AT78444B - Vorrichtung zum Galvanisieren keramischer und Email-Gegenstände. - Google Patents

Description

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 grösserem   Massstabe in Draufsicht   und Querschnitt einen der   Einspannkörper samt   dem damit stellbar verbundenen   Haltekörper.   



   In dem Kasten a ist ein zweiter Boden b aus Holz, Wellblech oder dgl. mit Löchern c gelagert. 
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 achter Auf- und Abwärtsbewegung an Führungsstangen verschiebbar und mittels der Stangen   nt'hebba'r   ist. In dem Holzrahmen e, der mit Durchbrechungen, beispielsweise für drei verschieder grosse zu galvanisierende Gegenstände   , , versehen   ist, sind Rinnen A ausgeschnitten, welche das Stromleitungsnetz i aufnehmen, das an das   Stromzufü11l'ungskabel   k angeschlossen ist und mit den zum Einspannen dienenden Schnäbeln   l   bzw. den Metallseelen der Haltekörper in Verbindung tritt.

   Das gesamte Leitungsnetz ist zur Verhinderung von Stromverlusten durch eine Abdeckung von in die Rinnen   eingelegten eingefalzten Holzleisten   oder   Brettchen 1n gegen   die Berührung mit dem Elektrolyten gesichert. Diese Brettchen sind mit Löchern versehen, durch welche das Hauptkabel k und die zu den Metallseelen und Schnäbeln l geführten Zuleitungen   i   abgedichtet hindurchgehen. 



   Die Verbindung der früher beschriebenen, in die Schnäbel endigenden Metallseelen mit den Zuleitungen j, welch letztere vom Leitungsnetz mit Hilfe isolierender   Abzweigstücke j'mit   
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 eingeführt, die mit der Metallseele verbunden vorteilhaft   verlötet wird.   



   Die Befestigungsschraube p dient zur Einstellung und Befestigung des eben beschriebenen Haltekörpers   n   auf dem Einspannkörper o, der ebenfalls aus Porzellan besteht. auf dem Holz- 
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 nach oben offenem Längsschlitz o2 besitzt. Durch letzteren geht der Bolzen der Befestigungsschraube p hindurch, während der Längskanal o1 den Kopf p1 der Befestigungsschraube aufnimmt. Mittels einer Flügelmutter p2 kann die nach Art einer   Ankerschraube   wirkende Schraube p, 
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 und o für den jeweiligen Fall getroffen ist, festgestellt werden. 



   Die Anoden bestehen aus Metallkappen q, welche so geformt sind, dass sie von oben her durch die zu galvanisierenden Gegenstände (z. B. Lampenschirme oder   dgl.)   durchgesteckt oder über dieselben, wie z. B. bei Waschbecken, gestülpt werden können. Diese Kappen sind an Hängern r (Fig. 3) lösbar, beispielsweise durch Schrauben und Muttern, befestigt. Die Hänger 
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   GrifE ermöglicht   das leichte Ausheben der Anode aus dem Bad. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zum Galvanisieren keramischer und Emailgegenstände, bei welcher die letzteren als Kathoden im Bad von isolierten metallischen Fassungskörpern und die Anoden von 
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 Teile der Metallseele eines Haltekörpers aus Porzellan sind, der in einem Einspannkörper aus Porzellan verschiebbar geführt und an demselben feststellbar ist.

Claims (1)

1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromleitungsnetz. EMI2.8 verschliessende Deckleisten gegen Berührung mit dem Elektrolyten gesichert ist.

   3. Haltekörper aus Porzellan nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen die Metallseele aufnehmenden Längskanal mit Öffnungen zur Einführung der Zuleitung und durch eine von dem LängskanalumgangeneBohrungzumDurchsteckeneinerBefestigungsschraube.

   4. Einspannkörper aus Porzellan nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durch- EMI2.9 Kopfes und Bolzens der den Haltekörper durchsetzenden Befestigungsschraube, wodurch beide Körper verschiebbar und drehbar miteinander verbunden und je nach der dem Schnabel zu gebenden Stellung zueinander einstellbar sind.

   5. Haltekörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Metallseele auszufällende Längskanal in seiner Wandung mit Riefen versehen ist.

   6. Haltekörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallseele zwecks. EMI2.10 7. Haltekörper nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Seele aus Blei mit einem Zusatz von Antimon und Wismut.