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DE1040810B - Am Kopf zu tragende Doppelfernrohr-Anordnung - Google Patents

Am Kopf zu tragende Doppelfernrohr-Anordnung

Info

Publication number
DE1040810B
DE1040810B DEP15049A DEP0015049A DE1040810B DE 1040810 B DE1040810 B DE 1040810B DE P15049 A DEP15049 A DE P15049A DE P0015049 A DEP0015049 A DE P0015049A DE 1040810 B DE1040810 B DE 1040810B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
binoculars
plate
head
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15049A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Charles Alexandre Potez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1040810B publication Critical patent/DE1040810B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Am Kopf zu tragende. Doppelfernrohr-Anordnung Die Erfindung betrifft eine Doppelfernrohr-Anordnung, die mittels einer Stützvorrichtung am Kopf des Beobachters unter Anwendung einer durch Bänder am Kopf gehaltenen Stirnplatte getragen wird. Es sind am Kopf zu tragende Feldstecher bekannt, bei denen Mittel vorgesehen sind, welche die Einstellung des Winkels zwischen zwei den Kopf des Beobachters umspannenden Bändern gestatten zu dem Zwecke, den Feldstecher in Augenhöhe des Beobachters zu sichern. Es finden dabei Stellschrauben Anwendung, um den Winkel zwischen der Stützplatte und der Klemmplatte, mittels welcher der Feldstecher getragen wird, zu verändern. Die Anordnung ist derart, daß ein rasches Auseinanderlegen der Doppelfernrohre nicht möglich ist.
  • Die Erfindung beschreibt eine Konstruktion, bei der es in besonders einfacher Weise möglich ist, den Feldstecher mit einer Hand einzustellen und gleichzeitig mit der anderen Hand den Feldstecher in der eingestellten Lage durch Anziehen einer Feststellschraube zu sichern.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelfernrohr an einer einen wesentlich waagerechten Schlitz besitzenden Platte angeordnet ist und diese Platte mittels einer den Schlitz durchsetzenden Feststellschraube mit einer an der Stirnplatte befestigten und einen wesentlich senkrechten Schlitz aufweisenden Gegenplatte verbunden ist, dergestalt, daß eine gegenseitige senkrechte, waagerechte sowie winkelmäßige Einstellbarkeit der beiden Platten gewährleistet ist.
  • Zweckmäßigerweise, ist die Anordnung so ausgebildet, daß die das Doppelfernrohr tragende Tragplatte mit zwei sich seitlich nach außen erstreckenden Flügeln versehen ist, an welche je ein seitlich verschwenkbarer und je ein Rohr des Doppelfernrohres tragender Arm angelenkt ist; die beiden Arme können unter der Kraft einer Feder stehen, welche so ausgebildet ist, daß entweder die beiden Fernrohre in einer dem Augenabstand entsprechenden Lage zueinander gehalten werden oder aber auseinandergespreizt gehalten werden, so daß der Beobachter mit freien Augen sehen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Fig.1 ist eine Seitenansicht eines optischen Gerätes gemäß der Erfindung nach Anlegen am Kopf des Beobachters; Fig.2 veranschaulicht in kleinerem Maßstab eine Abwandlung der Kappe des Gerätes nach Fig.1; Fig.3 ist ein Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig.4 und 5 sind Seitenansichten in größerem Maßstab der beiden Teile, welche die vordere Gliederung des Gerätes bilde; Fig. 6 ist ein Schnitt längs Linie 6-6 der Fig. 4 und Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Teils nach Fig.4. In Fg. 1 ist 1 eine Kappe, die genau dem Kopf des Beobachters anliegt und am Vorderteil eine Stirnplatte 2 trägt, die als Lagerung für das optische Gerät, d. h. im vorliegenden Falle des Feldstechers, dient, während der rückwärtige Teil der Kappe ein Gegengewicht 3 trägt. Die Masse des Gegengewichtes ist so abgestimmt, daß dadurch das Gewicht des eigentlichen optischen Geräts ausgeglichen wird. Wie ersichtlich, ist das Gegengewicht 3 mit der Stirnplatte 2 über den oberen Teil der Kappe 1 verbunden, so daß es sich in bezug auf den Kopf des Beobachters nicht bewegen und der Feldstecher sich daher nicht nach unten verschieben kann.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung der Kappe, die aus einem sich rund um den Kopf legenden Ringteil 4 und einem oberen Band 5 besteht, das eine Art Helmkamm bildet. Der Ringtei14 und das obere Band 5 sind an der Vorderseite durch die Stirnplatte 2 und auf der rückwärtigen Seite durch das Gegengewicht 3 verbunden. Letzteres wird daher am Kopf des Beobachters vollkommen festgehalten.
  • Bei der Anordnung nach Fig.1 ist weiter ein Hilfsband 6 sichtbar, das mit der Stirnplatte 2 verbunden ist und hinter dem Genick verläuft, und ebenso ein Kinnband 7.
  • An der vorderen Seite der Stirnplatte 2 ist ein Tragorgan 8 (s. auch Fig. 3 bis 7) beispielsweise mittels dreier Bolzen 9 angebracht. Eine Seite des Organs 8 weist eine schwalbenschwanzförmige Nut 11 auf, deren Unterteil so ausgeschnitten ist, daß ein Schlitz 12 gebildet wird. Eine Federlamelle 3, die ebenfalls an dem Organ 8 befestigt ist, verläuft in einigem Abstand parallel zu derselben. Zwischen diese Seite des Tragorgans 8 und der Federlamelle 13 ist eine Wand eines T-förmigen beweglichen Teils mit einem Schlitz 15 eingeschoben, der in Richtung einer Kante des erwähnten Teiles über einen noch schmaleren Schlitz 16 geöffnet ist. Eine gerändelte Stellschraube 17 ist in ein Mutterteil 18 eingeschraubt, der in einer Schwalbenschwanznut 11 gleitet, und verläuft durch den Schlitz 15 des beweglichen Teils durch den Schlitz 12 und durch einen gleichartigen (nicht gezeichneten) Schlitz in der Lamelle 13. Der Gewindeteil der Schraube 17 greift durch den Schlitz 16 des beweglichen Teiles und weist einen zylindrischen Teil 19 von größerem Durchmesser auf, der praktisch der Breite des Schlitzes 15 des beweglichen Teiles entspricht. Um zu verhindern, daß sich die Schraube 17 völlig von der Mutter 18 löst, ist am Ende der Schraube eine kleine Mutter 21 angebracht und durch einen Splint gesichert.
  • Auf der anderen Seite des beweglichen Teiles 14 sind zwei Arme 22, 23 an Zapfen 24 bzw. 25 schwenkbar angeordnet. Die Bewegungen dieser Arme erfolgen symmetrisch mittels Zahnsektoren 26 bzw. 27, die mit diesen beiden Armen starr verbunden sind und miteinander kämmen.
  • Der optische Geräteteil31, 32 ist an den unteren Enden der Arme 22 bzw. 23 mittels Schrauben 29 befestigt.
  • Die Bewegung der Arme zueinander wird durch einen Anschlag 32 begrenzt, der durch den Rand des beweglichen Teils 14 gebildet wird, gegen welchen sich das Ende einer gerändelten Stellschraube 33 abstützt, die in einem mit dem Arm 23 fest verbundenen Zapfen 34 angebracht ist. Die Begrenzung der Bewegung der Arme zueinander wird bewirkt durch einen mit dem Arm 23 fest verbundenen Zapfen 35, der sich auch gegen den Rand des beweglichen Teiles 14 legt, und zwar in einem Einschnitt 36 des letzteren. Dieser Zapfen dient auch dem Zweck der Begrenzung der maximalen Schwenklage der Arme durch Zusammenwirken mit einem anderen Einschnitt 37 des Teiles 14.
  • Schließlich werden beide Arme federnd in Richtung zueinander gedrückt, d. h. in die in voll ausgezogenen Linien in Fig.3 gezeigte Stellung, und ebenso voneinander weg, d. h. in die in gestrichelten Linien angegebene Lage, und zwar mittels einer Kippfeder-Vorrichtung, die aus einer Schenkelfeder 38 besteht, deren eines Ende in eine Bohrung 39 des Armes 22 und deren anderes Ende in eine Bohrung 41 des Teiles 14 eingelassen ist.
  • Die Betätigungsweise der soeben beschriebenen Vorrichtung ergibt sich von, selbst. Sobald die Kappe auf dem Kopf des Beobachters aufgesetzt ist, kann er sofort und mittels einer einzigen Hand das optische Gerät aus der Beobachtungsstellung in Ruhelage und umgekehrt bewegen. Der optische Geräteteil wird jedesmal in seine richtige Lage und Einstellung zu den Augen des Beobachters auf Grund des Aufbaues des Gerätes gebracht, das wie folgt eingestellt werden kann: Der Abstand zwischen den Okularen des optischen Geräteteiles 31, 32 kann mittels der Schraube 33 in ihre Höhe, Einstellung und Abstand von den Augen durch eine Gleitbewegung des beweglichen Teiles 14 auf dem feststehenden Teil 8 eingestellt werden, wobei die Stellschraube 17 zuvor gelockert wird.
  • Die aus dem beweglichen Teil 14 und den optischen Bestandteilen zusammengesetzte Anordnung läßt sich leicht von dem übrigen Teil des Gerätes trennen. Zu diesem Zweck genügt es, die Schraube 17 so weit zu lockern, daß ihr zylindrischer Teil 19 von größerem Durchmesser axial aus dem Schlitz 15 des beweglichen Teiles bewegt werden kann. In diesm Augenblick läßt sich der bewegliche Teil 14 leicht vorwärts rücken. da der Gewindeteil der Schraube 17 durch den engen Schlitz 16 des genannten Teiles treten kann.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Feder 38 so ausgebildet, daß sie eine Totpunktstellung besitzt, dergestalt, daß die beiden Arme auf der einen Seite der Totpunktstellung bis zum Gegenschlagen der Einstellschraube 33 zusammengezogen werden, während bei Überschreitung der Totpunktstellung in der anderen Richtung die beiden Arme vollständig auseinandergespreizt werden.
  • Während in der vorstehenden Beschreibung praktische und leistungsfähige Ausführungsbeispiele der Erfindung ausgeführt sind, ist nicht die Beschränkung ausschließlich auf dieselben beabsichtigt, da sowohl die Anordnung als auch die Form der Teile Abwandlungen zugänglich sind, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Mittels einer Stützvorrichtung, die eine am Kopf des Beobachters durch Bänder gehaltene Stirnplatte aufweist, am Kopf zu tragende Doppelfernrohra.nordnung, dadurch gekennzeichnet, d:aß das Doppelfernrohr (31, 32) an einer einen wesentlich waagerechten Schlitz (15) besitzenden Platte (14) angeordnet ist und diese Platte (14) mittels einer den Schlitz (15) durchsetzenden Feststellschraube mit einer an der Stirnplatte (2) befestigten und einen wesentlich senkrechten Schlitz (12) aufweisenden Gegenplatte (8) verbunden ist, dergestalt, daß eine gegenseitige senkrechte, waagerechte sowie winkelmäßige Einstelllbarkeit der beiden Platten (8, 14) gewährleistet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schlitz (15) der das Doppelfernrohr tragenden Platte (14) einen sich zur Hinterkante erstreckenden, Teil (16) kleinerer Breite aufweist, und daß der Durchmesser des Kopfteiles der Feststellschraube dem Teile größerer Breite des waagerechten Schlitzes angepaßt ist, während der Gewindedurchmesser der Feststellschraube dem Durchmesser des Schlitzteiles kleinerer Breite entspricht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Doppelfernrohr tragende Tragplatte (14) mit zwei sich seitlich nach außen erstreckenden Flügeln versehen ist, an welche je ein seitlich verschwenkbarer und je ein Rohr des Doppelfernrohres (31, 32) tragender Arm (22 bzw. 23) angelenkt ist, wobei Mittel (32, 33) zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes der beiden Arme (22, 23) vorgesehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (26, 27) zum gleichzeitigen relativen Schwenken der beiden Arme (22, 23) vorgesehen sind, und daß die beiden Arme unter der Kraft einer Feder (38) stehen, die einerseits mit einem Flügel der das Doppelfernrohr tragenden Tragplatte (14) und andererseits mit dem einen Arm (22, 23) verbunden ist, und daß die Feder (38) eine Totpunktstellung besitzt, dergestalt, daß die beidem Arme auf der einen Seite der Totpunktstellung bis zum Gegenschlagen der Einstellschraube (33) zusammengezogen, und. bei überschreiten der Totpunktstellung in der anderen Richtung vollständig auseinandergeklappt werden,.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen, l oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise ein am Hinterkopf des Beobachters angeordnetes Gegengewicht (3) das Gesamtgewicht des Doppelfernrohres und der Stützvorrichtung ausgleicht. In Betracht gezogene Druckschriften.: USA..-Patentschrift Nr. 2 517 892.
DEP15049A 1954-10-27 1955-10-26 Am Kopf zu tragende Doppelfernrohr-Anordnung Pending DE1040810B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1040810X 1954-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1040810B true DE1040810B (de) 1958-10-09

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ID=9589133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP15049A Pending DE1040810B (de) 1954-10-27 1955-10-26 Am Kopf zu tragende Doppelfernrohr-Anordnung

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DE (1) DE1040810B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008041205A1 (en) * 2006-10-06 2008-04-10 Orsa S.R.L. Relaxant device of muscle fascicles in the cervical district

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517892A (en) * 1948-12-08 1950-08-08 Larrabee Martin Glover Device for supporting binoculars on military headgear

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