DE102013215216A1

DE102013215216A1 - A method of associating a first device with a second device

Info

Publication number: DE102013215216A1
Application number: DE201310215216
Authority: DE
Inventors: Simon Roth; Christian Kerstan; Dieter Thoss; Tobias Kirchner; Hendrik Post; Stoyan TODOROV
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2013-08-02
Filing date: 2013-08-02
Publication date: 2015-02-05

Abstract

Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Assoziieren einer ersten Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung, mit: Anklopfen (S01) an die erste Vorrichtung (10) mittels der zweiten Vorrichtung (20), wobei das Anklopfen (S01) mindestens eine Berührung zwischen der ersten Vorrichtung (10) und der zweiten Vorrichtung (20) umfasst; Messen (S02) von auf das Anklopfen (S01) bezogenen ersten Messdaten der ersten Vorrichtung (10); Messen (S03) von auf das Anklopfen (S01) bezogenen zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung (20); Übermitteln (S04) zumindest eines ersten Teils der gemessenen ersten Messdaten der ersten Vorrichtung (10) an eine Auswertungseinrichtung (30); Übermitteln (S05) zumindest eines zweiten Teils der gemessenen zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung (20) an die Auswertungseinrichtung (30); Vergleichen (S06) des übermittelten ersten Teils der ersten Messdaten der ersten Vorrichtung (10) mit dem übermittelten zweiten Teil der zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung (20) in der Auswertungseinrichtung (30); und Assoziieren (S07) der ersten Vorrichtung (10) mit der zweiten Vorrichtung (20) durch die Auswertungseinrichtung (30), falls zumindest ein dritter Teil der ersten Messdaten der ersten Vorrichtung (10) und zumindest ein vierter Teil der zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung (20) gemäß dem Ergebnis des Vergleichens (S06) zumindest miteinander zeitlich korrelieren.The invention provides a method for associating a first device with a second device, comprising: call waiting (S01) to the first device (10) by means of the second device (20), wherein the call waiting (S01) at least one contact between the first device (S01) ( 10) and the second device (20); Measuring (S02) first measurement data of the first device (10) related to the call waiting (S01); Measuring (S03) second measurement data of the second device (20) related to the call waiting (S01); Transmitting (S04) at least a first part of the measured first measurement data of the first device (10) to an evaluation device (30); Transmitting (S05) at least a second part of the measured second measured data of the second device (20) to the evaluation device (30); Comparing (S06) the transmitted first part of the first measurement data of the first device (10) with the transmitted second part of the second measurement data of the second device (20) in the evaluation device (30); and associating (S07) the first device (10) with the second device (20) by the evaluation device (30) if at least a third part of the first measurement data of the first device (10) and at least a fourth part of the second measurement data of the second device (20) according to the result of the comparison (S06) at least temporally correlate.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Assoziieren einer ersten Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung.The present invention relates to a method of associating a first device with a second device.

Stand der TechnikState of the art

In einem intelligenten, vernetzten Haus muss eine Verbindung zweier oder mehrerer intelligenter Vorrichtungen, z.B. Haushaltsgeräte, häufig explizit eingerichtet werden. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Vorrichtungen nicht zusammen gekauft oder nicht vom selben Hersteller gefertigt wurden.In an intelligent, networked home, a connection of two or more intelligent devices, e.g. Household appliances, often set up explicitly. This may be the case in particular if the devices were not purchased together or not manufactured by the same manufacturer.

In der US 2013 00 52 946 A1 ist ein System zum Herstellen einer Kommunikation zwischen einem mobilen Gerät und einem Haushaltsgerät beschrieben. Die Kommunikation zwischen den beiden Geräten erfolgt dabei über ein drahtloses Kommunikationsmedium, insbesondere über das „near field communication (NFC)“-Protokoll.In the US 2013 00 52 946 A1 For example, a system for establishing communication between a mobile device and a home appliance is described. The communication between the two devices takes place via a wireless communication medium, in particular via the "near field communication (NFC)" protocol.

Je mehr intelligente Vorrichtungen in einem intelligenten Haus, Haushalt oder Raum vorhanden sind, desto mehr verschiedene Kommunikationspartner bieten sich jeder einzelnen Vorrichtung ständig an. Das Auswählen einer Vorrichtung aus einer Liste sich als Kommunikationspartner anbietender Vorrichtungen kann daher mitunter schwierig werden oder sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies kann beispielsweise an Orten, an denen üblicherweise viele Vorrichtungen auf engem Raum angeordnet sind, der Fall sein, wie etwa in einer Küche.The more intelligent devices are present in an intelligent house, household or room, the more different communication partners offer themselves to each device constantly. Selecting a device from a list of devices offering communication partners can therefore sometimes be difficult or take a long time. This may for example be the case in places where many devices are usually arranged in a small space, such as in a kitchen.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

In einem intelligenten Haus, aber auch in anderen Bereichen, ergibt sich also die technische Herausforderung, (mindestens) zwei Geräte miteinander zu assoziieren. Das heißt insbesondere, anzugeben, welche Geräte miteinander temporär als in einem Sinnzusammenhang verbunden angesehen werden sollen und/oder welche gemeinsam als Basis für weitere Aktionen dienen sollen. Das Assoziieren umfasst das Bestimmen zweier (oder mehr) Geräte, basierend auf der Kombination welcher im Folgenden an eines oder beide der Geräte ein gezieltes Ansteuersignal gesendet werden kann. Dazu wird ein Signal erzeugt, welches angibt, dass bestimmte Geräte miteinander assoziiert sind. Das Assoziieren kann beispielsweise eine Vorstufe zu einem „Pairing“, also dem Koppeln von Geräten zur ein- oder wechselseitigen Kommunikation darstellen, da vor dem eigentlichen Pairing erst Geräte miteinander assoziiert werden müssen, welche durch das „Pairing“ verbunden werden sollen. Herkömmlicherweise geschieht ein solches Assoziieren zum „Pairing“ oft durch Drücken einer Taste an einem ersten Gerät und durch Auswählen dieses Geräts aus einer Liste an einem zweiten Gerät.In an intelligent house, but also in other areas, the technical challenge arises of associating (at least) two devices with each other. This means, in particular, to indicate which devices are to be temporarily regarded as being connected to one another in a meaningful context and / or which together should serve as the basis for further actions. Associating involves determining two (or more) devices based on the combination of which a targeted drive signal may be subsequently sent to one or both of the devices. For this purpose, a signal is generated, which indicates that certain devices are associated with each other. For example, associating may be a precursor to "pairing", that is, coupling devices for one-way or two-way communication because prior to the actual pairing, it is first necessary to associate devices that are to be connected by "pairing". Conventionally, such association with "pairing" often occurs by pressing a button on a first device and selecting that device from a list on a second device.

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zum Assoziieren einer ersten Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.The present invention discloses a method for associating a first device with a second device having the features of claim 1.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Erkenntnis besteht darin, dass das Anklopfen an eine erste Vorrichtung mittels einer zweiten Vorrichtung eine einfache Handlung ist, welche sich als Ausgangspunkt für ein Assoziieren der ersten Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung eignet. Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann wenig fehleranfällig und ohne fundierte Kenntnisse, d.h. auch von Nicht-Fachleuten, durchführbar sein. Zudem können in bzw. an den Vorrichtungen, welche miteinander assoziiert werden sollen, verhältnismäßig kostengünstige und wenig komplexe Sensoren wie etwa Beschleunigungssensoren mit geringem Energieverbrauch verwendet werden. Ein intelligentes, vernetztes Haus dessen Vorrichtungen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander assoziierbar sind, kann außerdem weniger Energie verbrauchen als ein intelligentes Haus, dessen Vorrichtungen ständig miteinander drahtlose Verbindungen einzugehen versuchen.The finding underlying the present invention is that the knocking to a first device by means of a second device is a simple act which is suitable as a starting point for associating the first device with the second device. A method according to the invention can be less susceptible to errors and without well-founded knowledge, i. even by non-professionals, be feasible. In addition, relatively inexpensive and less complex sensors, such as low energy consumption accelerometers, may be used in or on the devices to be associated with each other. An intelligent, networked home whose devices are associable using the method of the invention can also consume less power than an intelligent home whose devices are constantly trying to make wireless connections with each other.

Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.Advantageous embodiments and further developments emerge from the dependent claims and from the description with reference to the figures.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist mindestens ein Anklopfbedingungssatz bestimmt. Jeder Anklopfbedingungssatz umfasst jeweils mindestens eine Anklopfbedingung. Jede Anklopfbedingung beinhaltet eine Anforderung an die auf das Anklopfen bezogenen ersten Messdaten der ersten Vorrichtung und/oder an die auf das Anklopfen bezogenen zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung. Das Assoziieren der ersten Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung durch die Auswertungseinrichtung wird gemäß dieser Weiterbildung nur durchgeführt, falls zumindest ein fünfter Teil der ersten Messdaten und zumindest ein sechster Teil der zweiten Messdaten miteinander zeitlich korrelieren und wird weiterhin nur durchgeführt, falls der fünfte und sechste Teil der ersten und zweiten Messdaten den Anforderungen sämtlicher Anklopfbedingungen zumindest eines Anklopfbedingungssatzes genügen. Somit kann eine Häufigkeit eines Assoziierens der ersten Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung aufgrund einer unbeabsichtigten oder zufälligen Berührung verringert werden.According to a preferred development of the method according to the invention, at least one call waiting condition set is determined. Each call waiting set comprises at least one call waiting condition. Each call waiting condition includes a request to the first measurement data of the first device related to the call waiting and / or to the second measurement data of the second device related to the call waiting. The associating the first device with the second device by the evaluation device is carried out according to this development only if at least a fifth part of the first measurement data and at least a sixth part of the second measurement data correlate with each other and will continue to be performed only if the fifth and sixth part the first and second measurement data satisfy the requirements of all call waiting conditions of at least one call waiting condition set. Thus, a frequency of associating the first device with the second device due to inadvertent or accidental contact can be reduced.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung muss gemäß einer ersten Anklopfbedingung mindestens eines Anklopfbedingungssatzes eine Dauer der mindestens einen Berührung zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung eine vorbestimmte Mindestdauer überschreiten. According to a further preferred development, according to a first call waiting condition of at least one call waiting condition set, a duration of the at least one touch between the first device and the second device must exceed a predetermined minimum duration.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung muss gemäß einer zweiten Anklopfbedingung mindestens eines Anklopfbedingungssatzes ein Druck auf den ersten Abschnitt der Außenseite der ersten Vorrichtung und/oder ein Druck auf den zweiten Abschnitt der Außenseite der zweiten Vorrichtung bei der mindestens einen Berührung zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung einen jeweiligen vorbestimmten Mindestdruckwert überschreiten. According to a further preferred development, according to a second call waiting condition of at least one call waiting condition set, a pressure on the first portion of the outside of the first device and / or a pressure on the second portion of the outside of the second device in the at least one contact between the first device and the second Device exceed a respective predetermined minimum pressure value.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung muss gemäß einer dritten Anklopfbedingung mindestens eines Anklopfbedingungssatzes mindestens eine vorbestimmte erste Vielzahl von Berührungen innerhalb eines vorbestimmten zweiten Zeitraums erfolgen. Beispielsweise können zwei Berührungen in kurzer Folge, etwa vergleichbar dem „Doppelklicken“ zur Steuerung eines Computerbetriebssystems, vorgesehen sein.According to a further preferred development, according to a third call waiting condition of at least one call waiting condition set, at least one predetermined first plurality of touches must take place within a predetermined second time period. For example, two touches may be provided in quick succession, similar to "double-clicking" to control a computer operating system.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung muss gemäß einer vierten Anklopfbedingung mindestens eines Anklopfbedingungssatzes eine vorbestimmte Vielzahl von Berührungen in einem vorbestimmten Rhythmus erfolgen. Ein solcher Rhythmus kann vorbestimmt oder von einem Benutzer programmierbar und beliebig veränderbar sein.According to a further preferred refinement, according to a fourth call waiting condition of at least one call waiting condition set, a predetermined multiplicity of touches must take place in a predetermined rhythm. Such a rhythm may be predetermined or programmable and arbitrarily changeable by a user.

Mehrere Anklopfbedingungssätze können sich beispielsweise dadurch unterscheiden, dass jeweils ein unterschiedlicher Rhythmus als Anklopfbedingung Teil der unterschiedlichen Anklopfbedingungssätze ist. Somit kann von einem oder mehreren Benutzern das Anklopfen gemäß verschiedener Anklopfbedingungssätze durchgeführt werden. Dadurch kann etwa ein bestimmter Benutzer als Urheber des Anklopfens gemäß einem spezifischen Anklopfbedingungssatz identifiziert werden. Es können auch durch die Wahl des Anklopfens gemäß einem spezifischen Anklopfbedingungssatz zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, wie weiter unten näher erläutert.For example, a plurality of call-waiting condition sets may differ in that a different rhythm as the call-waiting condition is part of the different call-waiting condition sets. Thus, call waiting may be performed by one or more users in accordance with various call waiting condition sets. Thus, for example, a particular user may be identified as the originator of the call waiting according to a specific call waiting condition set. Additional information may also be provided by the choice of call waiting according to a specific call waiting condition set, as further explained below.

Die Anklopfbedingungen können in den Anklopfbedingungssätzen beliebig kombiniert werden. Beispielsweise kann ein Anklopfbedingungssatz derart definiert sein, eine Anzahl der Berührungen und eine relative Abfolge der Dauern der Berührungen und der Dauern von Pausen zwischen den Berührungen etwa dem SOS-Signal gemäß dem Morse-Code entsprechen muss.The call-knock conditions can be combined as desired in the call-waiting conditions. For example, a call waiting condition set may be defined such that a number of touches and a relative sequence of durations of the touches and durations of pauses between touches must be approximately equal to the SOS signal according to the Morse code.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst das Verfahren weiterhin ein Ansteuern mindestens der ersten und/oder mindestens der zweiten Vorrichtung, falls die erste Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung assoziiert ist, mit einem Ansteuersignal durch eine Steuervorrichtung.According to a further preferred development, the method further comprises driving at least the first and / or at least the second device, if the first device is associated with the second device, with a drive signal by a control device.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst das Verfahren weiterhin:
Übermitteln mindestens eines Anklopfbedingungssatzes, dessen Anforderungen sämtlicher seiner Anklopfbedingungen zumindest der fünfte Teil der ersten Messdaten und zumindest der sechste Teil der zweiten Messdaten genügen, an eine Steuervorrichtung; und Ansteuern mindestens der ersten und/oder der zweiten Vorrichtung durch die Steuervorrichtung, falls die erste Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung assoziiert ist, mit einem Ansteuersignal, wobei das Ansteuersignal auf eine vorbestimmte und/oder programmierbare Weise auf dem übermittelten Anklopfbedingungssatz basiert. Beispielsweise kann das Ansteuersignal, welches auf einem ersten Anklopfbedingungssatz basiert, automatisch ein „Einschalten“-Ansteuersignal sein. Ein Ansteuersignal, welches auf einem zweiten Anklopfbedingungssatz basiert, kann automatisch ein „Ausschalten“-Ansteuersignal sein. Weitere automatische Ansteuersignale, welche auf weiteren Anklopfbedingungssätzen basieren, könnten „Senden“-, „Empfangen“-, „Heizen“-Ansteuersignale und so weiter sein. Auf Basis der Anklopfbedingungssätze können auch Schlüssel für eine verschlüsselte Kommunikation der miteinander assoziierten ersten und zweiten Vorrichtung erzeugt werden.According to a further preferred development, the method further comprises:
Transmitting at least one call waiting condition set whose requirements satisfy all of its call waiting conditions, at least the fifth part of the first measured data and at least the sixth part of the second measured data, to a control device; and driving at least the first and / or the second device by the control device, if the first device is associated with the second device, with a drive signal, wherein the drive signal in a predetermined and / or programmable manner based on the transmitted call waiting condition set. For example, the drive signal based on a first knock condition set may automatically be a "turn on" drive signal. A drive signal based on a second call waiting condition set may automatically be a "turn off" drive signal. Other automatic drive signals based on other call condition sets could be "send", "receive", "heat" drive signals and so on. Based on the call waiting condition records, keys for encrypted communication of the first and second devices associated with each other may also be generated.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:The present invention will be explained in more detail with reference to the embodiments illustrated in the schematic figures of the drawings. Show it:

1 ein schematisches Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Assoziieren einer ersten Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung; und 1 a schematic flow diagram of a method according to the invention for associating a first device with a second device; and

2 schematische Darstellungen einer ersten Vorrichtung, einer zweiten Vorrichtung und einer Auswertungseinrichtung. 2 schematic representations of a first device, a second device and an evaluation device.

Ausführungsformen der ErfindungEmbodiments of the invention

1 zeigt ein schematisches Flussdiagram eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Assoziieren einer ersten Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung. In der folgenden Beschreibung wird zum Teil auf Bezugszeichen der folgenden 2 verwiesen. 1 shows a schematic flow diagram of a method according to the invention for associating a first device with a second device. In the following description, reference will be made in part to the following 2 directed.

In einem ersten Verfahrensschritt S01 wird an eine erste Vorrichtung 10 mittels einer zweiten Vorrichtung 20 angeklopft. Das Anklopfen umfasst mindestens eine Berührung der ersten Vorrichtung 10 durch die zweite Vorrichtung 20. Die zweite Vorrichtung 20 kann auf die erste Vorrichtung 10 zu bewegt werden, bis die mindestens eine Berührung stattfindet, beispielsweise wenn die zweite Vorrichtung 20 als leicht bewegliche Vorrichtung ausgebildet ist. Die zweite Vorrichtung 20 kann beispielsweise ein speziell ausgebildeter Zeigestab, ein Mobiltelefon oder ein PDA sein. Die zweite Vorrichtung 20 kann auch eine Uhr oder Schmuckstück oder ein anderes Accessoire, jeweils mit integrierter Elektronik, sein. Die erste Vorrichtung 10 kann eine schwer bewegliche, intelligente Vorrichtung wie etwa ein intelligenter Kühlschrank, ein intelligenter Fernseher, oder ein sonstiges intelligentes Küchen- und/oder Haushaltsgerät sein. Auch intelligente Vorrichtungen beispielsweise in Produktionshallen oder Labors sind als erste und/oder zweite Vorrichtungen 10, 20 denkbar. In a first method step S01 is sent to a first device 10 by means of a second device 20 knocked. The call waiting comprises at least one touch of the first device 10 through the second device 20 , The second device 20 can on the first device 10 to be moved until the at least one contact takes place, for example, when the second device 20 is designed as an easily movable device. The second device 20 may for example be a specially trained pointer, a mobile phone or a PDA. The second device 20 can also be a watch or a piece of jewelry or another accessory, each with integrated electronics. The first device 10 may be a hard-to-move, smart device such as a smart refrigerator, a smart TV, or any other smart kitchen and / or home appliance. Intelligent devices, for example in production halls or laboratories, are also first and / or second devices 10 . 20 conceivable.

Die erste Vorrichtung 10 kann aber auch auf die zweite Vorrichtung 20 zu bewegt werden, bis die mindestens eine Berührung stattfindet, etwa wenn die erste Vorrichtung 10 als leicht handhabbare Vorrichtung ausgebildet ist. Die zweite Vorrichtung 20 kann etwa als eine zentrale Basisstation ausgebildet sein, mit welcher mehrere leicht handhabbare erste Vorrichtungen 10 in Berührung gebracht werden können, um ein Assoziieren zu ermöglichen. Die zweite Vorrichtung 20 kann dabei ein intelligenter Gegenstand erhöhten Interesses in einem Haushalt sein, etwa ein Kühlschrank, ein Fernseher, eine Videospielkonsole. Es können aber auch die erste und die zweite Vorrichtung 10, 20 aufeinander zu bewegt werden, bis die mindestens eine Berührung stattfindet. Die Formulierung „Anklopfen an die erste Vorrichtung 10 durch die zweite Vorrichtung 20“ in dieser Beschreibung und den Patentansprüchen wird lediglich der Knappheit halber verwendet, ohne die oben beschriebenen – oder weitere – Formen des Herbeiführens der mindestens einen Berührung dadurch auszuschließen.The first device 10 but also on the second device 20 to be moved until the at least one contact takes place, such as when the first device 10 is designed as easy to handle device. The second device 20 For example, it may be configured as a central base station, with which several easily manageable first devices 10 can be brought into contact to allow association. The second device 20 can be an intelligent subject of increased interest in a household, such as a refrigerator, a television, a video game console. But it can also be the first and the second device 10 . 20 be moved towards each other until the at least one touch takes place. The phrase "knocking to the first device 10 through the second device 20 "In this description and the claims is used only for the sake of brevity, without excluding the above-described - or more - forms of bringing about the at least one touch thereby.

Gemäß einem weiteren Verfahrensschritt S02 werden auf das Anklopfen bezogene erste Messdaten der ersten Vorrichtung 10 gemessen. Die ersten Messdaten umfassen zumindest zeitbezogene Informationen über eine Bewegung der ersten Vorrichtung 10 und/oder einen ersten Druckverlauf an zumindest einem ersten Abschnitt einer Außenseite der ersten Vorrichtung 10, jeweils zumindest innerhalb eines vorbestimmten ersten Zeitraums um das Anklopfen S01. According to a further method step S02, first measurement data of the first device related to the call waiting are output 10 measured. The first measurement data comprises at least time-related information about a movement of the first device 10 and / or a first pressure profile on at least a first portion of an outer side of the first device 10 , in each case at least within a predetermined first period to the call waiting S01.

Gemäß einem weiteren Verfahrensschritt S03 werden auf das Anklopfen bezogene zweite Messdaten der zweiten Vorrichtung 20 gemessen. Die zweiten Messdaten umfassen zumindest zeitbezogene Informationen über eine Bewegung der zweiten Vorrichtung 20 und/oder einen zweiten Druckverlauf an zumindest einem zweiten Abschnitt einer Außenseite der zweiten Vorrichtung 20, jeweils mindestens zumindest innerhalb des vorbestimmten ersten Zeitraums um das Anklopfen S01. In accordance with a further method step S03, second measurement data of the second device related to the call waiting are output 20 measured. The second measurement data comprises at least time-related information about a movement of the second device 20 and / or a second pressure profile on at least a second portion of an outer side of the second device 20 , in each case at least at least within the predetermined first period about the call waiting S01.

Des Weiteren können die ersten und/oder zweiten Messdaten auch Informationen über eine Erschütterung und/oder eine Vibration der ersten bzw. zweiten Vorrichtung 10, 20 umfassen.Furthermore, the first and / or second measurement data may also contain information about a vibration and / or a vibration of the first or second device 10 . 20 include.

Der erste Abschnitt der Außenseite der ersten Vorrichtung 10 und/oder der zweite Abschnitt der Außenseite der zweiten Vorrichtung 20 kann beispielsweise eine bewegliche Platte mit einem Drucksensor sein. Es kann aber auch ein Druckverlauf an der gesamten Außenseite der erste Vorrichtung 10 bzw. zweite Vorrichtung 20 gemessen werden, indem etwa die gesamte Außenseite der ersten Vorrichtung 10 bzw. der zweiten Vorrichtung 20 als Drucksensor ausgebildet ist. Die Informationen über die Bewegung der ersten Vorrichtung 10 bzw. der zweiten Vorrichtung 20 können beispielsweise durch an und/oder in der ersten Vorrichtung 10 bzw. der zweiten Vorrichtung 20 ausgebildete Lage- und/oder Beschleunigungssensoren oder ähnliche Sensoren gemessen werden. The first portion of the outside of the first device 10 and / or the second portion of the outside of the second device 20 For example, it may be a movable plate with a pressure sensor. But it can also be a pressure curve on the entire outer side of the first device 10 or second device 20 be measured by about the entire outside of the first device 10 or the second device 20 is designed as a pressure sensor. The information about the movement of the first device 10 or the second device 20 For example, by at and / or in the first device 10 or the second device 20 trained position and / or acceleration sensors or similar sensors are measured.

Ein Messen der ersten und/oder zweiten Messdaten kann beispielsweise kontinuierlich erfolgen, wobei die gemessenen ersten und/oder zweiten Messdaten für eine vorbestimmten Zeitspanne aufbewahrt werden, bevor sie gelöscht werden. Eine solche Zeitspanne kann beispielsweise einige Sekunden oder einige Minuten betragen. Es ist aber auch denkbar, dass durch ein Triggersignal, welches an die erste und/oder die zweite Vorrichtung 10, 20 übermittelt wird, das Messen S02 der ersten Messdaten bzw. das Messen S03 der zweiten Messdaten gestartet wird. Ein solches Triggersignal kann beispielsweise eine Berührung zwischen der ersten und der zweiten Vorrichtung 10, 20 sein. Das Triggersignal kann aber auch ein elektronisches Signal sein. For example, measuring the first and / or second measurement data may be continuous, with the measured first and / or second measurement data retained for a predetermined period of time before being erased. Such a period of time may be, for example, a few seconds or a few minutes. But it is also conceivable that by a trigger signal, which to the first and / or the second device 10 . 20 is transmitted, the measurement S02 of the first measurement data or the measurement S03 of the second measurement data is started. Such a trigger signal may, for example, be a contact between the first and the second device 10 . 20 be. The trigger signal can also be an electronic signal.

Zumindest ein erster Teil der gemessenen ersten Messdaten der ersten Vorrichtung 10 wird in einem Verfahrensschritt S04 an eine Auswertungseinrichtung 30 übermittelt. Zumindest ein zweiter Teil der gemessenen zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung 20 wird in einem Verfahrensschritt S05 an die Auswertungseinrichtung 30 übermittelt. Es kann, beispielsweise von der ersten und/oder der zweiten Vorrichtung 10, 20 eine Vorprüfung durchgeführt werden, basierend auf der jeweils nur der erste Teil der gemessenen ersten Messdaten bzw. der zweite Teil der gemessenen zweiten Messdaten an die Auswertungseinrichtung 30 übermittelt S04, S05 wird. In diesem Fall sind der erste und der zweite Teil der ersten bzw. zweiten Messdaten solche Messdaten, welche die Vorprüfung bestanden haben. So kann unnötiger Datenverkehr vermieden werden. Es können aber auch jeweils alle gemessenen ersten und/oder zweiten Messdaten an die Auswertungseinrichtung 30 übermittelt S04, S05 werden, d.h. der erste Teil der ersten Messdaten kann die Gesamtheit der ersten Messdaten umfassen und/oder der zweite Teil der zweiten Messdaten kann die Gesamtheit der zweiten Messdaten umfassen. Das Übermitteln S04, S05 erfolgt vorzugsweise über WLAN, Bluetooth oder andere drahtlose Kommunikationsmedien. Es können aber auch kabelbasierte Kommunikationsmedien verwendet werden.At least a first part of the measured first measurement data of the first device 10 is in a method step S04 to an evaluation device 30 transmitted. At least a second part of the measured second measurement data of the second device 20 is in a method step S05 to the evaluation device 30 transmitted. It may, for example, from the first and / or the second device 10 . 20 a preliminary test are carried out, based on the respectively only the first part of the measured first measurement data and the second part of the measured second measurement data to the evaluation device 30 transmitted S04, S05 becomes. In this case, the first and the second part of the first and second measurement data are those Measurement data that passed the preliminary test. So unnecessary traffic can be avoided. However, all measured first and / or second measurement data can also be sent to the evaluation device 30 transmitted S04, S05, ie, the first part of the first measurement data may include the entirety of the first measurement data and / or the second part of the second measurement data may include the entirety of the second measurement data. The transmission S04, S05 preferably takes place via WLAN, Bluetooth or other wireless communication media. However, cable-based communication media can also be used.

In einem weiteren Verfahrensschritt S06 wird zumindest der übermittelte erste Teil der ersten Messdaten der ersten Vorrichtung 10 mit zumindest dem übermittelten zweiten Teil der zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung 20 verglichen.In a further method step S06, at least the transmitted first part of the first measurement data of the first device becomes 10 with at least the transmitted second part of the second measurement data of the second device 20 compared.

In einem weiteren Verfahrensschritt S07 wird die erste Vorrichtung 10 durch die Auswertungseinrichtung 30 mit der zweiten Vorrichtung 20 assoziiert, falls gemäß dem Ergebnis des Vergleichens S06 zumindest ein dritter Teil der ersten Messdaten und zumindest ein vierter Teil der zweiten Messdaten zeitlich korrelieren. Das kann der Fall sein, wenn beispielsweise eine oder mehrere Erschütterungen der ersten Vorrichtung 10 gemäß den ersten Messdaten gleichzeitig mit einer entsprechenden Anzahl von Erschütterungen der zweiten Vorrichtung 20 gemäß den zweiten Messdaten gemessen und/oder aus den ersten und/oder zweiten Messdaten, etwa aus den Beschleunigungsinformationen, rekonstruiert werden. Die Auswertungseinrichtung 30 kann Informationen über die erste und zweite Vorrichtung 10, 20, welche miteinander assoziiert S07 sind, an eine Steuervorrichtung senden. In a further method step S07, the first device 10 through the evaluation device 30 with the second device 20 if, according to the result of the comparison S06, at least a third part of the first measurement data and at least a fourth part of the second measurement data correlate in time. This may be the case if, for example, one or more vibrations of the first device 10 according to the first measurement data simultaneously with a corresponding number of vibrations of the second device 20 be measured according to the second measurement data and / or from the first and / or second measurement data, such as from the acceleration information reconstructed. The evaluation device 30 can provide information about the first and second device 10 . 20 which are associated with each other S07, send to a control device.

Es können auch mehrere Auswertungseinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann jedes Gerät eines intelligenten, vernetzten Hauses eine eigene Auswertungseinrichtung aufweisen. Die erste und zweite Vorrichtung 10, 20 können jeweils eigene Auswertungseinrichtungen aufweisen. Bei Feststellen eines Anklopfens S01 kann die erste und/oder zweite Vorrichtung 10, 20 an alle Auswertungseinrichtungen die gemessenen ersten bzw. zweiten Messdaten übermitteln S04, S05. Der Datenverkehr kann so dezentralisiert werden, was die Zuverlässigkeit des Verfahrens verbessern kann. Die erste und/oder zweite Vorrichtung 10, 20 können somit „nachfragen“, ob auch eine andere Vorrichtung das Anklopfen S01 festgestellt hat.It can also be provided several evaluation devices. For example, each device of an intelligent, networked house can have its own evaluation device. The first and second device 10 . 20 can each have their own evaluation facilities. Upon detection of a call knock S01, the first and / or second device 10 . 20 transmit the measured first or second measured data to all evaluation devices S04, S05. Data traffic can be decentralized, which can improve the reliability of the process. The first and / or second device 10 . 20 can thus "ask" whether another device has detected the call waiting S01.

Die zeitbezogenen Informationen der ersten und zweiten Messdaten können jeweils basierend auf in der ersten Vorrichtung 10, der zweiten Vorrichtung 20 und der Auswertungseinrichtung 30 angeordneten, miteinander synchronisierten Zeitmesseinrichtungen erstellt werden. Die erste und/oder zweite Vorrichtung 10, 20 können aber auch die ersten und/oder zweiten Messdaten auf eine jeweils interne Referenzzeit bezogen messen. Bei dem Übermitteln S04, S05 kann dann jeweils eine Information an die Auswertungseinrichtung 30 übermittelt werden, welche den Zeitpunkt des Übermittelns S04, S05 mit der internen Referenzzeit der ersten und/oder zweiten Vorrichtung 10, 20 in Bezug setzt. Somit kann die Auswertungseinrichtung 30 feststellen, ob sich zwei Ereignisse gleichzeitig ereignet haben, d.h., ob sie zeitlich korrelieren.The time-related information of the first and second measurement data may each be based on the first device 10 , the second device 20 and the evaluation device 30 arranged, synchronized timing devices are created. The first and / or second device 10 . 20 However, the first and / or second measured data can also be measured relative to an internal reference time. In the transmission S04, S05 can then each have information to the evaluation device 30 transmitting the time of transmission S04, S05 with the internal reference time of the first and / or second device 10 . 20 relates. Thus, the evaluation device 30 determine whether two events occurred simultaneously, ie, whether they correlate in time.

Nach dem Assoziieren der ersten Vorrichtung 10 mit der zweiten Vorrichtung 20 kann die erste Vorrichtung 10 mittels eines Ansteuersignals, beispielsweise durch die Steuervorrichtung, in einem weiteren Verfahrensschritt S08 angesteuert werden. Das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform kann somit auch zum Ansteuern S08 der ersten Vorrichtung 10 unter Verwendung der zweiten Vorrichtung 20 verwendet werden. Beispielsweise kann zum Vereinfachen eines Programmierens eines intelligenten, vernetzten Hauses die zweite Vorrichtung 20 als Zeigestab ausgebildet sein. Durch Assoziieren der zweiten Vorrichtung 20 mit der ersten Vorrichtung 10 kann der Steuervorrichtung die Information übermittelt werden, dass ein Ansteuersignal für die erste Vorrichtung 10 bestimmt ist. After associating the first device 10 with the second device 20 may be the first device 10 be controlled by a control signal, for example by the control device, in a further method step S08. The method according to the first embodiment can thus also be used for driving S08 of the first device 10 using the second device 20 be used. For example, to facilitate programming of a smart, networked home, the second device 20 be designed as a pointer. By associating the second device 20 with the first device 10 the control device can be transmitted the information that a drive signal for the first device 10 is determined.

Als Beispiel wird im Folgenden beschrieben, wie ein Benutzer unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem intelligenten, vernetzten Haus ein Steuerungsprogramm programmieren könnte, welches die Lautstärke eines Fernsehers erhöht, falls ein Wasserkocher eingeschaltet wird. Der Benutzer kann beispielsweise mittels einer Eingabevorrichtung, etwa eines Desktop-Computers, eines Tablet-Computers oder eines Mobiltelefons, mit einer bereitgestellten Steuersoftware, welche in Kontakt mit der Steuervorrichtung steht, ein Gerüst des Steuerprogramms erstellen. As an example, the following describes how a user could program a control program using the inventive method in an intelligent, networked home, increasing the volume of a television if a kettle is turned on. For example, the user may create a framework of the control program by means of an input device, such as a desktop computer, a tablet computer, or a cell phone, with provided control software in contact with the controller.

Ein solches Gerüst des Steuerprogramms kann beispielsweise derart beschaffen sein, dass es vorsieht, dass bei Einschalten eines ersten Geräts, repräsentiert durch eine erste Gerätevariable, ein Ansteuersignal, welches eine Ausgabelautstärke erhöht, an ein zweites Gerät, repräsentiert durch eine zweite Gerätevariable, gesendet werden soll. Zum Fertigstellen des Steuerungsprogramm möchte der Benutzer nun die erste Gerätevariable des Gerüsts des Steuerprogramms dem Wasserkocher zuweisen und die zweite Gerätevariable des Gerüsts des Steuerprogramms dem Fernseher zuweisen. Der Benutzer kann nun der bereitgestellten Steuersoftware mitteilen, dass er im Folgenden die erste Gerätevariable zuweisen wird, beispielsweise durch ein Drücken eines Knopfes an der zweiten Vorrichtung 20. Er kann sodann, wie oben beschrieben, die zweite Vorrichtung 20 mit dem Wasserkocher als erste Vorrichtung 10 assoziieren. Die mit der zweiten Vorrichtung 20, beispielsweise dem Zeigestab, assoziierte erste Vorrichtung 10, in diesem Beispiel der Wasserkocher, ist dadurch der Steuervorrichtung bekannt und wird durch die Software der ersten Gerätevariable zugewiesen. Der Benutzer kann der bereitgestellten Steuersoftware dann mitteilen, dass er nun die zweite Gerätevariable zuweisen wird und, analog zum oben Beschriebenen, die zweite Vorrichtung 20 mit dem Fernseher als erste Vorrichtung 10 assoziieren. Daraufhin weist die Steuersoftware die der Steuervorrichtung dadurch bekannte erste Vorrichtung 10, in diesem Fall den Fernseher, der zweiten Gerätevariable zu. Das Steuerprogramm kann nun gespeichert und aktiviert werden. Dem Benutzer steht so ein besonders einfaches, intuitiv verwendbares Verfahren auch zum Programmieren von Geräten, beispielsweise innerhalb eines intelligenten, vernetzten Hauses, zur Verfügung.Such a framework of the control program may for example be such that it provides that when a first device is switched on, represented by a first device variable, a drive signal, which increases an output volume, is to be sent to a second device, represented by a second device variable , To complete the control program, the user now wants to assign the first device variable of the framework of the control program to the kettle and assign the second device variable of the framework of the control program to the television. The user can now tell the provided control software that he will subsequently assign the first device variable, for example by pressing a button on the second device 20 , He can then, as described above, the second contraption 20 with the kettle as the first device 10 associate. The with the second device 20 , for example the pointer, associated first device 10 In this example, the kettle is known by the control device and is assigned by the software to the first device variable. The user can then tell the provided control software that he will now assign the second device variable and, analogously to what has been described above, the second device 20 with the TV as the first device 10 associate. The control software then has the first device known to the control device 10 , in this case the TV, the second device variable too. The control program can now be saved and activated. The user is thus provided with a particularly simple, intuitively usable method also for programming devices, for example within an intelligent, networked house.

Die Steuervorrichtung kann in die zweite Vorrichtung 20 integriert sein. Es können auch die Auswertungseinrichtung 30, die Steuervorrichtung und die Eingabevorrichtung in die zweite Vorrichtung 20 integriert sein. Die zweite Vorrichtung 20 kann in diesem Fall beispielsweise ein Mobiltelefon sein.The control device may be in the second device 20 be integrated. It can also be the evaluation device 30 , the control device and the input device in the second device 20 be integrated. The second device 20 may be a mobile phone in this case, for example.

Aufgrund des Assoziierens S07 der ersten Vorrichtung 10 mit der zweiten Vorrichtung 20 kann auch eine Kommunikation zwischen der ersten Vorrichtung 10 und der zweiten Vorrichtung 20 etabliert werden, sodass beispielsweise ein Satellitenreceiver als erste Vorrichtung 10 Video- und Audiosignale an ein Mobiltelefon als zweite Vorrichtung 20 sendet.Due to associating S07 of the first device 10 with the second device 20 can also communicate between the first device 10 and the second device 20 be established so that, for example, a satellite receiver as the first device 10 Video and audio signals to a mobile phone as a second device 20 sends.

2 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Vorrichtung 10, der zweiten Vorrichtung 20 und der Auswertungseinrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 shows a schematic representation of the first device 10 , the second device 20 and the evaluation device 30 according to the present invention.

Die erste Vorrichtung 10 weist eine erste Sensoreinrichtung 14 zum Messen S02 der ersten Messdaten auf. Die erste Vorrichtung 10 weist weiterhin eine erste Kommunikationseinrichtung 12 auf, welche dazu ausgebildet ist, zumindest den ersten Teil der gemessenen ersten Messdaten der ersten Vorrichtung 10 an eine Kommunikationseinrichtung 32 der Auswertungseinrichtung 30 zu übermitteln S04.The first device 10 has a first sensor device 14 for measuring S02 of the first measurement data. The first device 10 also has a first communication device 12 which is adapted to at least the first part of the measured first measurement data of the first device 10 to a communication device 32 the evaluation device 30 to submit S04.

Die zweite Vorrichtung 20 weist eine zweite Sensoreinrichtung 24 zum Messen S03 der zweiten Messdaten auf. Die zweite Vorrichtung 20 weist weiterhin eine zweite Kommunikationseinrichtung 22 auf, welche dazu ausgebildet ist, zumindest den zweiten Teil der gemessenen zweiten Messdaten der zweiten Vorrichtung 20 an die Kommunikationseinrichtung 32 der Auswertungseinrichtung 30 zu übermitteln S05.The second device 20 has a second sensor device 24 for measuring S03 of the second measurement data. The second device 20 also has a second communication device 22 which is adapted to at least the second part of the measured second measurement data of the second device 20 to the communication device 32 the evaluation device 30 to be transmitted S05.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.Although the present invention has been described above with reference to preferred embodiments, it is not limited thereto, but modifiable in a variety of ways. In particular, the invention can be varied or modified in many ways without deviating from the gist of the invention.

Es kann beispielsweise zur Verringerung des Datenverkehrs vorgesehen sein, dass die erste und/oder die zweite Vorrichtung 10, 20 jeweils eine interne Vorprüfung der ersten bzw. zweiten Messdaten durchführen, wobei nur solche erste bzw. zweite Messdaten übermittelt S04, S05 werden, welche vorbestimmten oder programmierbaren Kriterien genügen. So kann beispielsweise bereits auf der Ebene der ersten bzw. zweiten Vorrichtung festgestellt werden, ob die auf das Anklopfen S01 bezogenen ersten bzw. Messdaten allen Anklopfbedingungen mindestens eines vorbestimmten Anklopfbedingungssatz genügen.For example, to reduce the traffic, it may be provided that the first and / or the second device 10 . 20 in each case carry out an internal preliminary examination of the first or second measurement data, wherein only such first or second measurement data are transmitted S04, S05, which meet predetermined or programmable criteria. For example, it can already be determined at the level of the first or second device whether the first or measurement data related to call waiting S01 satisfies all call-knocking conditions of at least one predetermined call-waiting condition set.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 20130052946 A1 [0003]

Claims

Method for associating a first device ( 10 ) with a second device ( 20 ), comprising: - call waiting (S01) to the first device ( 10 ) by means of the second device ( 20 ), wherein the knocking (S01) at least one contact between the first device (S01) ( 10 ) and the second device ( 20 ); Measuring (S02) first measurement data of the first device related to the call waiting (S01) ( 10 ), which information about a movement of the first device ( 10 ) and / or a first pressure profile on at least a first portion of an outer side of the first device ( 10 ), at least within a predetermined first period of time around the call waiting (S01); Measuring (S03) second measurement data of the second device related to the call waiting (S01) ( 20 ), which information about a movement of the second device ( 20 ) and / or a second pressure profile on at least a second portion of an outer side of the second device ( 20 ), at least within the predetermined first period around the call waiting (S01) included; Transmitting (S04) at least a first part of the measured first measurement data of the first device ( 10 ) to an evaluation device ( 30 ); Transmitting (S05) at least a second part of the measured second measured data of the second device ( 20 ) to the evaluation device ( 30 ); Comparing (S06) the transmitted first part of the first measurement data of the first device ( 10 ) with the transmitted second part of the second measurement data of the second device ( 20 ) in the evaluation device ( 30 ); and associating (S07) the first device ( 10 ) with the second device ( 20 ) by the evaluation device ( 30 ) if at least a third part of the first measurement data of the first device ( 10 ) and at least a fourth part of the second measurement data of the second device ( 20 ) according to the result of the comparison (S06) at least temporally correlate with each other.

The method of claim 1, wherein at least one call waiting condition set is determined; each call waiting condition set each comprising at least one call waiting condition; wherein each call waiting condition is a request to the first metering data of the first device related to call waiting (S01) ( 10 ) and / or to the second measurement data of the second device related to the call waiting (S01); and wherein associating (S07) the first device ( 10 ) with the second device ( 20 ) by the evaluation device ( 30 ) is performed only if at least a fifth part of the first measurement data and at least a sixth part of the second measurement data correlate with each other and the association (S07) is further performed only if the fifth and sixth part of the first and second measurement data meet the requirements of all call waiting conditions satisfy at least one call-waiting condition.

The method of claim 2, wherein according to a first call waiting condition of at least one call waiting condition set, a duration of the at least one touch between the first device (FIG. 10 ) and the second device ( 20 ) must exceed a predetermined minimum duration.

Method according to at least one of the preceding claims 2 or 3, wherein according to a second call waiting condition of at least one call waiting condition set a pressure on the first portion of the outside of the first device ( 10 ) and / or a pressure on the second portion of the outside of the second device ( 20 ) in the at least one contact between the first device ( 10 ) and the second device ( 20 ) must exceed a respective predetermined minimum pressure value.

Method according to at least one of the preceding claims 2 to 4, wherein according to a third call waiting condition of at least one call waiting condition set, at least one predetermined first plurality of touches must take place within a predetermined second time period.

Method according to at least one of the preceding claims 2 to 5, wherein according to a fourth call waiting condition of at least one call waiting condition set, a predetermined first plurality of touches must take place in a predetermined rhythm.

Method according to one of the preceding claims 1 to 6, with: - driving (S08) at least the first and / or at least the second device ( 10 . 20 ) if the first device ( 10 ) with the second device ( 20 ) (S07), with a drive signal by a control device.

Method according to at least one of the preceding claims 2 to 6, comprising: - transmitting at least one call waiting condition set whose requirements satisfy all of its call waiting conditions at least the fifth part of the first measurement data and at least the sixth part of the second measurement data to a control device; and - driving (S08) at least the first and / or the second device ( 10 . 20 ) by the control device if the first device ( 10 ) with the second device ( 20 ) (S07), with a drive signal, wherein the drive signal is based on the communicated call waiting condition set in a predetermined and / or programmable manner.

The method of claim 8, wherein keys for encrypted communication between the first and second devices associated with each other are generated based on the transmitted at least one call waiting condition set.