DE10212209A1 - Kraftfahrzeug mit elektronischem Bildübertragungssystem - Google Patents
Kraftfahrzeug mit elektronischem BildübertragungssystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bildübertragungssystem für Kraftfahrzeuge mit einer elektronischen Bilderfassungseinheit, beispielsweise einer Videokamera, die einen bestimmten Leuchtdichtedynamikbereich (01) zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert (K¶min¶, K¶max¶) umfasst, einer elektronischen Bilddarstellungseinheit, beispielsweise einem Display, die einen bestimmten Leuchtdichtedynamikbereich (02) zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert (D¶min¶, D¶max¶) umfasst, und einer Bildverarbeitungseinheit, in der die von der Bilderfassungseinheit generierten Bildsignale für die Bilddarstellungseinheit derart aufbereitet werden, dass der Leuchtdichtedynamikbereich (01) der Bilderfassungseinheit auf den Leuchtdichtedynamikbereich (02) der Bilddarstellungseinheit abgebildet wird. In der Bildverarbeitungseinheit zumindest ein Erfassungsschwellwert (K¶s¶) und ein Darstellungsschwellwert (D¶s¶) hinterlegt ist, die eine selektive Kontrastspreizung bei der Bildverarbeitung ermöglichen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Bildübertragungssysteme nach dem Oberbergriff des Anspruchs 1.
- Gattungsgemäße Bildübertragungssysteme für Kraftfahrzeuge sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise als Einparkhilfen verwendet. Bei diesen Bildübertragungssystemen wird ein bestimmter Bereich der Umgebung, beispielsweise am Fahrzeugheck, mit einer Bilderfassungseinheit, beispielsweise einer Videokamera aufgenommen und an eine Bildverarbeitungseinheit weitergeleitet. In der Bildverarbeitungseinheit werden die Bildsignale derart aufbereitet, dass die aufgenommenen Bilder an einer Bilddarstellungseinheit, beispielsweise einem Videodisplay, im Fahrzeuginnenraum angezeigt werden können.
- Ein Problem bei derartigen Bildübertragungssystemen ist es, dass Bilderfassungseinheit und Bilddarstellungseinheit unterschiedliche Leuchtdynamikbereiche umfassen. So stehen heute Videokameras zur Verfügung, die einen Leuchtdichtedynamikbereich von bis zu 60 dB, bei Spezialkameras sogar bis zu 120 dB, erfassen können. Der mit handelsüblichen Videodisplays darstellbare Leuchtdichtedynamikbereich ist in der Regel wesentlich kleiner und liegt dagegen lediglich im Bereich von 20 bis 30 dB. Da die Leuchtdichtedynamikbereiche der Bilderfassungseinheit und der Bilddarstellungseinheit aufeinander abgebildet werden, folgt aus dieser Differenz der Leuchtdichtedynamikbereiche bei der Darstellung der Bilder eine Kontrastverflachung. Diese Kontrastverflachung ist insbesondere dann problematisch, wenn im aufgenommenen Beobachtungsbereich Spitzenlichter, verursacht beispielsweise Sonnenlicht oder Scheinwerferlicht, vorhanden ist. Aufgrund der Kontrastverflachung können in diesen Fällen an den dargestellten Bildern kaum mehr Kontraste und Details erkannt werden. Vielmehr werden nur noch die Spitzenlichter deutlich angezeigt, wohingegen die sonstige Umgebung als kontrastschwacher Hintergrund dargestellt ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Kraftfahrzeug mit Bildübertragungssystem vorzuschlagen, dass die Nachteile des bekannten Stands der Technik überwindet.
- Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, dass der von der Bilderfassungseinheit aufgenommene Leuchtdynamikbereich nicht gleichmäßig auf den von der Bilddarstellungseinheit darstellbaren Leuchtdynamikbereich abgebildet wird, sondern dass der in der Bilddarstellungseinheit zur Verfügung stehende Leuchtdynamikbereich auf die relevanten Teile der Bilddaten konzentriert wird. Dazu werden in der Bildverarbeitungseinheit ein Erfassungsschwellwert und ein Darstellungsschwellwert hinterlegt, die die Leuchtdynamikbereiche von Bilderfassungseinheit und Bilddarstellungseinheit in jeweils zumindest zwei Wertebereiche aufteilen. Die jeweils einander zugeordneten unteren beziehungsweise oberen Wertebereiche der Bilderfassungseinheit und Bilddarstellungseinheit werden dabei separat aufeinander abgebildet. Dadurch gelingt es, Bildsignale aus besonders relevanten Helligkeitsbereichen in ihrem Kontrast aufzuspreizen, wohingegen die Darstellung von Bildsignale aus anderen Helligkeitsbereichen im Kontrast verflacht wird.
- Im Ergebnis bedeutet dies, dass in der Bildverarbeitungseinheit ein Spektrogramm über die Verteilung der Helligkeitswerte der erfassten Bildsignale erstellt wird, wobei innerhalb des Bildes von Spitzenlichtern verursachte Bildsignale detektiert und mit Kontrastverflachung abgebildet werden.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der Schwellenwert zur Unterteilung des Leuchtdynamikbereiches der Bilddarstellungseinheit gerade dem Maximalwert des Leuchtdynamikbereichs. Damit kann erreicht werden, dass alle Bildsignale, deren Helligkeitswerte den Schwellenwert im Leuchtdynamikbereich der Bilderfassungseinheit überschreiten mit der maximalen Helligkeit am Display dargestellt werden. Das heißt Bildsignale mit einem Helligkeitswert oberhalb des Schwellenwertes werden untereinander ohne Kontrast mit derselben Helligkeit am Display dargestellt. Der gesamte Kontrastbereich der Bilddarstellungseinheit steht damit für Bildsignale zur Verfügung, deren Helligkeitswert unterhalb des Schwellenwertes im Leuchtdynamikbereich der Bilderfassungseinheit liegt.
- Um das erfindungsgemäße Bilddarstellungssystem variabel an verschiedene Randbedingungen anpassen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Erfassungsschwellwert beziehungsweise der Darstellungsschwellwert variabel, insbesondere programmgesteuert, verändert werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, dass die beiden Schwellenwerte in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit verändert werden, da die optimale Spreizung bzw. Verflachung des Kontrastes auch stark von der Umgebungsbeleuchtung abhängen kann. So sind im Dunkeln andere Kontrastverteilungen erforderlich als bei Tageslicht. Auch ist es denkbar, die Kontrastverteilung in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit zu verändern, da beispielsweise beim Einparken andere Bildsignale besonders relevant sind, als beispielsweise bei einer schnellen Autobahnfahrt.
- Weiter können für die Bilddarstellungseinheit zumindest zwei getrennte Darstellungsbereiche definiert werden. Für jeden Darstellungsbereich kann dann Erfassungsschwellwert und/oder Darstellungsschwellwert einzeln vorgegeben werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Kontrast des dargestellten Bildvordergrunds, der im unteren Bereich eines Displays angezeigt wird, in anderer Weise zu modifizieren als den Kontrast des dargestellten Bildhintergrunds, der im oberen Bereich eines Displays angezeigt wird.
- Abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall können in den beiden Leuchtdynamikbereichen der Bilderfassungseinheit und der Bilddarstellungseinheit auch mehrere Schwellwerte festgelegt werden, wobei die dadurch jeweils definierten Wertebereiche dann jeweils aufeinander abgebildet werden.
- Die Funktionsweise des Bildübertragungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 die Abbildung der Leuchtdynamikbereiche bei einem konventionellen Bildübertragungssystem;
- Fig. 2 die Abbildung der Leuchtdynamikbereiche in einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bildübertragungssystems;
- Fig. 3 die Abbildung der Leuchtdynamikbereiche in einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bildübertragungssystems;
- Fig. 4 die Abbildung der Leuchtdynamikbereiche in einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bildübertragungssystems.
- Die in Fig. 1 dargestellte Abbildung des Leuchtdynamikbereiches 01 einer Bilderfassungseinheit, beispielsweise einer Videokamera, auf den Leuchtdynamikbereich 02 einer Bilddarstellungseinheit, beispielsweise einem Videodisplay, entspricht dem bekannten Stand der Technik. Der gesamte Leuchtdynamikbereich 01 von Kmin bis Kmax, der beispielsweise 60 dB umfasst, wird auf den Leuchtdynamikbereich 02 von Dmin bis Dmax, der beispielsweise lediglich 30 dB umfasst, linear abgebildet. Im Ergebnis wird daraus deutlich, dass aufgrund des kleineren Leuchtdynamikbereichs 02 der Bilddarstellungseinheit eine Kontrastverflachung verursacht wird. Entspricht der Maximalwert im Leuchtdynamikbereich 01 der Bilderfassungseinheit einem Spitzenlicht, beispielsweise einem Scheinwerferlicht, wird diese Kontrastverflachung noch weiter verschärft. Würden nämlich beispielsweise alle relevanten Bildsignale einen Helligkeitswert aufweisen, der zwischen Kmin und K1 liegt, so würden diese relevanten Bildsignale auf einen sehr kleinen Abschnitt des Leuchtdynamikbereiches am Display zwischen Dmin und D1 abgebildet. Das Spitzenlicht mit einem Helligkeitswert von Kmax würde am Display mit Dmax dargestellt, was im Ergebnis dazu führen würde, dass an dem am Display dargestellten Bild lediglich das Spitzenlicht deutlich zu erkennen wäre, wohingegen die zur Information des Fahrers relevanten Umgebungsbereiche, die beispielsweise im Bereich des Fahrzeughecks liegen und nur schwach ausgeleuchtet sind, mit sehr geringem Kontrast, nämlich entsprechend dem Helligkeitsbereich zwischen Dmin und D1, dargestellt würden.
- Dieses Problem wird durch ein Bildübertragungssystem gelöst, dass die Leuchtdynamikbereiche 01 und 02 in einer wie in Fig. 2, Fig. 3 oder Fig. 4 dargestellten Weise aufeinander abbildet.
- Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird der Leuchtdynamikbereich 01 der Bilderfassungseinheit durch den Schwellwert Ks in die Wertebereiche 03 und 04 unterteilt. Dementsprechend wird der Leuchtdynamikbereich 02 der Bilddarstellungseinheit durch den Schwellwert Ds in die Wertebereiche 05 und 06 unterteilt. Bei der Aufbereitung der Bildsignale in der Bildverarbeitungseinheit erfolgt die Verarbeitung in der Weise, dass der Wertebereich 03 auf den Wertebereich 05 linear abgebildet wird. Im Ergebnis kann dadurch eine Kontrastaufspreizung der Bildsignale erreicht werden, deren Helligkeit im Wertebereich 03 liegt. Umgekehrt wird der Wertebereich 04 auf den relativ kleinen Wertebereich 06 abgebildet, so dass Bildsignale, deren Helligkeit im Wertebereich 04 liegen mit einer Kontrastabschwächung am Display angezeigt werden.
- Insgesamt wird es dadurch möglich, Bilddaten mit relevanten Helligkeitswerten, die im Wertebereich 03 liegen, mit einer Kontrastaufweitung am Display darzustellen, wohingegen Bilddaten mit nicht so relevanten Helligkeitswerten mit schwächerem Kontrast dargestellt werden.
- Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform entspricht der Schwellenwert Ds gerade dem am Display maximal darstellbaren Helligkeitswert Dmax, so dass der Wertebereicht 06 auf einen Wert zusammenschrumpft. Dies bedeutet nichts anderes, als dass alle Bildsignale deren Helligkeit oberhalb des Schwellenwertes Ks liegen am Display mit einer Helligkeit dargestellt werden, die dem Wert Dmax entspricht. Alle Bildsignale mit geringerer Helligkeit, das heißt deren Helligkeit im Wertebereich 03 liegt, werden mit aufgespreiztem Kontrast dargestellt, dafür den entsprechenden Wertebereich 05 der gesamte Leuchtdynamikbereich des Displays zur Verfügung steht.
- Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform werden in den Leuchtdynamikbereichen 01 und 02 durch jeweils zwei Schwellenwerte Ks1 und Ks2 beziehungsweise Ds1 und Ds2 jeweils drei Wertebereiche 07, 08 und 09 beziehungsweise 10, 11 und 12 definiert. Der Wertebereich 11 umfasst dabei gerade nur den Maximalwert Dmax. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, dass verschiedene Helligkeitsbereiche mit unterschiedlicher Kontrastaufspreizung am Display dargestellt werden können.
Claims (10)
1. Bildübertragungssystem für Kraftfahrzeuge mit einer elektronischen
Bilderfassungseinheit, beispielsweise einer Videokamera, die einen
bestimmten Leuchtdichtedynamikbereich (01) zwischen einem
Minimalwert und einem Maximalwert (Kmin, Kmax) umfasst, einer
elektronischen Bilddarstellungseinheit, beispielsweise einem Display, die
einen bestimmten Leuchtdichtedynamikbereich (02) zwischen einem
Minimalwert und einem Maximalwert (Dmin, Dmax) umfasst, und einer
Bildverarbeitungseinheit, in der die von der Bilderfassungseinheit
generierten Bildsignale für die Bilddarstellungseinheit derart
aufbereitet werden, dass der Leuchtdichtedynamikbereich (01) der
Bilderfassungseinheit auf den Leuchtdichtedynamikbereich (02) der
Bilddarstellungseinheit abgebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Bildverarbeitungseinheit zumindest ein Erfassungsschwellwert (Ks) und ein Darstellungsschwellwert (Ds) hinterlegt ist,
wobei der Wertebereich (03, 07) der Bilderfassungseinheit, der zwischen Kmin und Ks liegt, auf den Wertebereich (05, 10) der Bilddarstellungseinheit, der zwischen Dmin und Ds liegt, abgebildet wird, und wobei der Wertebereich (04, 09) der Bilderfassungseinheit, der zwischen Ks und Kmax liegt, auf den Wertebereich (06, 12) der Bilddarstellungseinheit, der zwischen zwischen Ds und Dmax liegt, abgebildet wird.
dass in der Bildverarbeitungseinheit zumindest ein Erfassungsschwellwert (Ks) und ein Darstellungsschwellwert (Ds) hinterlegt ist,
wobei der Wertebereich (03, 07) der Bilderfassungseinheit, der zwischen Kmin und Ks liegt, auf den Wertebereich (05, 10) der Bilddarstellungseinheit, der zwischen Dmin und Ds liegt, abgebildet wird, und wobei der Wertebereich (04, 09) der Bilderfassungseinheit, der zwischen Ks und Kmax liegt, auf den Wertebereich (06, 12) der Bilddarstellungseinheit, der zwischen zwischen Ds und Dmax liegt, abgebildet wird.
2. Bildübertragungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch den Erfassungsschwellwert (Ks) definierten
Wertebereiche (03, 04, 07, 08, 09) jeweils linear auf die durch den
Darstellungsschwellwert (Ds) definierten Wertebereiche (05, 06, 10, 11, 12)
abgebildet werden.
3. Bildübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wert von Ds ungefähr dem Wert von Dmax entspricht.
4. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Erfassungsschwellwert (Ks) und/oder
Darstellungsschwellwert (Ds) in Abhängigkeit von bestimmten Randbedingungen,
beispielsweise der Helligkeit in der Umgebung oder der
Fahrzeuggeschwindigkeit, insbesondere programmgesteuert, veränderbar ist.
5. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Bilddarstellungseinheit zumindest zwei getrennte
Darstellungsbereiche definiert werden, wobei der Erfassungsschwellwert
(Ks) und/oder Darstellungsschwellwert (Ds) für jeden
Darstellungsbereich einzeln vorgegeben wird.
6. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Erfassungsschwellwert (Ks1, Ks2) vorgesehen sind,
denen jeweils ein Darstellungsschwellwert (Ds1, Ds2) zugeordnet ist.
7. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Leuchtdichtedynamikbereich (01) der Bilderfassungseinheit
eine Wertebereich von 40 bis 120 dB umfasst
8. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Leuchtdichtedynamikbereich (02) der
Bilddarstellungseinheit eine Wertebereich von 10 bis 30 dB umfasst.
9. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bilderfassungseinheit derart angeordnet ist, so dass die an
der Bilddarstellungseinheit angezeigten Bilder dem Fahrer als
Einparkhilfe dienen.
10. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bilderfassungseinheit derart angeordnet ist, so dass die an
der Bilddarstellungseinheit angezeigten Bilder dem Fahrer als
Rückspiegelersatz dienen.
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| DE10212209A DE10212209B4 (de) | 2002-03-19 | 2002-03-19 | Bildübertragungssystem für ein Kraftfahrzeug |
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