Schlagmühle. 1)ie vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlagmühle und betrifft die Aus bildung der aktiven Mahlflächen, welche ver- hrössert ausgeführt sind. Dadurch soll einer aeits die Mahlfeinheit gesteigert und ander- seits die Mahlleistung vergrössert werden.
Gemäss der Erfindung sind in den Mahl raum ragende, aber die rotierenden Schnei den nicht berührende Prallorgane angeordnet.
Zweckmässigerweise können die Pra.ll- organe an Einsatzkörpern befestigt sein, die im Mahl ehäuse auswechselbar montiert sind, oder aber .sind dieselben an den Wänden des hla,hlgehäuses angebracht.
In der Zeichnung sind verschiedene Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1.-.-9 zeigen die Ausbildung der Prallflächen in verschiedenen Varianten, Fig. <B>10</B> stellt die Lagerung der Einsätze im Mahlgehäuse dar, und die Fig. 11-14 zeigen weitere Ausbildungs formen der Prallflächen.
Die in der Zeiehnung nicht näher darge- tellte Schlagmühle weist ein Mahlgehäuse Il auf (Fig. 1U), in welchem beliebige, rotie rende Schneiden (nicht dargestellt) montiert sind. Zur Vergrösserung der Mahlfläche der Schlagmühle ist dieselbe mit Prallorganen versehen.
Diese Prallorgane ragen soweit in den Mahlraum hinein, dass die rotierenden Schneiden von ihnen nicht berührt werden, Zweekmässigenveise sind die Prallorgane an den Innenwänden des Mahlgehäuses 11 oder an Einsatzkörpern 1, 2 angebracht. Diese können ringförmig, wie Einsatzkörper 1, oder ringsegmentförmig, wie Einsatzkörper 2, ausgebildet sein (Fig. 1). In beidem Fällen werden sie auswechselbar im Mahlgehäuse angeordnet.
Gemäss der in den Fig. 2, 3, und 4 ge zeigten; Ausführungsform, sind als Prall- organe winklige Stollen 4 vorgesehen, welche auf einem mit Durchgangslöchern 4a für das Mahlgut versehenen. Ring 3 befestigt sind. Diese Ausbildung ist besonders geeignet für körniges Mahlgut, wie Weizen, Gerste, Ha fer, Mais usw., während für andere Arten von Mahlgut, wie z. B. für Kaolin, Sylikate, Zinkweiss, Graphit usw., Einsätze mit Schlit zen 6, oder Bohrungen 5 bevorzugt sind. Eine weitere Anordnungsmöglichkeit für :die wink..
Ligen Stollen ist dadurch gegeben, dass, man dieselben hintereinander versetzt anordnet (Stollen 7a, 7b, .gemäss Fig. 4). Somit wird das Mahlgut von den Stollen 7a in .der Pfeil richtung auf .die naehfolgenden Stollen 7u geleitet. Um faserige Stoffe aufzuschliessen, sind die Angriffsfrontfläehen 15 (Fig. 9) so wie die gegen -das Innere des Mahlraumes liegenden Schneiden der winkligen Stollen vorteilhafterweise gerauht oder gezahnt aus geführt.
Anstatt der winkligen Stollen kön nen zweckmässigerweise gemäss Fig. 5 viel eckige Stollen 8 vorgesehen .sein.
Weitere Varianten ;sind in :den Fig. 6 und 7 gezeigt. Bei diesen sind anstatt der Stollen Schneid- oder Sehlagleisten 9 angeordnet, welche schräg zur Mahlachse verlaufen, so dass das Mahlgut möglichst,die ganze Leiste bestreicht. Zur besseren Aufschliessung sind die Angriffsflächen -der Leisten gerauht oder gezahnt, oder, wie Fig. 7 zeigt, sind die Mahlleisten wellenförmig ausgebildet.
Für stark feuchtes Mahlgut ist als Durch gang für das Mahlgut zweckmässigerweise mindestens ein Schlitz 10 vorgesehen (Fix. 8).
Es können auch einfache, axial gerichtete Querleisten 17 auf der Innenseite des Ein satzes angeordnet sein, welche Leisten auch in, beliebig schräger Stellung verwendet wer den können (Fix. 11, 12). Vorzugsweise wird das Mahlgut von zwei Führungsleisten 16 auf den @dahinterliegenden Schneidestollen 12 geleitet (Fix. 13).
Die Prallorgane könnten auch an den freien Enden 13, 14 (Fix. 14) an ,den für den Durchgang des Mahlgutes geschaffenen Öff nungen so eingebogen sein, dass sie in .den Mahlraum reichen und als Stollen und Schnei- den.dienen.
Hammer mill. 1) The present invention relates to a hammer mill and relates to the formation of the active grinding surfaces, which are enlarged. This is intended on the one hand to increase the grinding fineness and on the other hand to increase the grinding capacity.
According to the invention protruding into the grinding room, but the rotating cutting the non-touching impact members are arranged.
The pral organs can expediently be attached to insert bodies which are mounted exchangeably in the grinding housing, or they are attached to the walls of the hollow housing.
In the drawing, various embodiments of the subject invention are shown.
Fig. 1.-.- 9 show the design of the baffle surfaces in different variants, Fig. 10 </B> shows the storage of the inserts in the grinding housing, and Figs. 11-14 show further training forms of the baffle surfaces.
The hammer mill, not shown in more detail in the drawing, has a grinding housing II (FIG. 1U) in which any rotating cutting edges (not shown) are mounted. To enlarge the grinding surface of the hammer mill, the same is provided with impact elements.
These impact organs protrude so far into the grinding chamber that the rotating cutting edges are not touched by them. In two ways, the impact organs are attached to the inner walls of the grinding housing 11 or to insert bodies 1, 2. These can be ring-shaped, such as insert body 1, or ring segment-shaped, such as insert body 2 (FIG. 1). In both cases, they are arranged interchangeably in the grinding housing.
According to the ge in Figures 2, 3, and 4 showed; Embodiment, angled studs 4 are provided as baffle elements, which are provided with through-holes 4a for the ground material. Ring 3 are attached. This training is particularly suitable for granular grist, such as wheat, barley, oat, corn, etc., while for other types of grist, such as. B. for kaolin, sylicates, zinc white, graphite, etc., inserts with Schlit zen 6, or holes 5 are preferred. Another arrangement for: the wink ..
Ligen studs are given by arranging them offset one behind the other (studs 7a, 7b, according to Fig. 4). In this way, the grist is directed from the cleats 7a in the direction of the arrow to .die following cleats 7u. In order to break up fibrous materials, the attack front surfaces 15 (FIG. 9) as well as the cutting edges of the angled studs lying against the interior of the grinding chamber are advantageously roughened or serrated.
Instead of the angled studs, many angular studs 8 can be provided according to FIG.
Further variants are shown in FIGS. 6 and 7. In these, instead of the cleats, cutting or sawing strips 9 are arranged, which run obliquely to the grinding axis, so that the grist as possible covers the entire strip. For better opening, the contact surfaces of the strips are roughened or toothed, or, as FIG. 7 shows, the grinding strips are designed to be wave-shaped.
For very moist regrind, at least one slot 10 is expediently provided as a passage for the regrind (fix. 8).
It can also be arranged simple, axially directed transverse strips 17 on the inside of the A rate, which strips can also be used in any inclined position who can (Fix. 11, 12). The ground material is preferably guided by two guide strips 16 onto the cutting cleats 12 located behind (fix. 13).
The impact members could also be bent at the free ends 13, 14 (fix. 14), the openings created for the passage of the ground material, so that they reach into the grinding chamber and serve as cleats and cutters.