Existenzkampf
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Existenzkampf (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Existenzkampf | die Existenzkämpfe |
Genitiv | des Existenzkampfes des Existenzkampfs |
der Existenzkämpfe |
Dativ | dem Existenzkampf dem Existenzkampfe |
den Existenzkämpfen |
Akkusativ | den Existenzkampf | die Existenzkämpfe |
Worttrennung:
- Exis·tenz·kampf, Plural: Exis·tenz·kämp·fe
Aussprache:
- IPA: [ɛksɪsˈtɛnt͡sˌkamp͡f]
- Hörbeispiele: Existenzkampf (Info)
- Reime: -ɛnt͡skamp͡f
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der Bemühungen, sich das für das Leben Notwendige zu verschaffen
- [2] Gesamtheit der Bemühungen, den Fortbestand (einer Institution, Organisation) zu sichern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Existenz und Kampf
Synonyme:
- [1] Daseinskampf
Beispiele:
- [1] „Solche Menschen ließen sich nie ein schönes Vergnügen entgehen, wenn der Existenzkampf ihnen eine kleine Pause gönnte.“[1]
- [1] „Seine Patienten wollte er nicht dazu anleiten, ihre verborgenen Lüste auszuleben, er wollte ihnen nur in ihrem täglichen Existenzkampf beistehen.“[2]
- [2] Durch ungeschicktes Management kann der Existenzkampf einer Firma auch scheitern.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Gesamtheit der Bemühungen, sich das für das Leben Notwendige zu verschaffen
[2] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Existenzkampf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Existenzkampf“
- [1] The Free Dictionary „Existenzkampf“
- [(1, 2)] Duden online „Existenzkampf“
Quellen:
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 67. Isländisches Original 1975.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 148.