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DE10030435B4 - Geräuschdämpfer für ein Leerlauf-Bypassventil - Google Patents

Geräuschdämpfer für ein Leerlauf-Bypassventil Download PDF

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Abstract

Ein Geräuschdämpfer für ein Leerlauf-Bypassventil ist mit einer gitterförmigen Strömungsplatte (35) ausgebildet, die bevorzugt für einen Teilbereich einer Dichtungsscheibe (30) vorgesehen ist, mit welcher das Bypassventil gegen eine Anschlußbohrung des Luftansaugkrümmers einer Brennkraftmaschine abgedichtet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Geräuschdämpfer für ein Leerlauf-Bypassventil, das bei einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges gemeinsam mit einem Drosselklappenventil an einen Luftansaugkrümmer der Maschine für eine Umgehung des Drosselklappenventils im Leerlauf der Maschine angeschlossen ist.
  • Bei der Konzipierung von Bauteilen eines Kraftfahrzeuges wird seit langem die Einbeziehung von Kunststoffteilen in Betracht gezogen, wobei diese Tendenz auch für die Konzipierung einer Brennkraftmaschine zu gelten hat. Hier wurde deshalb auch bereits vorgeschlagen, den herkömmlich meistens aus Aluminium gefertigten Luftansaugkrümmer aus einem passenden Kunststoff herzustellen, wobei sich aber bis jetzt gezeigt hat, daß anders als ein Ansaugkrümmer aus Aluminium solche aus Kunststoff bestehenden Ansaugkrümmer bei hohen Ansaugmengen der Luft leicht zu Vibrationen neigen, die eine für das Ohr unangenehme Geräuschbildung zur Folge haben.
  • Um diese Geräuschbildung zu verringern, sind bereits verschiedene, teilweise sehr aufwändige Maßnahmen für eine Geräuschdämpfung vorgeschlagen worden. Die Vorschläge gingen dabei selbst soweit, daß eine Umkonstruktion der in Frage stehenden Brennkraftmaschine angedacht wurde in Verbindung mit mehr oder weniger komplizierten Anordnungen von Dichtungen o. dgl. zur Dämpfung der Vibrationen. Sehr viele dieser Vorschläge sind meistens jedoch an der Kostenfrage gescheitert sind sowie auch an der nicht gegebenen Möglichkeit, die störende Geräuschbildung auch noch später zu beseitigen.
  • EP 0 915 249 A1 offenbart einen Leerlauf-Bypassventil-Geräuschdämpfer für ein Leerlauf-Bypassventil einer Trennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Der Geräuschdämpfer umfasst ein Gehäuse und einen Geräuschdämpfteilbereich, der an das Gehäuse geformt ist. Der Geräuschdämpfteilbereich verringert die Geschwindigkeit der Luftströmung vom Bypassventil zur Ansaugleitung.
  • DE 41 13 248 C2 offenbart eine Luftsauganlage für Otto-Brennkraftmaschinen mit einem zu einem steuerbaren Hauptansaug-Stützen im Bypass angeordneten Teillastluft-Zumessorgan und einer stromab des Zumessorgans vorgesehenen schalldämpfenden Vorrichtung, die der Unterdrückung von Schwingungsanregungen in von einem Teillast-Luftstrom zur Geräuschabstrahlung anregbaren Abschnitten der Luftsauganlage dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der Nähe eines Leerlauf-Bypassventils besonders bemerkenswerte Geräuschbildung mit einfachen Maßnahmen zu vermeiden und gleichzeitig dafür vorzusorgen, daß ein betreffender Geräuschdämpfer auch noch nachträglich an der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges installiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Geräuschdämpfer, der mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 ausgebildet und vorteilhaft mit den Merkmalen der weiteren Ansprüche weitergebildet ist.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Geräuschdämpfers ergeben sich in erster Linie aus den offenbar sehr niedrigen Herstellungskosten und ebenso niedrigen Kosten der Einbeziehung in eine bestehende Konstruktion einer Brennkraftmaschine, wobei der erfindungsgemäße Geräuschdämpfer auch noch nachträglich an einer Brennkraftmaschine installiert werden kann. Der erfindungsgemäße Geräuschdämpfer ist wegen seiner direkt in das Luftansaugrohr des Leerlauf-Bypassventils einbezogenen Anordnung auch äußerst wirksam für eine Dämpfung der Geräusche, die an dem Luftansaugkrümmer feststellbar sind, sodaß keine Bedenken mehr bestehen hinsichtlich einer Herstellung des Ansaugkrümmers auch aus einem Kunststoff, der gegenüber dem Werkstoff Aluminium an sich zu einem verstärkten Virbrationsverhalten neigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräuschdämpfers ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Perspektivansicht eines Teils einer Brennkraftmaschine mit einer Schemadarstellung des Leerlauf-Bypassventils, für welches der erfindungsgemäße Geräuschdämpfer vorgesehen ist,
  • 2 eine Querschnitt-Teilansicht des Leerlauf-Bypassventils mit einer Darstellung des Geräuschdämpfers gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3A und 3B eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Geräuschdämpfers,
  • 4A, 4B und 4C eine Draufsicht und Schnittansichten nach der Linie 4A-4A und 4B-4B in 4A von alternativen Ausführungsformen des Geräuschdämpfers,
  • 5 eine Schnittansicht einer Einzelheit bei einer weiteren alternativen Ausführungsform des Geräuschdämpfers,
  • 6 eine auseinander gezogene Darstellung der Anordnung gemäß 5 zur Veranschaulichung des Einsetzens des Geräuschdämpfers in die für das Leerlauf-Bypassventil vorgesehene Anschlußbohrung des Luftansaugkrümmers und
  • 6A, 6B und 6C Perspektivansichten von verschiedenen weiteren Ausführungsformen des Geräuschdämpfers.
  • Gemäß der Darstellung in 1 ist eine Brennkraftmaschine 10 eines Kraftfahrzeuges mit einem Maschinenblock 12 ausgebildet, an welchem ein Luftansaugkrümmer 14 oberhalb eines Zylinderblockes 16 angeordnet ist. An den Luftansaugkrümmer 14 ist ein Lufteinlaßrohr 18 angeschlossen, über welches Außenluft zu einem Drosselklappenventil 20 hin angesaugt wird, über welches die Verteilung der Luft über den Ansaugkrümmer 14 an die einzelnen Zylinder der Maschine zur Bereitstellung eines geregelten Luft-Brennstoff-Gemisches vorgenommen wird. Die Maschine weist weiterhin ein Leerlauf-Bypassventil 22 auf, welches im Leerlauf der Maschine und dann geschlossenem Drosselklappenventil 20 die Ansaugung der Luft an den Ansaugkrümmer 14 für eine Umgehung des Drosselklappenventils 20 regelt.
  • Das Leerlauf-Bypassventil 22 ist mit einem über eine Verbindungsschlauch 24 an das Lufteinlaßrohr 18 angeschlossenen Solenoidventil 26 ausgebildet, welches somit im Leerlauf der Maschine Luft aus dem Lufteinlaßrohr 18 an den Luftansaugkrümmer 14 weiterleitet. Das Solenoidventil 26 ist für diese Weiterleitung der Luft über ein Gehäuse 15 mit dem Luftansaugkrümmer 14 verbunden, wobei das Gehäuse 15 mit einem Einlaßkanal 17 und mit einem Auslaßkanal 19 ausgebildet ist, die einen Anschluß an entsprechende Einlaß- und Auslaßöffnungen des Solenoidventils aufweisen. Für die Verbindung des Solenoidventils 26 mit dem Luftansaugkrümmer 14 kann auch auf die Anordnung eines solchen besonderen Gehäuses 15 verzichtet sein und statt dessen ein direktes Anflanschen des Solenoidventils über einer Anschlußbohrung des Luftansaugkrümmers vorgesehen werden, wie auch anstelle des Solenoidventils eine andere Ausbildung eines Leerlauf-Bypassventils vorgesehen sein kann.
  • Für die Anordnung des Solenoidventils 26 an dem Gehäuse 15 oder alternativ direkt an dem Luftansaugkrümmer 14 ist eine Flanschverbindung unter Zwischenfügung einer Dichtungsscheibe 30 vorgesehen, die also in einzelnen Teilbereichen 31, 32 und 33 die Einlaß- und Auslaßkanäle 17, 19 gegen die in die Einlaß- und Auslaßöffnungen des Ventils abdichtet. Die Dichtungsscheibe 30 weist an dem Einlaßkanal 17 eine Durchtrittsöffnung 34 auf, über welche die Luft ungedrosselt in das Solenoidventil 26 zuströmen kann. Für den Austritt der Luft in den Auslaßkanal 19 ist die Dichtungsscheibe 30 andererseits als eine gitterförmige Strömungsplatte 35 mit einer Vielzahl von hinreichend klein bemessenen Durchtrittsöffnungen 38 ausgebildet, wobei mit dieser Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 38 eine Drosselung der über den Auslaßkanal 19 in den Luftansaugkrümmer 14 auströmenden Luft erhalten wird. Als Folge dieser Drosselung der ausströmenden Luft wird eine Dämpfungscharakeristik erhalten, die geräuschmindernd wirkt, sodaß also die Geräusche, die im Leerlauf der Maschine durch Vibrationen des Luftansaugkrümmers erzeugt werden können, auf einen nicht mehr störenden Pegel gedämpft werden. Diese Geräuschdämpfung wird dabei auch durch das Materialverhalten der Dichtungsscheibe 30 sowie weiter noch dadurch verbessert, daß die gitterförmige Strömungsplatte 35 mit einer Materialverdickung der Dichtungsscheibe ausgebildet wird, sodaß die Durchtrittsöffnungen 38 einen gegenüber der übrigen Materialdicke der Dichtungsscheibe 30 größere Länge erhalten und damit eine relativ längere Verweilzeit der Luft mit einer entsprechend verstärkten Drosselwirkung ergeben. Die größere Materialdicke der Strömungsplatte 35 kann bsp. mit einer auf die Dichtungsscheibe 30 aufgetragenen Kunststoffbeschichtung erhalten werden. Die Dichtungsscheibe 30 ist im übrigen noch mit zwei Öffnungen 36 und 37 versehen, welche von den für das Anflanschen des Solenoidventils 26 an das Gehäuse 15 verwendeten Bolzen durchsetzt werden.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform des Geräuschdämpfers gezeigt, wobei auch hier wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform eine Dichtungsscheibe 30' vorgesehen ist, die jedoch eine abweichende Ausbildung einer Einlaß-Durchtrittsöffnung 34' aufweist ebenso wie eine abweichende Ausbildung der Strömungsplatte 35', welche aber auch hier wieder mit einer Materialverdickung der Dichtungsscheibe ausgebildet ist. Auch die Strömungsplatte 35' ist mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 38' versehen, die im Gegensatz zu der Durchtrittsöffnung 34' eine Drosselung der ausströmenden Luft bewirken. Wie in 4C gezeigt ist, kann die Strömungsplatte 35'' bei dieser Dichtungsscheibe 30' auch mit dem Boden einer etwa topfförmigen Vertiefung 39 ausgebildet sein, wobei die aufrechten Wände 40 dieser Vertiefung einen lichten Querschnitt ergeben, der angepaßt ist an eine zugeordnete Anschlußbohrung des Luftansaugkrümmers 14 oder alternativ auch an den Querschnitt des Auslaßkanals eines zwischen dem Bypassventil und dem Ansaugkrümmer angeordneten Gehäuses entsprechend der in 2 für das Solenoidventil 26 gezeigten Anordnung. Mit einer solchen etwa topfförmigen Ausbildung der Strömungsplatte kann der Geräuschdämpfer etwas einfacher abgestimmt werden, weil damit ein bestimmtes Volumen für die Geräuschdämpfung stromaufwärts von dem Boden der Vertiefung der Dichtungsscheibe vorgegeben werden kann.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform des Geräuschdämpfers gezeigt, hier in der Ausbildung eines etwa fingerhutförmigen Körpers 530, der in die Anschlußbohrung 517 des Luftansaugkrümmers 514 eingesteckt wird. An diesem etwa fingerhutförmigen Geräuschdämpfer 530 ist ein ringförmiger Flansch 531 ausgebildet, mit welchem der Geräuschdämpfer in eine Aussparung 527 an der Mündung der Anschlußbohrung 517 einfaßt, sodaß der Geräuschdämpfer an diesem Flansch gegen den Luftansaugkrümmer 514 beim Anflanschen des Leerlauf-Bypassventils 526 festgelegt werden kann.
  • In den 6A, 6B und 6C ist noch dargestellt, daß die auch bei diesem etwa fingerhutförmigen Geräuschdämpfer vorgesehenen Durchtrittsöffnungen als Schlitze 638 ausgebildet sein können, die in der Strömungsrichtung der in den Luftansaugkrümmer 514 einströmenden Luft ausgerichtet sind und eine Verteilung über die Mantelfäche des fingerhutförmigen Körpers 630 aufweisen. Die Größe dieser schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen kann nach dem Luftdurchsatz im Leerlauf der Maschine festgelegt werden, wobei der Hohlraum des Körpers zu der Ausbildung einer turbulenten Luftströmung beiträgt, bevor die Luft in den Luftansaugkrümmer der Maschine zugeleitet wird. Aus der Gegenüberstellung der 6A und 6B ist daher auch ersichtlich, daß bei dem Körper 630' die Durchtrittsöffnungen 638' wesentlich größer ausgeführt sind als die Durchtrittsöffnungen 638 bei dem Körper 630, der bei beiden Ausführungsformen einen geschlossenen Boden aufweist. Bei dem ebenfalls fingerhutförmigen Körper 630'' ist dagegen der Boden 635'' mit einer Vielzahl von ziemlich kleinen Durchtrittsöffnungen 638'' versehen, deren Größe etwa vergleichbar ist mit der Größe der Durchtrittsöffnungen 38 bzw. 38' der Strömungsplatten 35 und 35', wobei gleichzeitig die auch hier geschlossene Ausbildung der Mantelfläche 640 funktionell unmittelbar vergleichbar ist mit der aufrechten Wand 40 der Vertiefung 39 bei der Dichtungsscheibe in der Ausbildung gemäß 4C.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß bei einer mit einer Dichtungsscheibe integrierten Ausbildung des Geräuschdämpfers als eine gitterförmige Strömungsplatte die Dichtungsscheibe eine Dicke von etwa 7 mm aufweisen sollte, sodaß damit auch eine Minimaldicke der Strömungsplatte vorgegeben wäre. Diese Minimaldicke der Strömungsplatte wird jedoch zweckmäßig durch eine Kunststoffbeschichtung der Dichtungsplatte vergrößert, wenn in Abhängigkeit von dem Luftdurchsatz im Leerlauf der Maschine eine verstärkte Drosselung der Luft für eine vermehrte Geräuschdämpfung als zweckmäßig angesehen wird. Die Durchtrittsöffnungen können andererseits einen Durchmesser von etwa 3 mm haben mit einem mittigen Abstand von etwa 1.5 mm, sodaß sich eine Verhältnis von etwa 3:7 zwischen dem Durchmesser der Durchtrittsöffnungen und der Dicke der Dichtungsscheibe respektive der Dicke der gitterförmigen Strömungsplatten ergibt, die an der Anschlußbohrung des Luftansaugkrümmers angeordnet ist. Für die Einhaltung dieses Verhältnisses ist dabei noch wichtig, daß mit der Strömungsplatte auch dafür vorgesorgt sein muß, daß eine Teilmenge der in den Luftansaugkrümmer angesaugten Luft an der Strömungsplatte zuerst zurückgestoßen wird, sodaß durch die Ausbildung einer gewissen Turbulenz stromaufwärts von der Strömungsplatte eine gewisse Beruhigung der Luftströmung eintritt, bevor die Überleitung in den Luftansaugkrümmer stattfindet. Diese mit einer Durchwirbelung erreichbare Beruhigung der Luftströmung ist dabei generell bei einer Ausbildung des Geräuschdämpfers vermehrt anzutreffen, bei welcher stromaufwärts von der Strömungsplatte ein unmittelbar zugeordneter Hohlraum vorhanden ist, sodaß generell die topf- bzw. fingerhutförmige Ausbildung des Geräuschdämpfers respektive der Strömungsplatte für eine vermehrte Geräuschdämpfung zu bevorzugen ist.

Claims (5)

  1. Geräuschdämpfer für ein Leerlauf-Bypassventil, das bei einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges gemeinsam mit einem Drosselklappenventil an einen Luftansaugkrümmer der Maschine für eine Umgehung des Drosselklappenventils im Leerlauf der Maschine angeschlossen ist, wobei zwischen dem Auslass des Leerlauf-Bypassventils (22, 26) und seinem Anschluss an den Luftansaugkrümmer (14, 514) eine gitterförmige Strömungsplatte (35, 35', 35'', 530, 630, 630', 630'') angeordnet ist, deren Durchtrittsöffnungen (38, 38', 638, 638', 638'') für eine Drosselung der in den Luftsaugkrümmer zugeleiteten Luftströmung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die gitterförmige Strömungsplatte (35, 35', 35'') mit einem Teilbereich einer Dichtungsscheibe (30, 30') ausgebildet ist, durch welche der Anschluss des Leerlauf-Bypassventils (22, 26) gegen den Luftansaugkrümmer (14) abgedichtet wird, und dass die gitterförmige Strömungsplatte (35, 35') eine mit einer Kunststoffbeschichtung erhaltene größere Materialdicke aufweist als die Dichtungsscheibe (30, 30').
  2. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchtrittsöffnung (38, 38', 638'') der gitterförmigen Strömungsplatte (35, 35', 35'', 530, 630, 630', 630'') einen Durchmesser bis 3 mm, insbesondere einen Durchmesser von 1,5 mm aufweist.
  3. Geräuschdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (38, 38', 638'') einen mittigen Abstand von 1.5 mm aufweisen.
  4. Geräuschdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gitterförmige Strömungsplatte (35'') mit dem Boden einer etwa topfförmigen Vertiefung (39) der Dichtungsscheibe ausgebildet ist, wobei die Vertiefung für ein Vorstehen in den Luftansaugkrümmer der Maschine vorgesehen ist.
  5. Geräuschdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der gitterförmigen Strömungsplatte (35, 35', 35'', 530, 630, 630', 630'') eine derart groß bemessene Prallfläche für die über die Durchtrittsöffnungen (38, 38', 638, 638', 638'') in den Luftansaugkrümmer (14, 514) zugeleitete Luftströmung bereitgestelltwird, dass mit der Ausbildung von turbulenten Strömungsverhältnissen stromaufwärts von den Durchtrittsöffnungen eine Beruhigung der Luftströmung für den Durchtritt durch die Durchtrittsöffnungen der Strömungsplatte erhalten wird.
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