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CH409597A - Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Gebläsemühle, mit korbartigem Rotor - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Gebläsemühle, mit korbartigem Rotor

Info

Publication number
CH409597A
CH409597A CH530264A CH530264A CH409597A CH 409597 A CH409597 A CH 409597A CH 530264 A CH530264 A CH 530264A CH 530264 A CH530264 A CH 530264A CH 409597 A CH409597 A CH 409597A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rotor
crushing machine
basket
mill
carrier
Prior art date
Application number
CH530264A
Other languages
English (en)
Inventor
A Merges Herbert
Georg Krestin Hans
Egon Dipl Ing Becker
Original Assignee
Condux Werk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Condux Werk filed Critical Condux Werk
Publication of CH409597A publication Critical patent/CH409597A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/10Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by grinding, e.g. by triturating; by sieving; by filtering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  
 



  Zerkleinerungsmaschine, insbesondere   Gebläsemiihie,    mit korbartigem Rotor
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsma  schiene,    insbesondere   Gebläsiemühle,    mit korbartigem Rotor, der aus einer hinteren Trägerscheibe besteht, an der mit Tragarmen ein vorderer Tragring sitzt, wobei Trägerscheibe und Tragring an ihrem Umfang mit Zerkleinerungselementen versehen sind, die von Halteringen übergriffen werden, so dass sie fest am Rotor halten.



   Beim Betrieb derartiger Mühlen hat es sich auf Grund ihrer bisherigen Rotorausbildung gezeigt, dass insbesondere bei der Zerkleinerung temperaturempfindlicher, zähelastischer Stoffe, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid, Hart- und   Weich-Polyvinyl-    chlorid, an der Gehäuserückwand und auch am vorderen Gehäusedeckel   der    Mühle im Bereich der Halte- und Tragringe des Rotors Erwärmungen lauftreten. Diese nachteilige Erwärmung entsteht durch seitliches Entweichen von Mahlgut aus dem Wirkungsbereich der Prallplatten bzw. Messer. Das lentwichene Gut wird dann vom Rotor wieder angesaugt.



  Es entsteht also ein Gutkreislauf in den betreffienden Mühlenbeneichen, der die genannte Erwärmung des vorderen Gehäusedeckels zur Folge hat. Die gleiche, nachteilige Erwärmung tritt aber auch noch an der Gehäuserückwand auf, insbesondere dann, wenn die Trägerscheibe in bekannter Ausführung mit Durchbrechungen versehen ist.

   Dieses seitliche Entweichen eines Teiles des Mahlgutstromes wird besonders begünstigt, wenn das in der   Mühle    sitzende Sieb breiter ist als die Zerkleinerungselemente, wie Schlagplatten, Messer oder dergleichen.   Zähelastische      Mahlgüter,    die durch   Beanspruchung    von Schlagplatten und Sieb zerkleinert werden, können bei einem breiten Sieb und schmaleren Zerkleinerungselementen seitlich bis zu den Siebhalteringen und in den Zwischenraum zwischen Rotorring und Gehäusedeckel bzw.



  Gehäuserückwand ausweichen und kreislen infolge der vom Rotor bzw. Sieb seitlich abströmenden Luft, ohne einer Zerkleinerung ausgesetzt zu sein, in dieslen Bereichen mit. Dieser Vorgang verläuft unter starker Reibung und Wärmeentwicklung, die zur Plastifizierung oder Sinterung eines derartigen Mahlgutes führt.



   Bei der Zerkleinerung kristallinen Mahlgutes, wie Zucker, Salz, Farbstoffe, wird mit solchen Vorrichtungen durch die hohe Schlagbeanspruchung ein Feingut erzielt, dessen Körnung meist wesentlich feiner ist als   Idie    in der Mühle angeordnete Siebeinlage.



  Wenn die Breite der Schlagplatten oder Messer kleiner ist als die Breite des Siebes, kann ein Teil des noch nicht feinst   gemahlenen    Mahlgutes aus dem Wirkungsbereich der Zerkleinerungselemente, und damit aus dem Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit, entweichen und passiert die Randbereiche des Siebes in   gröbener    Körnung als im Bereich der Schlagplatten. Dieser beidseitig des Rotors ausweichende Teilstrom des Mahlgutes ist dann nicht mehr für eine Zerkleinerung erfassbar. Das Mahlgut kreist also mit geringerer Geschwindigkeit in den zwischen Rotorring und Gehäusedeckel bzw. Ge häuserückwand gebildeten Räumen und kann darum, ohne die gewünschte Endfeinheit erreicht zu haben, das ohnehin gröber gelochte Sieb passieren.



   Demgemäss ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung,   Idiese    Nachteile durch geeignete Massnahmen zu vermeiden. Diese Massnahmen bestehen darin, dass mindestens einer der Halteringe an seiner freien Stirnseite erhabene Felder aufweist, die tiefer liegende   Felder    begrenzen. Durch diese erfindungsgemässe Rotorausbildung wird ein zusätzlicher Luftstrom erzeugt, der eine dreifache Wirkung mit folgenden Vorteilen hat:  
Es wird vorteilhaft eine intensive Spülung der zwischen Rotor und   Gehäusevorder- bzw. -rückwand    verbleibenden Ringschlitze mit Gas, wie Luft, lerzeugt,   lund    auf diese Weise verhindert, dass Mahlgut in diese Ringschlitze überhaupt eindringen kann.



   Durch diese Spülung werden weiterhin Gehäusedeckel und Gehäuserückwand dauernd mit Gas bzw.



  Luft überströmt und auf diese Weise kühlgehalten.



   Der die Vorrichtung durchziehende, mit Mahlgut beladene Gesamtluftstrom wird daran gehindert, aus dem Mahlraum in Richtung auf   die    Gehäusestirn  oder-rückwand    abzuströmen, noch zu grobes Mahlgut in diese   Bereiche    abzuführen, von wo aus es unzerkleinert das Sieb   passiert    und im Feingut als störendes Überkorn auftritt.



   Bei der Vermahlung von bestimmten Mahlgütern, wie Insektizide, Bakterizide oder dergleichen, hat es sich als notwendig erwiesen, diese Wirkungen noch zu verstärken. Darum werden   zweckmässiger-    weise auf dem Tragring und/oder der Trägerscheibenfläche radiale, nach einer Sekante verlaufende oder zur Öffnung des Tragringes tangentiale Flügel angeordnet. Sie können auch   gegebenenfalls    in die Öffnung des Tragringes hineinragen.



   Anhand eines in der Zeichnung Idargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mühle mit dem Rotor im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rotors und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Rotors.



   Mit   list    der aufgabeseitige Tragring bezeichnet, in welchem eine Seite der Messer bzw. Prallplatten 2 mit ihren Füssen 3 in Schlitze 4 eingeschoben sind, die von einem Haltering 5 übergriffen werden. Auf der anderen Seite des Rotors werden die Zerkleinerungselemente 2 von einem gleichartig ausgebildeten Ring 5'gehalten. Getragen wird der Rotor von der Rotorscheibe 9, die lauf der   Mühienantriebswelle    10 sitzt. Der vordere Tragring 1 wird mit achsparallelen Armen 11 an der Rotorscheibe 9 gehalten. Umgeben ist der ganze Rotor in der Mühle von einem im Mühlengehäuse 12 sitzenden Siebkorb 13.



   Auf den Stirnseiten der Halteringe 5, 5' sind erhabene Felder 6 vorgesehen, die   Idie    jeweils tiefer liegenden Felder 7 begrenzen. Auf dem Tragring 1 sind Flügel 8 und 8' angeordnet. Die Flügel   8' ragen    noch ein wenig über   Iden    inneren Rand des Tragringes 1 zur Rotorachse hinaus.



   Wie erwähnt, dienen diese Flügel noch zur Verstärkung der Ventilationsbewegung der Luft im Spalt zwischen Rotor und Mühlengehäuse. Sie kommen   insbesondere      Xdann    zum Einsatz, wenn Insektizide, Bakterizide, Fungizide oder dergleichen vermahlen werden sollen. Um die Stärke des durch die zusätzlichen Flügel   8" lerzeugten    Luftstromes in gewissen Grenzen regeln zu können, sind im Bereich   diese    Flügel   8"verschliessbare    Zuluftöffnungen 14 in der Rückwand des Mühlengehäuses 12 vorgesehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Gebläsemühle mit korbartigem Rotor, der aus einer hinteren Trägerscheibe besteht, an Ider mit Tragarmen ein vorderer Tragring sitzt, wobei Trägerscheibe und Tragring an ihrem Umfang mit Zrrklieinerungsel- menten versehen sind, die von Halteringen übergriffen werden, dadurch gekennzeichnet, dass minde- stens einer der Halteringe (5, 5') an seiner freien Stirnseite erhabene Felder (6) aufweist, die tiefer liegende Felder (7) begrenzen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zerkleinerungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rotorstirnflächen mit Flügeln (8, 8', 8") versehen ist.
    2. Zerkleinerungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den an der Rückwand der Trägerscheiben angeordneten Flügeln (8") in der Rückwand des Mühlengehäuses (12) Neblenluft öffnungen (14) zugeordnet ; sind.
CH530264A 1963-04-26 1964-04-23 Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Gebläsemühle, mit korbartigem Rotor CH409597A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0029772 1963-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH409597A true CH409597A (de) 1966-03-15

Family

ID=7019090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH530264A CH409597A (de) 1963-04-26 1964-04-23 Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Gebläsemühle, mit korbartigem Rotor

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3289952A (de)
CH (1) CH409597A (de)
DE (1) DE1482388A1 (de)
GB (1) GB991403A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB991403A (en) 1965-05-05
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US3289952A (en) 1966-12-06

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