Laubrechen
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Laubrechen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Laubrechen | die Laubrechen |
Genitiv | des Laubrechens | der Laubrechen |
Dativ | dem Laubrechen | den Laubrechen |
Akkusativ | den Laubrechen | die Laubrechen |
Worttrennung:
- Laub·re·chen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈlaʊ̯bˌʁɛçn̩]
- Hörbeispiele: Laubrechen (Info)
Bedeutungen:
- meist süddeutsch und mitteldeutsch:
- [1] Gartengerät zum Zusammenkehren von Laub oder anderem losem, typischerweise grobem Zeug, Gartenabfall
- [2] das Zusammenkehren von Laub oder dergleichen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Laub und Rechen
Synonyme:
- [1] Laubharke
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Federbesen, Fächerbesen, Kratze, Laubbesen
Beispiele:
- [1] „Sichtlich erregt fuchtelte sie mit einem Laubrechen vor dem Gesicht herum, bis die Blümchen auf ihrem Umhang bebten.“[1]
- [2] „Die passendste Zeit zum Laubrechen ist September, October (kurz vor oder während des Laubabfalls).“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] das Zusammenkehren von Laub oder dergleichen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Laubrechen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laubrechen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Laubrechen“
Quellen:
- ↑ Leo Hoesslin: Dreckige Dosis. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7494-4178-5, Seite 183 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Richard Heß: Der Forstschutz. 1878, Seite 44 (Zitiert nach Google Books)