende des zweiten Kübels aufsitzt. Der zweite Kübel, der in seiner Beschickungsstellung mit seinem unteren Ende die Beschickungsöffnung 24 abdeckt, hat eine konische, nach außen abfallende Bodenfläche 40. Seine Umfangswand 42 erstreckt sich nur über einen kleinen Teil seiner Länge. Zwischen der unteren Kante der Umfangswand 42 und der Außenkante der Bodenfläche 40 ist ein erheblicher Abstand vorhanden, so daß beim Senken des Glockenverschlusses 34 in seine in F i g. 3 gestrichelt gezeigte Stellung das aus dem ersten Kübel 36 austretende Beschickungsgut zwischen Umfangswand und Bodenfläche allseitig austreten kann. Dabei wird jeweils ein Viertel des austretenden Guts durch die dachförmig ausgebildeten, in F i g. 4 schraffiert eingezeichneten Flächen 44 in Richtung auf die nach außen abfallenden Vertiefungen 30 geleitet und rutscht auf diesen nach den Beschickungsöffnungen der äußeren Schächte ab, deren Deckel dann geöffnet sind.
  • Die abwechselnde Zuführung der Gebläseluft zu den oberen Enden des inneren und der äußeren Schächte erfolgt über ein Rohr 46, das mit zwei Abzweigungen 48 und 50 versehen ist, von denen die Abzweigung 48 an den mittleren Schacht 10 bei 52 und die Abzweigung 50 an dem Hohlraum 32 bei 54 angeschlossen sind. Die abwechselnde Abführung der Abgase erfolgt über Rohre 56 bzw. 58, die bei 60 bzw. 62 an dem oberen Ende des Schachts 10 bzw. am Hohlraum 32 angeschlossen sind. Die Zweigrohre 48 und 50 bzw. 56 und 58 sind mit Regelorganen 64 und 66 bzw. 68 und 70 versehen, die als Klappen oder Schieber ausgebildet sein können.
  • Die Zuführung des flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes erfolgt beispielsweise über die in F i g. 2 schematisch eingezeichneten Zuleitungen 72, wobei in der bei Regenerativöfen üblichen Weise nur die an diesen Zuleitungen liegenden Brenner des oder derjenigen Schächte arbeiten, in deren oberes Ende Druckluft eingeleitet wird.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Austragung des Guts aus allen Schächten über einen ringförmigen Schlitz 74 in einen trichterförmigen Entnahmeraum 76, dessen unteres Ende durch eine Schleuse 78 abgeschlossen ist. Unterhalb der Durchlässe 14 ist eine ringförmige Rippe 79 vorgesehen, mittels welcher das in der Kühlzone absinkende Gut im mittleren Schacht nach innen und in den äußeren Schächten nach außen abgelenkt wird, derart, daß sich das Gut am unteren Ende der äußeren Schächte auf Abstützplatten 80 und am unteren Ende des mittleren Schachts auf einer ringförmigen Abstützplatte 86 am Innen- und Außenrand des Schlitzes 74 abböscht. Das auf den Abstützplatten 80 und 81 abgeböschte Gut wird mittels Abstreifern 82 in den Schlitz 74 gedrängt.
  • Die Zuführung von Sekundärluft zu den äußeren Schächten erfolgt durch Öffnungen 84 und zu dem mittleren Schacht über einen mittleren Verteilerkörper 86. Die Zuleitungen für die Sekundärluft sind nicht gezeigt. Sie können gegebenenfalls an das die Primärluft liefernde Gebläse angeschlossen sein.
  • Die Wirkungsweise des Ofens entspricht der eines üblichen Regenerativschachtofens. Die Primärluft wird während eines bestimmten Zeitraums dem mittleren Schacht 10 über das Rohr 48 zugeführt, strömt in diesem Schacht, dessen Brennern während dieses Zeitraums Gas oder Öl zugeführt wird, nach unten. Die Brenngase strömen dann unter Zumischung von durch den Verteilerkörper 86 zugeführter Sekundärluft durch die Öffnungen 14 in die äußeren Schächte und zusammen mit der in dieses Schächte durch die Öffnungen 84 eintretenden Sekundärluft in diesen Schächten, deren Brennner während dieses Zeitraums nicht arbeiten, nach oben und verlassen den Ofen durch das zum Abgasabzugsrohr 88 führende Rohr 58.
  • Die Regelorgane 66 und 70 der Rohre 50 und 56 sind dabei geschlossen. Nach dem Umschalten wird die Sekundärluft über Rohr 50 den äußeren Schächten 12 zugeführt und die Abgase aus dem oberen Ende des mittleren Schachts über das Rohr 56 abgeführt, wobei die Regelorgane 64 und 68 geschlossen sind und die Brenner des mittleren Schachts nicht arbeiten. Während des Beschickungsvorgangs wird keine Primär- oder Sekundärluft zugeführt.
  • Da gleiche Widerstandsverhältnisse für die Primärluft und die Brenngase in beiden der sich intermittierend ändernden Strömungsrichtungen an sich erwünscht und ferner der Querschnitt des mittleren Schachts und der Gesamtquerschnitt der äußeren Schächte im wesentlichen gleich sind, werden sowohl der mittlere Schacht als auch der oder die äußeren Schächte vorzugsweise mit Beschickungsgut gleicher Stückgröße beschickt. Das Gut wird dann bei normalem Ofengang in allen Schächten mit gleichmäßiger Geschwindigkeit absinken. Wird der Ofengang in einem der Schächte durch Hängenbleiben beeinträchtigt, so kann der Verbrennungsvorgang in dem betreffenden Schacht durch Regelung der Brennstoffzufuhr und durch Regelung der Sekundärluftmenge beeinflußt werden. Falls durch entsprechende Vorkehrungen (durch getrennte mit Drosselorganen versehene Primärluft- und Abgasleitungen für jeden Schacht oder durch Unterteilung des Hohlraums 32 durch entsprechend angeordnete, mit regelbaren Durchtrittsöffnungen versehene Trennwände und/ oder durch Regelvorrichtungen für die Durchlaßöffnungen 14 eine Regelung der Luft- bzw. Gasströme in allen oder einzelnen der Schächte möglich ist, kann in einem solchen Fall auch von diesen Regeleinrichtungen Gebrauch gemacht werden.
  • Eine Ofenanlage gemäß der neuen Bauart eignet sich auch zum gleichzeitigen Brennen von Aufgabegut verschiedener Stückgröße, wobei beim Brennen von Kalkstein, beispielsweise Splitt, in allen oder einzelnen der äußeren Schächte und grobstückiges Gut im mittleren Schacht gebrannt werden kann. Ein überbrennen des Splitts kann dann durch eine schnellere Austragung der betreffenden äußeren Schächte oder auch durch eine kürzere Bemessung der Länge dieser Schächte und/oder schließlich auch durch einige oder mehrere der vorerwähnten Maßnahmen bewirkt werden.
  • In gleicher Weise kann unter Verwendung einiger oder mehrerer der vorerwähnten Vorkehrungen und Regelmöglichkeiten das Beschickungsgut in einem oder einigen der Schächte einer intensiveren Wärmebehandlung unterzogen werden als in anderen der Schächte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Regenerativschachtofenanordnung, bei der die Schächte oberhalb ihrer Kühlzone miteinander verbunden sind und ihre oberhalb der Verbindungsstelle liegenden Teile wechselweise von Primärluft von oben nach unten und von Verbrennungsgasen von unten nach oben durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenanordnung in an sich bekannter Weise aus einem mittleren Schacht (10) und mehreren diesen umgebenden Schächten (12) besteht, daß eine zur Beschickung aller Schächte dienende Beschickungsanordnung vorgesehen ist, die aus einer am oberen Ofenende angeordneten Haube, die in ihrer Mitte mit einer Beschickungsöffnung (24) für den mittleren Schacht (I0) und in ihrem diese Öffnung umgebenden Teil mit sternförmig angeordneten, zu den mit Deckeln (28) verschließbarenBeschickungsöffnungen der äußerenSchächte (12) führenden Rinnen (30) versehen ist, aus einem mit unterem Glockenverschluß (34) versehenen, beim Beschicken des mittleren Schachts auf der Öffnung (24) aufsitzenden, heb- und senkbaren Beschickungskübel (36) üblicher Bauart und aus einem zur Abstützung des angehobenen Beschickungskübels (36) beim Beschicken der äußeren Schächte dienenden, auf die Öffnung (24) aufsetzbaren, unten geschlossenen und nach den Rinnen zu seitlich offenen Führungskübel (38) besteht, und daß ferner ein allen Schächten gemeinsamer Entnahmeraum (76) vorgesehen ist, in den das fertig behandelte Gut aus allen Schächten ausgetragen wird.
  2. 2. Regenerativschachtofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskübel (38) kippbar am oberen Schachtofenende angeordnet ist.
  3. 3. Regenerativschachtofen nach Anspruch 1. oder 2 mit unteren Abstützplatten, von denen das sich bis zum Rand dieser Platten abböschende Gut durch Abstreifvorrichtungen ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende des Ofens eine das fertig behandelte Gut aller Schächte in den gemeinsamen Entnahmeraum führenden, ringförmigen Öffnung (74) und oberhalb dieser Öffnung eine ringförmige Rippe (7g) derart angeordnet ist, daß sich das aus dem mittleren Schacht (10) austretende Gut bis zum äußeren Rand einer unterhalb dieses Schachtes angeordneten Abstützplatte (81) mit kreisförmigem Umfang und das aus den äußeren Schächten (12) austretende Gut sich bis zu den inneren Rändern von teilringförmigen Austrageplatten (80) abböscht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 317 832, 314 586, 973 724; deutsche Auslegeschrift W 4646 IVc/80 c (bekanntgemacht am 20.9.1956),
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007977A1 (de) * 1978-06-15 1980-02-20 Wärmestelle Steine und Erden GmbH Verfahren zum Brennen von stückigem Brenngut sowie Ringschachtofen zu seiner Durchführung
DE3204315A1 (de) * 1981-04-23 1982-11-25 Maerz Ofenbau AG, Zürich Beschickungsanlage fuer gleichstrom-regenerativ-schachtoefen zum brennen von kalkstein und aehnlichen mineralischen rohstoffen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE314586C (de) *
DE317832C (de) *
DE973724C (de) * 1947-10-24 1960-05-19 Wilhelm Biek Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Baustoffen

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