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DE102007034936A1 - Vorrichtung zur Erkennung schwach fluoreszierender Areale mit maximalem Kontrast - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung schwach fluoreszierender Areale mit maximalem Kontrast Download PDF

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DE102007034936A1
DE102007034936A1 DE200710034936 DE102007034936A DE102007034936A1 DE 102007034936 A1 DE102007034936 A1 DE 102007034936A1 DE 200710034936 DE200710034936 DE 200710034936 DE 102007034936 A DE102007034936 A DE 102007034936A DE 102007034936 A1 DE102007034936 A1 DE 102007034936A1
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fluorescence
excitation
radiation
intensity
beam path
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DE200710034936
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English (en)
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Wieland Dr. sc. nat. Dietel
Johannes Prof. Dr. Norgauer
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Leica Microsystems Schweiz AG
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Friedrich Schiller Universtaet Jena FSU
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Abstract

Aufgabe war es, schwach fluoreszierende Areale auf möglichst einfach und mobil handhabbare Weise sowie aufwandgering mit maximalem Kontrast erkennen und darstellen zu können. Erfindungsgemäß wird ein optisches Filtersystem (5, 6) vorgeschlagen, welches im Anregungsstrahlengang zur Fluoreszenzanregung der Areale alle diejenigen Spektralanteile der Anregungsstrahlung (3) unterdrückt, welche nicht von dem bei der Fluoreszenzanregung des zu erkennenden Areals nachzuweisenden Fluorophor absorbiert werden können, und welches im Beobachtungsstrahlengang ausschließlich den Spektralbereich des angeregten Fluorophors durchlässt, zuzüglich lediglich eines definierten Anteils der zur Fluoreszenzanregung durchgelassenen Anregungsstrahlung, welcher zur Orientierung auf dem Untersuchungsobjekt dient und zu einem hohen Farbkontrast zwischen fluoreszierenden und nichtfluoreszierenden Arealen führt. Die Erfindung kann zur visuellen Beobachtung und zur bildgebenden Dokumentation eingesetzt werden, beispielsweise zur Fluoreszenzdiagnostik pathologischer Veränderungen in der Medizin.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung schwach fluoreszierender Areale mit maximalem Kontrast bei Fluoreszenzanregung mit sichtbarem Licht. Die Erfindung ist geeignet zur visuellen Erkennung und bildgebenden Darstellung schwach fluoreszierender Areale, insbesondere in der medizinischen Fluoreszenzdiagnostik zur Erkennung von pathologischen Veränderungen der Haut, der Schleimhaut und von inneren Organen, sowie zur Markierung der Grenzen zwischen pathologischem und gesundem Gewebe während einer Operation.
  • Im Gegensatz zu einer konventionellen medizinischen Diagnostik, die typischerweise unter Weißlicht erfolgt und bei der lediglich morphologische Veränderungen erkannt werden können, ermöglicht die Fluoreszenzdiagnostik die Unterscheidung von normalem und pathologischem Gewebe über Veränderungen im Stoffwechsel. Stoffwechselveränderungen können über spezielle Biomoleküle, die fluoreszierende Strukturen aufweisen, sog. Fluorophore, optisch erkannt werden.
  • Mit der Fluoreszenzdiagnostik von Körperarealen bietet sich unter anderem die Möglichkeit, Wachstumsgrenzen eines Tumors präzise zu definieren und Tumoren in einem frühen Stadium erkennbar zu machen, wenngleich diese Fluoreszenzsignale häufig sehr geringe Intensitäten aufweisen. Mit der Erfindung, die insbesondere für Operationsmikroskope, Lupenbrillen, dermatologische Untersuchungsgeräte sowohl für visuelle Inspektion als auch bildgebende Dokumentation, für handgehaltene Dermatoskope und Betrachtungsbrillen geeignet ist, sollen diese schwachen Fluoreszenzsignale bei Anregung durch sichtbares Licht mit möglichst hohem Kontrast erkannt werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf medizinische Anwendungen beschränkt. Eine Unterscheidung zwischen schwach fluoreszierenden Arealen und ihrer Umgebung mit hohem Kontrast ist prinzipiell für zahlreiche Anwendungen in Wissenschaft und Technik interessant. Die Detektion der fluoreszierenden Areale kann dabei vorteilhaft durch eine Kamera (Video, CCD) oder eine Scaneinrichtung vorgenommen werden.
  • Zur Diagnose pathologischer Veränderungen von Gewebe mittels Fluoreszenz sind verschiedene Vorrichtungen und Geräte vorgeschlagen worden. Für die Untersuchung der Haut sind handgehaltene Lupenlampen (z. B. US 7,027,153 B2 ), Ringleuchten (z. B. DE 10 2005 001 682 A1 ) sowie Betrachtungssysteme (z. B. US 6,021,344 ) und stationäre Diagnostiksysteme (z. B. WO 03/016878 A2 ) bekannt.
  • Für Untersuchungen im Körperinneren wurden Fluoreszenz-Endoskope (beispielsweise WO 99/39626 ) entwickelt, und für chirurgische Eingriffe sind Operationsmikroskope mit Fluoreszenzmodus (z. B. DE10339784 A1 ) bekannt.
  • Alle diese Vorrichtungen und Geräte zur Fluoreszenzdiagnostik bestehen im Prinzip aus einer Bestrahlungseinrichtung, die eine Lichtquelle zur Anregung der Fluorophore aufweist, und einer Beobachtungseinrichtung, welche eine visuelle Betrachtung und/oder eine bildgebende Darstellung gestattet, und die optische Bauteile zur Unterdrückung der Anregungsstrahlung besitzt bzw. optional aufweisen kann.
  • Haupteinsatzgebiet der medizinischen Fluoreszenzdiagnostik ist gegenwärtig neben ophthalmologischen Anwendungen (wie EP 1048263 A2 ) der Nachweis von Tumoren auf Basis der körpereigenen Synthese von fluoreszierendem Protoporphyrin IX (PpIX), insbesondere durch Stimulation dieser Synthese durch ALA (Aminolaevulinic acid), einem Vorläufer in der Synthesekette des Fluorophores PpIX (z. B. Aktuelle Dermatologie 5, Mai 2005). Von großem Vorteil für die Tumordiagnostik ist, dass PpIX vorzugsweise in den besonders stoffwechselaktiven Bereichen des Tumors gebildet wird, also auch am schnell wachsenden Tumorrand und nicht im stoffwechselarmen oder bereits nekrotischen Tumorzentrum, wobei für den untersuchenden Arzt ohne Hilfsmittel der Tumorgrenzbereich nur schwer erkennbar ist und mit Hilfe von Gewebeentnahmen bestimmt werden muss. Ein weiterer Vorteil der Fluoreszenzdiagnostik ist, dass Tumoren in ihrer Frühform (carcinoma in situ) erkannt werden können, die ebenfalls dem untersuchenden Arzt ansonsten verborgen bleiben.
  • Da jedoch die Fluoreszenz relativ schwach ist, können die genannten Vorteile der Fluoreszenzdiagnostik nur genutzt werden, wenn die schwache Fluoreszenz pathologischer Areale möglichst gut sichtbar gemacht werden kann und gegenüber gesundem Gewebe kontrastreich darstellbar ist.
  • Bei den vorgenannten bekannten Vorrichtungen und Geräten (Lupenlampen, Ringleuchten und sonstigen Beobachtungssystemen) werden als Strahlungsquellen LEDs, Halogenlampen oder Xenonlampen zur Anregung des entsprechenden Fluorophors eingesetzt. Ihre Emission sollte hauptsächlich im Bereich der Fluorophorabsorption liegen. Eine spektrale Einengung des Emissionsspektrums von Halogen- und Xenonlampen ist relativ aufwändig und darüber hinaus wenig effektiv.
  • Bekannt ist auch die Verwendung von quasimonochromatischen „farbigen" LEDs. Es zeigt sich jedoch, dass „farbige" LEDs neben ihrem bestimmungsgemäßen Strahlungsmaximum auch noch in anderen Spektralbereichen, wenn auch geringe, Strahlungsanteile aufweisen. Der in Erwägung gezogene Einsatz eines Lasers als monochromatische Strahlungsquelle ( US 6,021,344 ) ist mit sehr hohen Kosten und eingeschränkter praktischer Handhabbarkeit und Mobilität verbunden.
  • Auch werden bei den besagten Vorrichtungen und Geräten in der Beobachtungseinrichtung Longpass-Filter eingesetzt, mit deren Hilfe die Anregungsstrahlung unterdrückt und die langwelligere Fluoreszenz durchgelassen werden soll. Wird zur Erkennung der schwach fluoreszierenden Areale die im sichtbaren Spektralbereich liegende Anregungsstrahlung mit einem Longpassfilter unterdrückt, so erscheint die Fluoreszenz auf einem schwarzen Hintergrund. Damit geht für den Beobachter die Orientierung auf dem Untersuchungsobjekt in Bezug auf seine Umgebung verloren. Wird Umgebungslicht zugelassen, so reduziert sich wiederum der Kontrast für den Nachweis schwach fluoreszierender Areale.
  • Mit den vorgenannten Vorrichtungen und Geräten wird in den meisten Fällen eine Darstellung der am stärksten fluoreszierenden Gewebeareale ermöglicht. Sie erlauben es jedoch nicht, mit maximal möglichem Kontrast zwischen pathologischen Arealen und gesundem Gewebe zu unterscheiden. Die potenzielle Möglichkeit der Fluoreszenzdiagnostik, Wachstumsgrenzen eines Tumors präzise zu definieren und Tumoren in einem frühen Stadium erkennbar zu machen, wird dadurch nicht voll ausgeschöpft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, schwach fluoreszierende Areale auf möglichst einfach und mobil handhabbare Weise sowie aufwandgering mit maximalem Kontrast erkennen und darstellen zu können.
  • Für medizinische Anwendungen sollen mit der Erfindung auf diese Weise eine verbesserte Diagnostik, beispielsweise Früherkennung und Ausdehnung von Tumoren, prinzipiell auch in der ärztlichen Routineuntersuchung, eine Reduktion von Gewebebiopsien und eine präzisere operative Entfernung von bösartigen Neubildungen ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein optisches Filtersystem vorgeschlagen, welches erstens im Anregungsstrahlengang zur Fluoreszenzanregung des in den Arealen vorhandenen Fluorophors alle diejenigen Spektralanteile der Anregungsstrahlung unterdrückt, welche nicht von dem vorhandenen Fluorophor absorbiert werden können, und welches zweitens im Beobachtungsstrahlengang ausschließlich den Spektralbereich des emittierenden Fluorophors durchlässt, zuzüglich lediglich eines definierten Anteils von Anregungsstrahlung die von nichtfluoreszierenden Arealen des Objektes reflektiert wird.
  • Für die Fluoreszenzanregung bedeutet das, dass alle Strahlungsanteile der Beleuchtungsstrahlenquelle, insbesondere einer LED oder eines LED-Arrays, die nicht zur Fluoreszenzanregung beitragen und folglich auch vom fluoreszierenden Areal mehr oder weniger reflektiert werden würden, im Anregungsstrahlengang ausgefiltert werden und somit nicht die Erkennbarkeit des fluoreszierenden Areals verfälschen und erschweren können. Eine solche Untergrundstrahlung kann besonders nachteilig sein für Spektralbereiche der Lichtquelle, die in das Emissionsgebiet des Fluorophors fallen oder zu ihm spektral benachbart sind. Ohne diese Filterung des Anregungslichtes würde somit der Kontrast bei der Identifizierung der fluoreszierenden Areale reduziert werden.
  • Im Beobachtungsstrahlengang für die angeregte Fluoreszenz wird erfindungsgemäß nicht, wie üblich, die gesamte Anregungsstrahlung ausgefiltert, sondern bewusst ein definiert geringer Teil derselben zum Zweck der Lokalisierung des zu erkennenden Arials gegenüber seiner Umgebung hindurchgelassen, wobei dieser Anteil der Anregungsstrahlung so festgelegt wird, dass die Intensität dieser durchgelassenen Anregungsstrahlung und die Intensität des Fluoreszenzlichts vom zu betrachtenden Fluorophor nicht wesentlich unterschiedlich sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass mit der Erfindung nicht nur ein für schwache Fluoreszenzintensitäten besonders wichtiger maximaler Kontrast zwischen fluoreszierenden und nichtfluoreszierenden Arealen erreicht wird, sondern dass durch die Maßgabe des besagten speziellen Anteils des im Beobachtungsstrahlengang durchgelassenen Anregungslichts die nichtfluoreszierenden Areale des Objektes darstellbar sind und somit auch eine Lokalisierung der fluoreszierenden Areale im Verhältnis zu ihrer Umgebung ermöglicht wird.
  • Dieser maximaler Kontrast wird erreicht, wenn das nichtfluoreszierende Areal – das entspricht bei der medizinischen Fluoreszenzdiagnostik dem gesunden Gewebe – für die visuelle Wahrnehmung in einer anderen Farbe dargestellt werden kann als das fluoreszierende Areal. Zur visuellen Erkennung und ebenso für eine bildgebende Detektion ist es dabei vorteilhaft, wenn sich die Farben im Spektrum deutlich unterscheiden, die Spektralanteile also nicht benachbart sind, somit nicht Rot und Gelb sondern Rot und Grün oder Rot und Blau. Solche Unterschiede sind aufgrund der Unterschiede in den Wellenlängen zwischen Absorption und Fluoreszenz (sog. Stokes-shift) für eine Reihe von fluoreszierenden Stoffen gegeben. Dieser Umstand kann mit der Erfindung genutzt werden, indem die Transmission des Filters im Beobachtungsstrahlengang so eingestellt wird, dass außer einer maximalen Transmission für die Fluoreszenz noch eine geringe definierte Transmission für die Anregungsstrahlung der Fluoreszenz zugelassen wird. Damit eventuell noch vorhandene nicht gänzlich unterdrückte Spektralanteile der Anregungsstrahlung oder eine auftretende Autofluoreszenz des Objektes in unmittelbarer spektralen Umgebung des Fluoreszenzspektrums den Kontrast nicht reduzieren können, ist es zweckmäßig, wenn diese Transmissionskurve an den Grenzen des Fluoreszenzspektrums, insbesondere zu kürzeren Wellenlängen hin, steil abfällt.
  • Filter mit den genannten Eigenschaften für den Anregungs- und/oder Beobachtungsstrahlengang lassen sich beispielsweise mit dielektrischen Schichtsystemen relativ einfach und aufwandgering realisieren. Auch ist es möglich, je nach bestimmungsgemäßem Einsatz, d. h. beispielsweise je nach Lage des Fluoreszenzspektrum, Art der Strahlungsquelle zur Fluoreszenzanregung und insbesondere für eine zusätzliche Betrachtung des Objektes unter normalem Weißlicht, ein oder mehrere entsprechend passfähige optische Filter in den betreffenden Strahlengang einzuschwenken, einzuschieben oder elektrisch in den Filtereigenschaften umzuschalten.
  • Vorrichtungen und Geräte zur visuellen Diagnose pathologischer Veränderungen, die es bisher unter Weißlicht lediglich gestatteten, morphologische Veränderungen wahrzuneh men, können mit Hilfe des vorgeschlagenen Filtersystems und einer geeigneten Strahlungsquelle, beispielsweise einem LED-Array, so modifiziert werden, dass sie auf einfache Weise sowie unter Wahrung ihrer bewährten mobilen Einsatzmöglichkeiten für die Fluoreszenzdiagnostik eingesetzt werden können, ohne dass zwingend größere, meist stationäre und aufwändige Geräte zur Fluoreszenzerfassung, zum Einsatz kommen müssen.
  • Vorrichtungen und Geräte zur Fluoreszenzdiagnostik, die in der Beschreibung zum bekannten Stand der Technik angegeben wurden, können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Filtersystems so verbessert werden, dass fluoreszierende pathologische Areale mit maximalem Kontrast dargestellt werden können. Damit wird es ermöglicht, die Wachstumsgrenze eines Tumors präziser zu definieren und auch Tumoren in einem frühen Stadium erkennbar zu machen.
  • Die Erschließung dieser neuen Möglichkeit ist mit geringem technischen Aufwand verbunden und kostengünstig möglich.
  • Auf diese Weise können insbesondere Geräte optional erweitert werden, die zur dermatologischen Begutachtung der Haut, zur Begutachtung der Schleimhaut (z. B. in der Mund- und Rachenhöhle, im Genitalbereich) eingesetzt werden, wodurch eine frühzeitige Erkennung von Tumoren sowie eine Markierung der Tumorgrenzen ermöglicht wird.
  • Von erheblicher Bedeutung ist die Erkennung der Tumorgrenzen an menschlichen Organen während einer Operation. Hier ist es ebenfalls mit einfachen Mitteln möglich, Operationsmikroskope umzurüsten, um den Kontrast bei Fluoreszenz-Operationsmikroskopen mit einfachen Mitteln zu verbessern.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand einer in der Figur schematisch dargestellten an sich bekannten Lupenbrille mit einem nachgerüsteten optischen Filtersystem als Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung auf dieses zu beschränken. Darüber hinaus wird angegeben, wie unter Verwendung des Filtersystems mit einfachen Mitteln auch eine bildgebende Dokumentation ermöglicht werden kann.
  • Derartige Lupenbrillen, wie in der Figur schematisch dargestellt, werden bekanntermaßen insbesondere bei chirurgischen Eingriffen oder bei dermatologischen Untersuchungen eingesetzt. Mit Hilfe des vorgeschlagenen optischen Filtersystems lassen sich besagte konventionelle Lupenbrillen in einfacher Weise auch für Anwendungen für die Fluoreszenzdiagnostik, beispielsweise zur Tumor-Fluoreszenzdiagnostik, erschließen. Dadurch wird es jetzt möglich, bereits in der ärztlichen Routineuntersuchung mit einer solchen erfindungsgemäß nachgerüsteten Lupenbrille zwischen fluoreszierenden und nicht fluoreszierenden Gewebearealen mit maximalem Kontrast, d. h. mit hoher Erkennbarkeit, zu unterscheiden.
  • Die Figur zeigt in vereinfachter Schnittdarstellung eine mögliche Ausführungsform einer derart modifizierten Lupenbrille. Auf einem Tragegestell in Form eines Brillenrahmens 1 ist eine konventionelle Lupen-Doppeloptik 2 befestigt. In der Mitte des Tragegestells befindet sich eine zusätzlich angebrachte Beleuchtungseinrichtung 3, bestehend aus einem an sich bekannten LED-Array mit Reflektor. Die Stromversorgung erfolgt über eine elektrische Zuleitung 4 aus einer tragbaren Batterie (aus Übersichtsgründen in der Figur nicht gezeigt).
  • Die Beleuchtungseinrichtung 3 strahlt mit Hilfe des Reflektors ein schwach divergentes Lichtbündel ab, wodurch eine relativ homogene Ausleuchtung und damit auch eine relativ gleichmäßige Anregung der Fluoreszenz im zu untersuchenden Objekt erreicht wird. Das Strahlungsmaximum der LEDs im LED-Array wird so gewählt, dass es in das Absorptionsmaximum des nachzuweisenden Fluorophors fällt. Wie in der Tumor-Fluoreszenzdiagnostik üblich, wird als Fluorophor endogenes Protoporphyrin IX verwandt, dessen körpereigene Produktion in bekannter Weise durch Aminolävulinsäure (ALA) stimuliert werden kann. Das Absorptionsmaximum von Protoporphyrin IX liegt im Gewebe bei 410 nm. LEDs und andere spontane Strahlungsquellen strahlen jedoch nicht nur in ihrem Strahlungsmaximum, sondern mehr oder weniger auch in anderen Spektralbereichen ab. Bei LEDs mit Strahlungsmaximum um 410 nm findet man auch Strahlungsanteile im grünen, und besonders im gelben und roten Spektralbereich. Diese Strahlungsanteile, insbesondere die im gelben und roten Spektralbereich, werden durch einen optischen Filter 5 unterdrückt, welcher der Beleuchtungseinrichtung 3 mit dem LED-Array vorgeschaltet ist. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß verhindert, dass diese besagten Strahlungsanteile, insbesondere im gelben und roten Spektralbereich, die nicht zur Fluoreszenz beitragen und statt dessen von dem zur Fluoreszenz anzuregenden Areal reflektiert werden würden, aus dem Beleuchtungsstrahlengang zur Fluoreszenzanregung (Anregungsstrahlungsgang) ausgefiltert werden, so dass sich diese nicht mit der Fluores zenz des angeregten Areals überlagern und somit den Kontrast bei der Fluoreszenzbeobachtung beeinträchtigen können. Somit werden im Anregungsstrahlengang im Wesentlichen nur Strahlungsanteile im Bereich des Absorptionsmaximums des anzuregenden Fluorophores (Protoporphyrin IX) durchgelassen, die auch vom Protoporphyrin IX absorbiert werden, zu dessen Fluoreszenz beitragen und sich nicht durch Reflexion mit der emittierten Fluoreszenz überlagern. Nach dieser Maßgabe wird die Transmission des Filters 5 im Anregungsstrahlengang festgelegt. In der Praxis lässt sich dies mit einem Kurzpassfilter erreichen, der vorzugsweise durch Beschichtung mittels dielektrischer Schichtsysteme hergestellt werden kann oder der ggf. auch mit optischen Glasfiltern realisierbar ist.
  • Im Betrachtungsstrahlengang befinden sich jeweils am Ende der Lupenoptik 2 je ein weiterer definierter und transparenzspezifischer optischer Filter 6. Die Transparenz dieses Filters 6 weist im Spektralbereich der vom zu untersuchenden Areal emittierten Fluoreszenz von Protoporphyrin IX jeweils die bestimmungsgemäße maximale Transmission auf. Außerhalb des Fluoreszenzspektrums fällt die Transmissionskurve jeweils steil ab, um zu vermeiden. dass eventuell vorhandene benachbarte Spektralanteile, wie Autofluoreszenz des Gewebes oder unvollständig unterdrückte Emission der Anregungslichtquelle (Beleuchtungseinrichtung 3 mit dem LED-Array) im gelben Spektralbereich, den Kontrast bei der Fluoreszenzbetrachtung nicht zusätzlich beeinträchtigen.
  • Damit die fluoreszierenden Areale bei ihrer Betrachtung nicht auf dunklem Hintergrund erscheinen sowie um dieselben in Relation zur Arealumgebung orten zu können, werden die Filter 6 so ausgelegt, dass eine definierte Transmission von blauer Anregungsstrahlung (Licht der Strahlungsquelle 3, welche durch den optischen Filter 5 hindurchgelassen wurde) auch durch die optischen Filter 6 zugelassen wird. Dabei wird der Transmissionsgrad für den blauen Strahlungsanteil so bemessen, dass die Umgebung der fluoreszierenden Areale erkennbar wird und die Intensität der von den nicht fluoreszierenden Arealen reflektierten blauen Anregungsstrahlung nicht die Intensität der roten Fluoreszenz der fluoreszierenden Areale übertrifft, sondern beide Intensitäten für das Auge des Betrachters als im Wesentlichen vergleichbar erscheinen.
  • Auf diese Weise ist für den Beobachter eine Orientierung im Untersuchungsgebiet des fluoreszenzangeregten Areals möglich. Das rot fluoreszierende Areal des pathologischen Gewebes erscheint gegenüber dem blauen Umfeld des gesunden Gewebes durch den Farbunterschied als klar unterscheidbar, als scharf abgegrenzt und mit maximalem Kontrast. Ein entsprechender Filter mit der gewünschten Transmissions-Charakteristik lässt sich ebenfalls mittels dielektrischer Schichtsysteme definiert und aufwandgering herstellen.
  • Falls keine Vergrößerung des Beobachtungsobjekts (vgl. Lupenoptik 2) erforderlich ist, kann der Aufwand zur visuellen Fluoreszenzdiagnostik weiter reduziert werden. Die Betrachtungseinrichtung reduziert sich dann auf eine Brille ohne Lupenfunktion, bei der die optischen Filter im Betrachtungsstrahlengang (vgl. Filter 6) nicht hinter einer Lupenoptik, sondern vorzugsweise unmittelbar als Brillengläser ausgebildet sein können. Die Beleuchtungseinheit (vgl. Strahlungsquelle 3) kann entweder am Tragegestell der Brille verbleiben oder auch als externe Zusatzlichtquelle, beispielsweise in Form einer Kopf- oder einer Handlampe, mit vorgeschaltetem optischen Filter (vgl. Filter 5) ausgebildet sein.
  • Für unterschiedliche bestimmungsgemäße Verwendungen beider Anwendungsfälle (sowohl Lupenbrille als auch Brille ohne Lupenfunktion) wäre es für den universellen Einsatz denkbar, das heißt beispielsweise für unterschiedliche Spektralbereiche, in denen andere Fluorophore absorbieren und emittieren, jeweils für den gegebenen Verwendungszweck vorgesehene optische Filter mit entsprechender Transmission in die Anregungs- und Beobachtungsstrahlengänge einzubringen. Dies könnte beispielsweise durch einsteckbare Filter oder auch durch ein- und ausschwenkbare Filter (jeweils in der Zeichnung nicht explizit dargestellt) oder durch elektrooptisch in der Transmissions-Charakteristik veränderbare Filter realisiert werden.
  • Insbesondere besteht bei medizinischer Anwendung – wie bei Operationen und dermatologischen Untersuchungen – der Wunsch, das gesamte Untersuchungsgebiet im Wechsel auch unter normalem Weißlicht betrachten zu können. Das kann durch das genannte Entfernen der Filter und dem Zuschalten einer zusätzlichen Weißlicht-Strahlungsquelle, vorzugsweise von LEDs bzw. eines Weißlicht LED-Arrays oder mittels in der Emissionswellenlänge durchstimmbarer LEDs erzielt werden.
  • Soll anstelle oder zusätzlich zur visuellen Beobachtung mit einer Brille oder Lupenbrille eine Dokumentation der fluoreszierenden Areale eines Objektes in Form einer Bildgebung erfolgen, z. B. mittels einer Digital- oder Video-Kamera, so wird der Filter 6 vor das Objektiv des entsprechenden Detektionssystemes gesetzt (nicht in der Zeichnung dargestellt). Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich die spektrale Empfindlichkeit des Auges von der eines Detektionssystemes deutlich unterscheiden kann und die Empfindlichkeit üblicher Detektionssysteme in der Regel im kurzwelligen Spektralbereich ansteigt. Bei einer derartig erhöhten Empfindlichkeit des Detektionssystemes muss die Transmission des Beobachtungsfilters für den kurzwelligen Spektralbereich reduziert werden, und zwar für die Erzielung eines maximalen Kontrastes soweit, dass die Intensität des von den nichtfluoreszierenden Arealen des Objekts reflektierten (blauen) Anregungslichtes nicht die Intensität der von den fluoreszierenden Arealen emittierten (rote) Fluoreszenz übertrifft sondern mit ihr vergleichbar wird. Anderenfalls erfolgt eine Übersteuerung der Kamera und damit verbunden eine Verminderung des Kontrastes. Die gegebenenfalls notwendige Anpassung an die unterschiedlichen Empfindlichkeiten kann auch vorteilhaft dadurch erfolgen, dass der Filter 6 mit einem an sich bekannten Longpassfilter kombiniert wird, der den kurzwelligen Spektralbereich einschränkt. Mit einem LED-Array, den erfindungsgemäßen optischen Filtern 5, 6 und ggf. einem für die spektrale Empfindlichkeit des Detektionssystems geeignet gewählten Longpassfilter kann der erhebliche elektronische und softwaremäßige Aufwand, der bei den bekannten bildgebenden Vorrichtungen und Geräte zur Fluoreszenzdiagnostik notwendig ist, entfallen. Auf diese Weise kann als Detektionssystem auch eine handelsübliche Digitalkamera eingesetzt werden. Eine Verbindung mit einem Rechner ermöglicht dann auch eine Realtime Beobachtung, einen Anschluss für mehrere Monitore und eine Datenbankverwaltung der gewonnenen Bilder.
  • 1
    Brillenrahmen
    2
    Lupenoptik
    3
    Beleuchtungseinrichtung
    4
    Zuleitung
    5, 6
    optischer Filter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7027153 B2 [0005]
    • - DE 102005001682 A1 [0005]
    • - US 6021344 [0005, 0011]
    • - WO 03/016878 A2 [0005]
    • - WO 99/39626 [0006]
    • - DE 10339784 A1 [0006]
    • - EP 1048263 A2 [0008]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Erkennung schwach fluoreszierender Areale mit maximalem Kontrast bestehend aus einem Anregungsstrahlengang mit einer im kurzwelligen sichtbaren Spektralbereich emittierenden Strahlungsquelle zur Fluoreszenzanregung des Areals und einem Beobachtungsstrahlengang zur visuellen Erkennung und/oder Abbildung des durch die Fluoreszenzanregung entstehenden fluoreszierenden Areals sowie mit einem oder mehreren optischen Filtern im Anregungs- und/oder im Beobachtungsstrahlengang, dadurch gekennzeichnet, dass im Anregungsstrahlengang ein erster optischer Filter (5) vorgesehen ist zur Unterdrückung aller derjenigen Spektralanteile der Anregungsstrahlung, welche nicht vom Fluorophor des zu erkennenden Areals absorbiert werden können, dass im Beobachtungsstrahlengang mindestens ein weiterer optischer Filter (6) vorgesehen ist, der für den Spektralbereich der Fluoreszenz des angeregten Fluorophors durchlässig ist, zuzüglich lediglich eines Anteils der durch den ersten optischen Filter (5) durchgelassenen Anregungsstrahlung zum Zweck der Lokalisierung des zu erkennenden Arials in seiner Umgebung, wobei dieser Anteil der Anregungsstrahlung so festgelegt wird, dass die Intensität der von den nichtfluoreszierenden Arealen des untersuchten Objektes reflektierten Anregungsstrahlung sowie die Intensität der Fluoreszenz von den fluoreszierenden Arealen bei visueller Erkennung als nicht oder nur geringfügig unterschiedlich empfunden wird und/oder bei bildgebenden Detektionssystemen entsprechend deren spektraler Empfindlichkeit zu wenigstens annähernd gleichstarken Signalen führt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die optischen Filter (5, 6) Filter mit dielektrischen Schichtsystemen vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Beobachtungsstrahlengang zusätzlich ein Longpassfilter vorgesehen ist zur Anpassung des mindestens einen weiteren optischen Filters (6) an unterschiedliche spektrale Charakteristiken von bildgebenden Detektionssystemen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum mechanischen oder elektromechanischen Zu- und Abschalten des ersten und/oder weiteren optischen Filters (5, 6) vorgesehen sind, beispielsweise durch Ein- und Ausschwenken in/aus dem Anregungs- bzw. Beobachtungsstrahlengang.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als erster und/oder weiterer optischer Filter (5, 6) ein elektro-optischer Filter vorgesehen ist, der zu- oder abgeschaltet werden kann oder dessen spektraler Transmissionsverlauf veränderbar ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Beleuchtungsstrahlenquelle zur Fluoreszenzanregung des Areals eine oder mehrere LEDs, beispielsweise ein oder mehrere LED-Arrays, vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, zusätzlich Weißlicht-LEDs, beispielsweise ein oder mehrere Weißlicht-LED-Arrays, vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als LEDs in der Emissionswellenlänge durchstimmbare LEDs vorgesehen sind.
DE200710034936 2007-07-23 2007-07-23 Vorrichtung zur Erkennung schwach fluoreszierender Areale mit maximalem Kontrast Withdrawn DE102007034936A1 (de)

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